Cover-Bild Nächstes Jahr am selben Tag
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783423718455
Colleen Hoover

Nächstes Jahr am selben Tag

Roman | Die deutsche Ausgabe des Bestsellers ›November 9‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

New York – Los Angeles, und dazwischen die große Liebe

Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden.

Für beide ist klar: Ihnen ist gerade die große Liebe begegnet – und so kosten sie jede Minute bis zum Abflug aus. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen sie, sich die nächsten fünf Jahre immer am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit einem Happy End. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiver Gefühle, die bei jedem ihrer Treffen hochkochen, das Leben dazwischen …

Ein süchtig machendes Konzept und dazu die schicksalhafte Wucht der Gefühle, die Colleen-Hoover-Fans und Romance-Leserinnen lieben.

»Eine wundervolle, außergewöhnliche Liebesgeschichte.« Aachener Zeitung

»Colleen Hoover reiht sich mit diesem Roman in die Gilde von Autorinnen wie Jojo Moyes ein.« Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

Sie sehen sich nur einmal im Jahr, 5 Jahre lang

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Fallon und Ben lernen sich kennen, aber ihre Zeit ist begrenzt, da Fallon an diesen Abend von L.A. nach New York ziehen wird. Sie sind verliebt. Was sollen sie tun? Eine Fernbeziehung führen?
Da Fallons ...

Fallon und Ben lernen sich kennen, aber ihre Zeit ist begrenzt, da Fallon an diesen Abend von L.A. nach New York ziehen wird. Sie sind verliebt. Was sollen sie tun? Eine Fernbeziehung führen?
Da Fallons Mutter der Meinung ist, man sollte sich nicht vor dem 23. Geburtstag verlieben, entscheiden sie sich die nächsten 5 Jahre jedes Jahr am selben Tag zu Treffen und dazw. kein Kontakt zu haben. Nach jeden Treffen geben sie sich gegenseitig "Hausaufgaben" auf, die sie bis zum nächsten Mal erfüllt haben sollten.

Ich mag sehr die ganze Hintergrundgeschichte, die ans Licht kommt und man zu Beginn nicht ahnt. Schade finde ich, dass relativ wenig die Zeit zwischen den Treffen erläutert wird. Wenn man es nicht wüsste, würde man meinen, der Abstand zwischen den Treffen wäre viel kürzer gewesen. Jedoch hat es auch seinen Reiz, sich nur einmal im Jahr zu sehen und sich trotzdem auf den anderen einzulassen und eine Entwicklung in der Beziehung zu erleben.
Einerseits ist es schön, dass sie immer wieder zueinander finden, jedoch gab es für meinen Geschmack einmal zu viel Drama. Ich konnte mir an manchen Stellen auch nicht wirklich vorstellen, dass man nach dem Ereignissen beim vorigen Treffen einfach ein Jahr kein Kontakt hat und dann nach einem Jahr da weiter macht, wo man letztes Jahr aufgehört hat. Das Ende wiederum hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Schöne Geschichte!

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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Buch gegangen. Es wurde mir von wirklich vielen Lesern empfohlen und ich habe dazu auch einiges im Internet gelesen. Das mach ich sonst nie, aber dadurch war ...

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Buch gegangen. Es wurde mir von wirklich vielen Lesern empfohlen und ich habe dazu auch einiges im Internet gelesen. Das mach ich sonst nie, aber dadurch war ich natürlich im Vorfeld schon gut informiert.

Als ich anfing zu lesen, merkte ich schnell, dass der Schreibstil mir wirklich gut gefällt. Jedoch der Handlungsfortgang für mich sehr vorhersehbar war und nicht so packend wie ich gehofft hatte.
Ich finde es ist an sich ein gutes Buch mit einer schönen Geschichte, aber nicht eines der besten was ich gelesen habe.

Weiterempfehlen werde ich es aber auch.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Ben und Fallon sehen sich immer nur einen Tag im Jahr

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Der 9. November ist für Fallon nicht nur ein Datum, nein, es ist der Jahrestag ihres Feuers, der Tag, an dem ihre Schauspielkarriere eine jähes Ende nahm.

Als sich die von Brandnarben gezeichnete Fallon ...

Der 9. November ist für Fallon nicht nur ein Datum, nein, es ist der Jahrestag ihres Feuers, der Tag, an dem ihre Schauspielkarriere eine jähes Ende nahm.

Als sich die von Brandnarben gezeichnete Fallon mit ihrem Vater trifft, zu dem sie seit ihrem Unfall ein eher schwieriges Verhältnis hat, springt ihr während eines Streits unverhofft ein schöner Fremder zur Seite und gibt sich als ihr Freund aus um ihrem Vater die Stirn zu bieten. Aus einem schwierigen Treffen mit ihrem Vater wird plötzlich ein ganz besonderer Tag mit dem Fremden, Ben, und auch, wenn sie es in Liebesroman als ganz schlimmes Klischee abgetan hat, es ist Insta-Love. Die Gefühle der beiden sind sofort da. Da beide jedoch gerade mal 18 Jahre alt sind und Fallon noch am selben Abend von Los Angeles nach New York zieht, schließen die beiden einen Pakt: bis zu ihrem 23. Lebensjahr treffen sie sich jedes Jahr am 9. November. Keine Kontaktdaten, auf den sozialen Medien gegenseitig blockiert, fiebern sie nun jedes Jahr diesem ganz besonderen Tag entgegen und kommen sich immer näher. Dabei kommt alles ganz anders als gedacht.

Ich habe mit Fallon und Ben gelacht, geweint und gezittert. Colleen Hoover ist eine Meisterin darin Gefühle auf Papier zu bringen und hat mit "Nächstes Jahr am selben Tag" eine wunderschöne und besondere Liebesgeschichte geschrieben. Auch wenn diese aus vielen Klischees besteht, habe ich mich davon trotzdem nicht gestört gefühlt und das Buch gefühlt einfach so weggeatmet, denn plötzlich war ich schon auf der letzten Seite.

Eine Empfehlung für jeden, der ein bisschen Romantik während dem grauen Winterwetter sucht.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Eine schöne Geschichte, wenn auch nicht das stärkste Buch der Autorin

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Inhalt

Dass Fallon auf Ben trifft, scheint Schicksal zu sein. Seit ihrem Unfall hat sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut gefühlt. Mit Ben dagegen fühlt sie sich von Anfang an sicher und selbstbewusster. ...

Inhalt

Dass Fallon auf Ben trifft, scheint Schicksal zu sein. Seit ihrem Unfall hat sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut gefühlt. Mit Ben dagegen fühlt sie sich von Anfang an sicher und selbstbewusster.
Ihnen bliebt allerdings nur ein Tag, denn am selben Abend zieht Fallon nach New York. Also treffen sie eine Abmachung. Sie werden sich für fünf Jahre lang jedes Jahr am selben Tag zu treffen. Doch in fünf Jahren kann viel passieren. Und so kommen Gefühle und das Leben dazwischen...

Cover und Schreibstil

Wenn ich ehrlich bin, ist das Cover nicht wirklich meins. Ich finde es nicht so toll, wenn Fotos von Menschen abgebildet sind, da es einen Teil meiner Vorstellungen zerstört. Wäre nicht Colleen Hoovers Name draufgedruckt, hätte ich es vermutlich nicht in die Finger genommen.
Den Schreibstil fand ich dafür umso besser. Colleen Hoover ist eine der Besten ihres Genres und das fällt mir bei jedem Buch aufs Neue auf. Sie hat mich voll und ganz in den Bann ihrer Worte gezogen und ich habe nicht mehr gemerkt, dass ich lese. Ich bin immer wieder fasziniert.

Handlung

Ich liebe die Idee! Besonders, da die Charaktere am Anfang ja noch recht jung sind mit ihren 18 Jahren. Da ist es umso wichtiger sein eigenes Leben zu leben. Trotzdem können Gefühle natürlich nicht ignoriert werden. Diesen Aspekt wurde besonders gut umgesetzt.
Ich will nicht zu viel spoilern, aber gegen Ende wurde es dann nochmal richtig krass! Also das habe ich so nicht kommen sehen. Nach dem ersten Schock klang es für mich trotzdem einigermassen plausibel. Auch wenn es diese Wendung für mich nicht gebraucht hätte, gab sie dem Buch diesen eindeutigen Colleen Hoover-Touch. Mitgenommen hat es mich auf jeden Fall.

Charaktere

Colleen Hoover hat eine eigene Art, Charaktere zu schaffen. Zugegeben sind sie meist nicht die Art Figuren, die ich unbedingt sein wollen würde. Dafür wirken sie wie aus dem echten Leben gegriffen. Sie haben Makel, Fehler, erleben Schicksalsschläge und verhalten sich menschlich.
So habe ich absolut mit Fallon mitgefühlt, die unter ihrem Unfall noch immer stark leidet, im Laufe der Geschichte allerdings wieder neues Selbstbewusstsein aufbaut und sich in sich selbst verliebt. Ehrlich gesagt hat mir dieser Teil fast besser gefallen als die eigentliche Liebesgeschichte.
Ben hat einen tollen Humor und ich liebte seine Gespräche mit Fallon. Trotzdem fühlte ich mich ihm nicht ganz so verbunden. In gewissen Momenten habe ich ihn total geliebt. Aber in den entscheidenden, gegen Ende, war ich mir teilweise etwas unsicher, was ihn anging. Warum, kann ich leider nicht so genau sagen. Es war bloss ein Gefühl...
Auch die anderen Charaktere waren gut geschrieben, hatten ihre eigene Vergangenheit und eigene Motive.
Besonders Amber, Fallons beste Freundin, und ihren Freund Glenn habe ich sehr gemocht. Die Beiden brachten in den richtigen Momenten ein bisschen Humor hinein und lockerten die Geschichte auf.

Fazit

Eine weitere gelungene und aufwühlende Geschichte von Colleen Hoover, die ich allerdings nicht als ihre beste bezeichnen würde. Nichtsdestotrotz ist sie lesenswert, ich empfehle allerdings eine Packung Taschentücher dabeizuhaben.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Schwierige Bewertung

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Die Bewertung dieses Buchs ist mir nicht so leicht gefallen, wie ich zu Beginn gedacht hätte. Es fing alles super an: Ich mochte die beiden Protagonisten, die Bissigkeit und den Humor in den Dialogen und ...

Die Bewertung dieses Buchs ist mir nicht so leicht gefallen, wie ich zu Beginn gedacht hätte. Es fing alles super an: Ich mochte die beiden Protagonisten, die Bissigkeit und den Humor in den Dialogen und auch die von Colleen Hoover geschaffene intensive, berührende Atmosphäre. Es wirkte wie der perfekte Feelgood-Roman mit einigen Irrungen und Wirrungen und Happy End.

Ben und Fallon lernen sich an einem 9. November in Los Angeles kennen, als Ben sich zunächst als Fallons Fake-Freund ausgibt, um ihr aus einer unangenehmen Situation heraus zu helfen. Zunächst ahnen sie nicht, dass dieses Datum für sie beide eine wichtige Bedeutung hat. Da Fallon am nächten Tag nach New York ziehen wird, beschließen sie, diesen letzten Abend zusammen zu verbringen und sich von nun an jedes Jahr am selben Tag zu treffen und ansonsten auf jedweden Kontakt zu verzichten. Doch wie es das Leben und ein guter Liebesroman so will, kommt es manches mal anders, als man denkt.

Wie man es von Colleen Hoover gewohnt ist, ist der Schreibstil sehr flüssig und die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt. Bei diesem Buch ist die Besonderheit, dass es in sieben 9. November unterteilt ist und man die Ben und Fallon somit quasi immer nur an einem Tag im Jahr begleitet. Die wichtigsten Dinge, die innerhalb des Jahres im Leben der beiden passiert sind, erfährt man immer mal in kurzen Absätzen zwischendrin, die gut in die Handlung eingebunden wurden. Und im letzten Drittel bekommt man dann auch die ersten Kapitel aus Bens Manuskript zu lesen. Auch das neue Cover gefällt mir sehr viel besser, als das alte.

Bis etwa zur Hälfte war ich mir sicher, dass ich diesem Buch fünf Sterne geben würde, weil für mich alles gepasst hat. Dann kam jedoch die zweite Hälfte, die mich etwas ratlos zurückgelassen hat und mich hadern lassen hat.

Man kann durchaus darauf kommen, welche Wendung die Geschichte nehmen wird, was mich aber an sich gar nicht gestört hätte. Die Art und Weise, wie mit dieser Wendung und der Thematik umgegangen wurde, hat mir dann allerdings nicht mehr so gut gefallen. Da hat mir der Tiefgang und das Feingefühl etwas gefehlt.

Dass Ben nach dem Tod seiner Mutter aus der Emotion heraus und aufgrund seines noch recht jungen Alters zu dem Zeitpunkt, impulsiv reagiert, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, kann ich vielleicht auch irgendwo noch nachvollziehen. Mir kommt hierbei die Reue aber viel zu kurz und auch der Umgang mit dieser Straftat, denn genau das ist es trotz allem immer noch. Stattdessen ist mir am Ende alles viel zu schnell wieder Friede, Freude, Eierkuchen und das Thema wurde eher totgeschwiegen. Wenn man sich für ein solch ernstes Thema entscheidet, sollte man sich für die Auflösung definitiv mehr Zeit nehmen.

Da das Ende den tollen Beginn für mein Empfinden leider ziemlich in den Schatten gestellt hat und irgendwie einen blöden Nachgeschmack hinterlässt, je länger man noch darüber nachdenkt, bin ich nun zu dem Schluss gelangt, zwei Sterne abzuziehen.

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