Cover-Bild Das Libby Garrett Projekt
Band 2 der Reihe "Science Squad-Dilogie"
(60)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783846601341
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Das Libby Garrett Projekt

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2021

Obwohl der erste Teil besser war, lehrt dieser vieles über Bodypositivity

1

INHALT

Libby hat nun endlich was sie immer wollte, Owen, der sexy Basketballstar, denn sie schon länger anhimmelt. Dieser scheint sich aber in der Öffentlichkeit für sie zu schämen und keinen Wer auf ...

INHALT

Libby hat nun endlich was sie immer wollte, Owen, der sexy Basketballstar, denn sie schon länger anhimmelt. Dieser scheint sich aber in der Öffentlichkeit für sie zu schämen und keinen Wer auf eine feste Beziehung zu legen. Gekränkt und uneinsichtig wie Libby ist, können nur noch der Science Squad und der süße Manager Adam helfen.


CHARAKTERE

Leider waren die Charaktere in diesem Buch eine Enttäuschung. Größtenteils lag das an Libby. Von dem letzten Buch kennen wir sie als selbstbewusste Frau, die immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat. In diesem Buch wird sie allerdings zum naiven Mädchen, dass denkt, sie könne ihn ändern. Auch wenn das zu einer sehr realistischen Darstellung einer toxischen Beziehung und der Sichtweise eines Charakters mit zerstörtem Selbstbewusstsein verhilft, ist es zum Lesen alles andere als angenehm. Des Öfteren kann man ihre Handlungen 0 nachvollziehen und ihr im Nachhinein, wie auch die anderen Charaktere, diese nur schwer verzeihen. Vor allem was Adam angeht, hat sie viele Entscheidungen getroffen, die einem das Gefühl geben, dass er etwas besseres verdient hat. Das wird vor allem in seinen ausführlichen und klaren Sichtweisen klar. Er verhält sich das Ganze Buch über fast nur ehrlich, süß und hilfsbereit. Damit ist nicht nur sein Verhältnis zu seiner Schwester zu beschreiben, für die er beinahe alles tun würde, sondern auch die Beziehung zu Freunden, Fremden oder eben Libby. Es ist schwierig Adam nicht zu lieben, denn trotz seiner berührenden Geschichte und all den Steinen, die das Leben ihm in den Weg gestellt hat, überwiegen seine guten Intentionen jedes Mal.
Deutlich weniger respektvoll ist da Owen. Seine Handlungen sind mit absolut NICHTS recht zu fertigen. Er ist das Beste Beispiel für toxische Personen, die andere nieder machen um sich selbst besser zu fühlen. Dieses Verhalten ist nicht OK und er ist dafür in diesem Buch sogar noch glimpflich davon gekommen.

HANDLUNGEN

Eine sehr gute Thematik war das Aufzeigen von Beziehungen in denen ein Partner missbraucht wird. Es wurde deutlich, dass dieser Missbrauch eben nicht in Sinne von Handgreiflichkeit, sondern auch mit verbalen Bemerkungen auftreten kann. Ich finde dieses Thema ist extrem wichtig und sollte Lesern in jedem Alter klar machen, dass so etwas niemals romantisiert werden darf! Im Gegenteil ich hoffe, dass einige die dieses Buch lesen die Stärke und den Mut finden aus so einer Beziehung zu flüchten oder bereit sind anderen zu helfen dies zu tun. Dafür, dass es so ein wichtiges Thema war, ist es allerdings ein wenig untergegangen, da es so eng im Zusammenhang mit Bodyshaming behandelt wird. Ebenfalls eine Thematik über die man vor allem in diesem Zeitalter von Social Media, unerreichbaren Beautystandards und mehr sprechen muss. Bodypositivity sollte auf jeden Fall verbreitet werden und jeder sollte wissen, dass man sich niemals für seinen Körper schämen sollte oder eine andere Person dafür heruntermachen. Trotzdem finde ich es schade, dass nun eines von wenigen Büchern über Curvy Girls schon wieder die Hauptprotagonistin unsicher wirken lässt. Ich würde mich freuen, wenn Libby ihre Liebesgeschichte erleben dürfte und dabei voll und ganz sie selbst sein kann. Warum können Plus Size Mädchen nicht auch eine Liebesgeschichte bekommen die auch noch andere Handlungsstränge hat als das sie sich unsicher fühlen? Wäre es nicht genauso wichtig für jüngere Leser zu zeigen, dass man sich absolut wohl in seiner Haut fühlen kann/ sollte und das nicht nur auf den letzten Seiten?
Zusätzlich ist der Funke bei Adam und Libby nicht so wirklich auf mich übergesprungen und ich bin von Kelly Orams Geschichten mehr gewohnt. Normalerweise bin ich immer Feuer und Flamme für das MC Couple.
Dafür ist die Idee hinter dem Buch aber wieder total gut und erzählt eine süße Highschool Lovestory.

SCHREIBSTIL

Auch wenn andere Faktoren in diesem Buch meinen Geschmack nicht zu 100% treffen bleibt Kelly Orams Schreibstil solide wie Eh und Je. Wie gewohnt schreibt sie mit einer Ernsthaftigkeit über die erste große Liebe und behält dabei trotzdem kontinuierlich den lockeren Charme eines Teenager Romanes.

Fazit: Für Fans des ersten Band ein Muss, für Leute die jedoch nach einer schönen Lovestory mit Plus Size Charakteren suchen, würde ich ein anderes Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Etwas für zwischendurch

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Nach dem der erste Teil mich so umgehauen hat, war ich auch auf den weiteren Teil, rund um Libby, gespannt.

Libby haben wir schon im ersten Teil kennen und lieben gelernt. Umso schockiert war ich dann ...

Nach dem der erste Teil mich so umgehauen hat, war ich auch auf den weiteren Teil, rund um Libby, gespannt.

Libby haben wir schon im ersten Teil kennen und lieben gelernt. Umso schockiert war ich dann von ihrer Entwicklung und wie sehr sie sich durch Owen manipulieren hat lassen. Und wie wenig Integrität sie in sich hat, wie sie es einfach verloren hat. Denn mal unter uns, egal ob Mädchen oder Junge, für niemanden solltet ihr euch verändern. Für niemanden solltet ihr das Beste in euch verlieren und das schlechteste herausholen. Niemand ist dies wert!

Und genau dies sehen auch ihre Freunde, die sie auch gleichzeitig mit ihrem Verhalten nach und nach vergrault hat. Was ich wirklich verstehen kann. Denn was Libby in verschiedenen Situationen gesagt, reagiert oder gar vergessen hat, dies geht nicht. Einzig Avery und Adam versuchen ihr zu helfen.

Ich mochte es sehr gerne, besonders Adam mit seinem ruhigen und liebevollen Charakter. Er ist ein absoluter Herzensmensch, besonders wie er seine Freunde und seine Mitmenschen behandelt.
Libby war mir in manchen Situationen einfach zu viel und wirkte dadurch, für ihr Alter, auch sehr unrealistisch. Das gezicke kann ich nachvollziehen, war mir aber auch nach einiger Zeit zu viel.

Nichtsdestotrotz war es ein angenehmes Buch für zwischendurch

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Für mich ähnelt der Inhalt zu sehr dem Vorgänger...

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„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“



Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger ...

„Das Happy End wartet dort, wo man es am wenigsten erwartet“



Dieses Werk ist der zweite Band der "Science Squad" Reihe und kann ohne Vorkenntnisse aus Band eins gelesen werden. Annähernd an den Vorgänger „Das Avery Shaw Experiment“ ist das Cover vom Aufbau her gleich gestaltet, lediglich die Farbwahl ist anders gewählt, dennoch finde ich hat dieses gleiche Schema einen absoluten Wiedererkennungswert. Auch die Farbwahl und die leichte Haptik findet ich perfekt ausgewählt.

Die Story wird im Wechsel von den Hauptprotagonisten Libby und Adam in der Ich-Perspektive. Sie werden beide bildlich und charakterlich gut dargestellt und baut direkt Sympathie auf.

Libby wirkt etwas naiv und unsicher und ist verrückt nach dem beliebten Basketballspieler Owen Jackson, doch für ihn ist sie nur eine kleine Affäre und netter Zeitvertreib. Er will sie weder seinen Freunden vorstellen noch öffentlich zu ihr stehen. Und da sich Libby sehr verändert hat sind sich ihre Freunde einig, dass sie ohne Owen besser dran wäre. Libbys beste Freundin Avery entwickelt zusammen mit dem Wissenschaftsclub ein 12-Schritte-Programms, in dem sie lernen soll, sich endlich selbst zu lieben und ohne Owen glücklich zu werden. Unterstützung bekommen sie von Adam, der hinter der Theke den „Barista“ spielt und den Club mit leckeren Kaffeekreationen versorgt. Adam kennt Libby schon länger und fühlt sich zu ihr hingezogen, doch diese hat nur Augen für den Basketballer.

Ob es Adam schafft mit seiner schüchternen, süßen und zurückhaltenden Art sich still und leise in Libbys Herz zu schleichen?



Meiner Meinung nach ist der Band fast nahelos an den ersten angeknüpft und ist eine gelungene Fortsetzung um die Clique. Die Geschichte ähnelt auch sehr dem ersten Experiment und das ist auch der Punkt, den ich etwas ankreide. Mir kommt es so vor, als wären nur das Experiment zum Projekt ausgetauscht und die Freunden untereinander als Hautprotagonisten gewechselt. Die Handlung an sich ähnelt auch sehr Band eins und so war mir von Beginn klar, wie diese Story endet. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, dennoch fehlten mir die spannenden und tiefgründigen Elemente.

Vielleicht bin ich auch schon einfach zu alt für diesen Roman und fand deshalb das naive Verhalten von Libby des Öftern unmöglich.

Mit Adam, dem Kaffeemann, konnte Kelly Oram allerdings punkten, er strahlt eine große Fürsorge und Nächstenliebe aus und ich hatte ihn direkt ins Herz geschlossen.



Mein Fazit: Ein Young-Adult Roman, der dem Vorgänger leider sehr ähnelt. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Leider lag es an der Umsetzung

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KURZREZENSION

Inhalt:

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson.
Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten.
Libbys beste Freundin ...

KURZREZENSION

Inhalt:

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson.
Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten.
Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig:
Ohne Owen ist Libby besser dran!
Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt.
Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt.
Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?

Meine Meinung:

Puh, eigentlich wollte ich es noch einmal mit Kelly Oram Büchern versuchen, aber leider konnte mich auch „Das Libby-Garrett Projekt“ nicht überzeugen.
Vieles wurde dann doch zu oberflächlich und nahezu locker-leicht behandelt, sodass mit der Zeit fast jeder Bezug zur Realität fehlte.
Vielleicht soll es auch weniger ernst sein, wobei die Themen wie Sucht und toxische Beziehungen durchaus ernst und tiefgründig zu behandeln sind.
Mit Libby habe ich hier und da die Krise bekommen.
Klar, jeder hat seine Stärken und Schwächen, insbesondere in so besonderen Situationen, jedoch kam sie nicht nur einmal ignorant und sehr unreflektiert daher.
Auch ihre flippige Art hat irgendwie nicht echt gewirkt.
Adam hat für mich das Buch zur Hälfte gerettet.
Er ist ein sympathischer junger Mann mit einem guten Herzen.
Kelly Orams Schreibstil konnte mich zwar unterhalten- immerhin habe ich das ganze Buch gelesen- jedoch konnte sie mich damit weder berühren noch fesseln.
Das Cover ist Geschmackssache und eigentlich ganz passabel.

Insgesamt bin ich ein bisschen enttäuscht, denn die Idee hinter der Handlung steckt voller Tiefe, Relevanz und Realität.
Leider ist es (zumindest für mich) an der Umsetzung gescheitert.
Für Kelly Oram Fans ist es bestimmt ein Must-Read, ich wurde jedoch nicht überzeugt und kann daher keine Leseempfehlung geben.
Für mich zählt es zu meinen Flops 2022.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Gutes Buch, bleibt aber hinter den Erwartungen

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Klappentext:

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. ...

Klappentext:

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?


Meine Meinung:

Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Buch etwas mehr erwartet.
Libby, als Protagonistin, fand ich ziemlich nervig. Mich hat ihr ganzes Hin und Her gestört, mal will sie in eine Beziehung mit Adam, dann rennt sie wieder zu Owen, dann kommt sie wieder bei Adam an... mal ist sie quasi geheilt, dann hat sie schon wieder einen Rückfall... Das ganze Hin und Her hat mich ziemlich gestört. Auch das Adam ihr das ganze immer wieder durchgehen lassen hat finde ich fragwürdig. Die anderen Nebenprotagonisten mochte ich allerdings sehr, sie haben das Buch für mich teilweise gerettet.
Im Großen und Ganzen war es nicht schlecht, allerdings unnötig in die Länge gezogen. Sehr Schade!

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