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Veröffentlicht am 13.04.2022

Wohlfühlgeschichte

Golden Hill Touches
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„Golden Hill Touches“ ist der Reihenauftakt einer dreiteiligen Reihe. Da ich die „One Last-Reihe“ von der Autorin sehr geliebt habe, war ich umso gespannter. Nicole Böhm entführt uns in das wilde Montana, ...

„Golden Hill Touches“ ist der Reihenauftakt einer dreiteiligen Reihe. Da ich die „One Last-Reihe“ von der Autorin sehr geliebt habe, war ich umso gespannter. Nicole Böhm entführt uns in das wilde Montana, nach Boulder Creek, einer Kleinstadt mit ihren besonderen Bewohnern. Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm und wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was mir hier gut gefallen hat. Die Geschichte lebt gerade zu Beginn von seinen Rückblenden in die Vergangenheit. Es ist toll einen Einblick zu bekommen, mir persönlich sind die Rückblenden leider etwas zu viel. Ich hätte mir gewünscht, wenn der Fokus mehr auf dem Hin und Jetzt gelegen hätte. Die Atmosphäre und die Stimmung sind sehr ruhig, idyllisch und zum wohlfühlen. Die Natur wird einem toll nähergebracht und bringt eine gewisse Ruhe und Stille mit sich.

Die Protagonisten Parker und Clay haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sie verbindet und die schon viele Jahre zurückliegt. Dadurch ist der Beginn ihres Wiedersehens alles andere als leicht. Trotz allem spürt man die Zuneigung zueinander und die Verbindung.
Parker ist mir sehr sympathisch. Nach seiner Vergangenheit ist man gespannt ihn besser kennenzulernen. Man spürt seine Veränderung und Entwicklung. Er ist voller Tatendrang seinen Traum umzusetzen, die „Golden Hill“ - Ranch wieder mit Leben zu füllen und zu realisieren. Er hat ein großes Herz und steht offen zu seinen Gefühlen. Mit Clay bin ich leider nicht ganz warm geworden. Sie war sehr hilfsbereit und kämpft mit ihrem eigenen Leben und sucht ihren Weg, was ich verstehen konnte. Ich finde es auch toll, dass sie trotz allem versucht für Parker da zu sein. Leider ist sie mir zu unnahbar, schwer zu greifen und viele ihrer Entscheidungen habe ich nicht verstanden. Das ist mir teils zu sehr ein Hin und Her gewesen.
Die Bewohner der Kleinstadt sind lange sehr unsympathisch, zeigen gegen Ende aber, dass sie mehr Herz haben als man glaubt. Die Abneigung gegen Parker, finde ich nach dem man weiß, was der Auslöser ist, etwas übertrieben. Ich hoffe man lernt sie alle in Band 2 noch besser kennen und lieben. Mein Lieblingscharakter ist Sadie! Sie ist trotz ihres Schicksalsschlag so voller Leben und Energie!

Die Handlung ist schön und leicht, aber hat für mich zu wenig Inhalt und zu wenig Drama. Die Geschichte geht doch ehr langsam voran, gerade zu Beginn. Gegen Ende habe ich zum Glück mehr in die Geschichte gefunden und es lieben gelernt. Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht ganz erreichen. Mir haben die Emotionen und die Tiefe gefehlt. Es war schön, aber doch sehr an der Oberfläche. Da ist leider der Funke nicht übergesprungen. Was schön ist, dass die Pferde eine große Rolle eingenommen haben und toll in die Geschichte eingebunden sind. Da ich großer Pferdefan bin, hat mich das sehr begeistert.

Insgesamt ist es eine Geschichte zum abschalten und wohlfühlen, und die einen dazu bringt an seine Träume zu glauben. Es konnte mich leider nicht ganz überzeugen, aber dennoch ist es echt schön. Ich bin sehr gespannt auf Band 2!
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2022

Anders als erwartet

Layla
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Mir fällt es echt schwer die richtigen Worte zu finden. Ich wollte das Buch so gerne lieben... aber irgendwie ist der Funken nicht übergesprungen. Der Schreibstil ist richtig angenehm, leicht, fesselnd ...

Mir fällt es echt schwer die richtigen Worte zu finden. Ich wollte das Buch so gerne lieben... aber irgendwie ist der Funken nicht übergesprungen. Der Schreibstil ist richtig angenehm, leicht, fesselnd und man erlebt so viele Emotionen. Was sich wirklich toll finde und auch mal was anderes ist, ist dass die Geschichte komplett aus der Sicht des Protagonisten erzählt wird. Es ist zu Beginn spannend und auch die Atmosphäre fand ich toll. Das Buch beginnt doch sehr entspannt und etwas geheimnisvoll, sodass man zu erst auf eine falsche Fährte geführt wird. Leider lässt die Spannung immer mehr nach und auch die Handlung geht lange wenig voran.

Die Charaktere sind am Anfang besonders, sodass man sie nur schwer einschätzen kann. Mit der Zeit sind sie leider ehr blass und man kann sie dadurch wenig greifen. Layla ist mir insgesamt wirklich sympathisch und ich hatte Mitleid mit ihr. Mein größtes Problem ist der Protagonist Leeds, mit dem ich einfach nicht ganz warm wurde und ich mich mehr als einmal beim lesen wirklich aufregen musste. Er hat sich für mich in eine ganz falsche Richtung entwickelt und vieles war für mich moralisch einfach falsch und nicht in Ordnung (auch wenn es sich aufgeklärt hat).

Für mich ist die Idee der Geschichte gut und hat viel Potenzial, was aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Den Plottwist hatte ich tatsächlich schon vorausgeahnt…dadurch war es für mich keine zu große Überraschung. Alleine wie es zuletzt gelöst wird, bleibt lange unklar. Dadurch ging mir das Ende viel zu schnell und kam zu abrupt. Nach allem was war, wurde es mir zu leicht und zu schnell geklärt. Das Thema mit dem Übersinnlichen und den paranormalen Geschehnissen muss man mögen. Mir persönlich hat es echt gut gefallen und war auch mal was ganz anderes und Besonderes! Das gab dem ganzen etwas geheimnisvolles.

Das Ende hat mich zum Glück versöhnt. So hatte das Buch noch einen für mich passenden und schönen Abschluss. Insgesamt ist es ein interessantes und besonderes Buch.

3,5/5 Mir fällt es echt schwer die richtigen Worte zu finden. Ich wollte das Buch so gerne lieben... aber irgendwie ist der Funken nicht übergesprungen. Der Schreibstil ist richtig angenehm, leicht, fesselnd und man erlebt so viele Emotionen. Was sich wirklich toll finde und auch mal was anderes ist, ist dass die Geschichte komplett aus der Sicht des Protagonisten erzählt wird. Es ist zu Beginn spannend und auch die Atmosphäre fand ich toll. Das Buch beginnt doch sehr entspannt und etwas geheimnisvoll, sodass man zu erst auf eine falsche Fährte geführt wird. Leider lässt die Spannung immer mehr nach und auch die Handlung geht lange wenig voran.

Die Charaktere sind am Anfang besonders, sodass man sie nur schwer einschätzen kann. Mit der Zeit sind sie leider ehr blass und man kann sie dadurch wenig greifen. Layla ist mir insgesamt wirklich sympathisch und ich hatte Mitleid mit ihr. Mein größtes Problem ist der Protagonist Leeds, mit dem ich einfach nicht ganz warm wurde und ich mich mehr als einmal beim lesen wirklich aufregen musste. Er hat sich für mich in eine ganz falsche Richtung entwickelt und vieles war für mich moralisch einfach falsch und nicht in Ordnung (auch wenn es sich aufgeklärt hat).

Für mich ist die Idee der Geschichte gut und hat viel Potenzial, was aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Den Plottwist hatte ich tatsächlich schon vorausgeahnt…dadurch war es für mich keine zu große Überraschung. Alleine wie es zuletzt gelöst wird, bleibt lange unklar. Dadurch ging mir das Ende viel zu schnell und kam zu abrupt. Nach allem was war, wurde es mir zu leicht und zu schnell geklärt. Das Thema mit dem Übersinnlichen und den paranormalen Geschehnissen muss man mögen. Mir persönlich hat es echt gut gefallen und war auch mal was ganz anderes und Besonderes! Das gab dem ganzen etwas geheimnisvolles.

Das Ende hat mich zum Glück versöhnt. So hatte das Buch noch einen für mich passenden und schönen Abschluss. Insgesamt ist es ein interessantes und besonderes Buch.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2022

Süße Liebesgeschichte mit Schwächen

Can‘t Stop the Feeling
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„Can’t stop the Feeling“ ist eine schöne Liebesgeschichte von Vi Keeland und Penelope Ward. Gerade das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Der Roman ist in zwei ...

„Can’t stop the Feeling“ ist eine schöne Liebesgeschichte von Vi Keeland und Penelope Ward. Gerade das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Der Roman ist in zwei Teile eingeteilt, die sich für mich von ihrer Grundstimmung vollkommen unterscheiden. Der erste Teil ist doch etwas verspielt, bringt eine gewisse Leichtigkeit mit sich und ist zum verlieben, gerade durch den Roadtrip. Der zweite Teil ist etwas drückend, voller Drama, was in meinen Augen unnötig ist und den Alltag der Charaktere näherbringt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Autorinnen jeweils einen der Teile geschrieben haben, was meines Erachtens sehr auffällt, da die Teile sich doch sehr unterscheiden und zusammen nicht ganz harmonisch sind. Der Schreibstil ist bei beiden doch sehr angenehm, obwohl sich die zweite Hälfte etwas flüssiger hat lesen lassen. Durch die Perspektivwechsel der Protagonisten, lernt man beide besser kennen und taucht in ihre Gedanken ein. Über Hazel weiß man gerade zu Beginn viel, wo man im Vergleich, Matteo erst nach und nach kennenlernt.

Hazel und Matteo sind für mich beide herzensgute und liebevolle Protagonisten, die es einem leicht machen. Die Geschichte der beiden beginnt doch ehr unverhofft, wodurch der gemeine Roadtrip entsteht. Es ist ein Abenteuer, dass Emotionen, Freiheit und Lebenslust versprüht. Man lernt beide immer besser kennen und spürt diese zarte Verbindung und Annäherung, die schnell zu einem starken Knistern wird. Es ist nicht überstürzt und sehr realistisch aufgebaut. Ab dem zweiten Teil ändert sich doch einiges. Denn dieser beginnt mit einer überraschenden Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Das verändert sowohl die Geschichte, als auch die Stimmung im Buch gänzlich. Es wirkt plötzlich etwas überhastet und unnahbar. Ich konnte viele Gedanken und Handlungen der Protagonisten plötzlich nicht mehr nachvollziehen und war ein klein wenig verwirrt und enttäuscht. Gerade Hazel hat sich nicht so entwickelt wie ich gehofft habe, wodurch ich teils wirklich von ihr genervt war. Es entsteht ein unnötiges und für mich unverständliches Hin und Her. Ich hätte mir eine andere Entwicklung der Geschichte gewünscht. Aber ich muss dennoch sagen, dass mir Matteo gut gefallen hat und er ein Mann zum verlieben ist, der sein Herz auf der Zunge trägt. Und gemeinsam sind die beiden wirklich toll und ergänzen sich perfekt.

Die Handlung und die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, gerade zu Beginn. Leider hat die Geschichte mit der Zeit etwas verloren und war nicht mehr ganz so mitreißend. Aber dennoch ist eine tolle Liebesgeschichte, die einem zeigt, dass Zufall und Schicksal oft sehr nah beieinander liegen und zeigen, dass der richtige Mensch auf einen wartet, der das Leben leichter und glücklicher macht. Das Ende war wirklich schön und romantisch, wodurch ich versöhnt wurde und es geliebt habe.

Eine schöne und auch romantische Geschichte für zwischendurch, die einen gerade in der ersten Hälfte berührt und mitreißt, aber leider etwas nachgelassen hat. Aber es hat mir dennoch viel Spaß gemacht zu lesen, da das Buch einem am Ende doch ein gutes Gefühl gibt.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Leider nicht ganz überzeugend

Fighting Hard for Me
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und leider konnte es mich nicht ganz so begeistern wie erhofft. Für mich ist es der schwächste Band der Reihe und kommt für mich nicht an Band 1 und 2 ran. Der Schreibstil ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und leider konnte es mich nicht ganz so begeistern wie erhofft. Für mich ist es der schwächste Band der Reihe und kommt für mich nicht an Band 1 und 2 ran. Der Schreibstil von Bianca ist super schön, leicht und angenehm und es war schön, wieder zu der vertrauten Wohlfühlatmosphäre und den Charakteren zurückzukehren. Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen. Erzählt wird aus der Sicht beider Protagonisten was ich sehr mochte, vor allem die Gedanken von Cole haben mir gefallen, da er einfach so süß für Sophie schwärmt und man seine Unsicherheit spürt.

Cole und Sophie sind für mich sympathische und liebevolle Protagonisten, die ich auch in Band 2 schon lieb gewonnen habe. Man spürt die tiefe Freundschaft, die, die beiden verbindet.
Sophie ist intelligent, liebenswert und oftmals tollpatschig. Sie hat Angst zu sich und ihren eigenen Wünschen und Gefühlen zu stehen, und vor allem davor alles zu verlieren. Ich muss sagen, dass ich zwischendurch etwas von ihrem Verhalten genervt war und ich ihre Gedanken und Taten nicht immer nachvollziehen konnte. Da fand ich ihr Verhalten oft etwas unreif und naiv. Cole mag ich sehr gerne und ich konnte seine innere Zerrissenheit mit seinen Gefühlen verstehen. Er ist cool, lebt für seine Berufung als Gamingdesigner und für den Moment. Ihm fehlt oft der Ernst des Lebens. Ich hätte mir von ihm mehr Kampfgeist und Schlagfertigkeit gewünscht.
Beide machen es sich unnötig schwer und stehen sich selbst im Weg. Ich hätte mir von Cole und Sophie mehr Initiative gewünscht und eine Gefühlsexplosion.

Die Geschichte hat für mich toll begonnen, aber leider hat es sich nicht so entwickelt wie ich erhofft hatte. Die Spannung und die großen Emotionen haben mir gefehlt. Die Handlung bleibt lange auf der Stelle und geht wenig voran und vieles wiederholt sich. Für mich ist die Idee und das Potenzial der Geschichte nicht ganz ausgeschöpft, da hätte ich mir von Anfang an einen anderen Aufbau gewünscht, der es spannender und prickelnder gemacht hätte. Die Charaktere entwickeln sich für mich zu wenig weiter, sodass man kaum Veränderung spürt und leider auch nicht die großen Gefühle. Gerade der 12-Punkte-Plan, der eine große Rolle in der Handlung spielt, erschließt sich mir nicht ganz. Das Ende mit allen Charakteren aus der Reihe war ein schöner Abschluss.

Das Buch hat trotz allem, seine humorvollen, unterhaltsamen und bewegenden Momente. Und es gibt ein paar Gänsehaut-Momente, die ich geliebt habe. Insgesamt ist es eine schöne und leichte Friends-to-Lovers Geschichte die ich wirklich gerne gelesen habe. Eine Story die zeigt, dass aus tiefer Freundschaft, eine innige Liebe werden kann. Für mich ein nettes Buch für zwischendurch.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2021

Hatte mehr erwartet

Glass Castle Prince
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„Class Castle Prince“ hat meine Erwartung leider nicht erfüllen können. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die aber leider nicht ganz rund ist. Die Thematik und die Idee der Geschichte finde ...

„Class Castle Prince“ hat meine Erwartung leider nicht erfüllen können. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die aber leider nicht ganz rund ist. Die Thematik und die Idee der Geschichte finde ich richtig toll, aber in meinen Augen wurde das Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Die Atmosphäre und Kulisse haben mir gut gefallen und sind schön beschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und erzählt wird aus der Sicht der Protagonistin Charlotte. Die Geschichte hat trotz aller Kritik, seine schönen und tollen Momente, die ich geliebt habe und die teils auch berührend und vor allem humorvoll sind.

Charlotte und Edward sind für mich sympathische und unterschiedliche Protagonisten. Charlotte ist selbstbewusst, liebevoll, ehrgeizig und hat mir mit ihrer direkten und schlagfertigen Art dem Prinzen gegenüber imponiert. Aber oft war sie mir auch zu naiv und ich konnte ihrer Gefühle und ihren Plan nicht ganz nachvollziehen.
Edward mochte ich sehr. Er ist liebevoll, hat ein großes Herz, übernimmt Verantwortung und versucht Charlotte immer zu beschützen. Neben seiner liebenswerten Art, hat er vor allem auch einen doch etwas speziellen Humor, der immer wieder unterhaltsam ist. Gerade das erste Aufeinandertreffen mit der Bratpfanne war schon wirklich witzig.
Die Beiden sind Charaktere mit viel Potenzial, die im Verlauf der Geschichte leider etwas an Entwicklung und Glaubwürdigkeit verlieren. Für mich sind sie einerseits echt toll, aber anderseits auch widersprüchlich, gerade was bestimmte Situationen angeht. Gerade ihre Gefühle ändern sich schnell und bleiben bis zuletzt ehr oberflächlich. Dadurch konnte man sich nicht in die Beiden hineinversetzen.

Am Anfang ging es mir alles etwas zu langsam und gegen Ende dann dafür zu schnell. Ab der Hälfte des Buchs, überschlagen sich die Ereignisse und die Spannung, die zu Beginn da ist und einen neugierig gemacht hat, geht verloren. Am Ende löst sich nach kurzem Drama, alles zu leicht und überstürzt auf. Obwohl ich sagen muss, dass die letzten Kapitel und das Ende wirklich schön waren und mir genau das Gefühl vermittelt haben, was ich mir das ganze Buch über gewünscht hätte.

Insgesamt trotz allem eine schöne royale Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe und mir schöne Lesestunden beschert hat. Aber leider konnte das Buch mein Herz nicht so erreichen wie gehofft.
3,5/5

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