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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

<3

Du oder das ganze Leben
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Handlung:
Die Handlung scheint erst mal nicht so aufregend. Ein Junge schließt mit seinen Kumpels eine Wette, dass er ein Mädchen innerhalb einer bestimmten Zeit ins Bett bekommt, verliebt sich dann jedoch ...

Handlung:
Die Handlung scheint erst mal nicht so aufregend. Ein Junge schließt mit seinen Kumpels eine Wette, dass er ein Mädchen innerhalb einer bestimmten Zeit ins Bett bekommt, verliebt sich dann jedoch in sie und umgekehrt und das Drama nimmt seinen Lauf. Von daher lag das Buch lange auf meinem SuB, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das Buch mich so mitreißen könnte, wie es es getan hat. Besonders Alex Mitgliedschaft in einer Band und die Feindschaft in der Schule gegenüber den „Reichen“ bilden eine aufregende und explosive Mischung. Jeden Moment erwartet man, dass die Bombe gleich hochgeht und Alex echt etwas riskieren muss, um sich aus seiner miserablen Lage zu befreien: Er hat sich nämlich (war ja klar) in Brittany verliebt, was seine Gang gar nicht gerne sieht. Diese droht ihm sogar, seiner Familie zu schaden, wenn er nicht tut, was sie verlangen, wie sie es einst schon seinem Vater gedroht hat. Klar, das ist alles schon mal so ähnlich dagewesen, aber ich fand die Handlung echt spannend und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so gerne wollte ich wissen, welchen Weg Alex sich aus der Katastrophe sucht-und seine Rettung kommt wirklich unerwartet! Und die Liebesgeschichte hat mir einfach super gefallen-romantisch, aber auch von Problemen bedroht, was die Liebe umso stärker macht. Das finden die meisten Mädchen wohl gut;)
Charaktere:
Anfangs haben die Charaktere schon ziemlich klischeehaft auf mich gewerkt: Brittany, das perfekte Kind reicher Eltern und Alex-Bad Boy und Mitglied der Latino Blood Gang und äußerst attraktiv. Erstaunlicherweise haben beide jedoch sehr schnell an Tiefe gewonnen, wurden durch ihre zahlreichen Fehler und Probleme menschlich und haben auch sehr authentisch gewirkt. Besonders positiv sind mir die Perspektivenwechsel aufgefallen, so lernt man beide besser kennen und erhält einen guten Einblick in ihr Leben. Alex wird zum großen Bruder und Beschützer der Familie, nachdem der Vater gestorben ist, und kämpft dagegen an, dass seine jüngeren Brüder Carlo und Luis ebenfalls in die Klauen der Gang gelangen-was nicht einfach ist. So wurde er mir relativ schnell sympathisch, bei Brittany hingegen hat es etwas länger gedauert. Zwar hat auch sie es nicht leicht mit einer behinderten Schwester und nie zufriedenen Eltern, jedoch hat es lange gedauert, bis sie ihren Perfektionismus abgelegt hat-nämlich als sie Alex näher kennenlernt. Bei ihm hat man ihre wirkliche Art gesehen und auch für sie konnte ich mich dann langsam erwärmen. Jedenfalls geben sie finde ich letztlich ein super Paar ab und ich habe die ganze Zeit mitgezittert, wie Alex sich am Ende entscheidet. Gut gefallen haben mir auch die Antagonisten. Sie wurden alle mit kleinen Eigenarten geschildert und so konnte man sie sich sehr gut vorstellen und sie haben keinesfalls oberflächlich gewirkt.
Schreibstil:
Simone Elkeles Schreibstil ist jugendlich-frisch und hat mir super gefallen. Relativ schlicht und damit einfach angenehm zu lesen. Sie schafft es total super, die verschiedenen Emotionen zu transportieren und den Leser in die Geschichte zu ziehen! Bestimmt werde ich noch mehr Bücher von ihr lesen!
Cover:
Das Cover ist relativ schlicht gehalten und durch den schwarzen Hintergrund sticht die weiße Schrift sehr gut hervor. Am unteren Rand ist ein sich fast küssendes Paar zu sehen. Zwar stelle ich mir Alex und Brittany schon etwas anders vor, aber das Motiv passt auf jeden Fall super zum Inhalt. Mir gefällt es jedenfalls sehr gut:)
Fazit:
Mir hat das Buch echt gut gefallen und die nächsten Bücher von Simone Elkeles werden bestimmt bald folgen! Aufregende Handlung, tolle Charaktere und ein angenehmer Schreibstil-für mich gibt es Nichts auszusetzen. Empfehlen kann ich das Buch Jugendlichen ab 14 und jungen Erwachsenen-unbedingt lesen! Jedenfalls gibt es von mir 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

<3

Harry Potter, Band 1: Harry Potter und der Stein der Weisen
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Meine Meinung:
Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich die Harry Potter-Reihe liebe und alle Bände auch schon mehrmals gelesen habe. Für mich ist HP mit die beste Reihe überhaupt, was ich aber gar nicht ...

Meine Meinung:
Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich die Harry Potter-Reihe liebe und alle Bände auch schon mehrmals gelesen habe. Für mich ist HP mit die beste Reihe überhaupt, was ich aber gar nicht leiden kann, sind die Cover. Wie kann man sich bei so tollen Büchern für so, sorry, hässliche Cover entscheiden??? Das ist mir echt unverständlich! Harry sieht wie der letzte Volldepp aus und leider sind die englischen Cover auch nicht viel besser.
Was mir sehr gut gefällt, ist das jedes der sieben Bücher ein Jahr aus Harry Leben beschreibt. Seine Entwicklung vom 11-jährigen Jungen zum jungen Mann kann man vor allem durch den Schreibstil gut mitverfolgen, der im ersten Band noch recht kindlich ist. Die hat mich stellenweise zwar etwas gestört, jedoch passt es aber einfach. Auch die anderen Charaktere entwickeln sich immer weiter und ich habe sie alle irgendwie ins Herz geschlossen, besonders Hermine und Draco. Hermine ist zwar im ersten Teil manchmal ganz schön besserwisserisch und Draco ist nicht gerade freundlich, aber sie sind meine liebsten Charaktere, nicht Harry, wobei ich auch Rons tollpatschige Art gerne mag und sehr unterhaltsam finde. Manche Charaktere, wie Snape, lernt man dann in den nächsten Bänden immer mehr zu schätzen.
Durch den Prolog in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ lernt man schon den Kerninhalt der Bücher kennen und man findet schnell in die Geschichte rein. Die Weltengestaltung ist fantastisch und ich habe mir oftmals gewünscht, eine Einladung nach Hogwarts zu erhalten;) J.K.Rowling erschafft eine so magische und zauberhafte Welt und beschreibt sie so genau und bildlich, dass man sie sich einfach genau vorstellen kann. Anfangs hat es zwar noch etwas an Spannung gemangelt, dies legt sich aber schnell und zu erfahren, wie es in Hogwarts zugeht, war ja auch irgendwie fesselnd. An manchen Stellen ist das Buch dazu noch sehr amüsant, beispielsweise zu Anfang, als Hagrid die Dursleys besucht, um Harry nach Hogwarts zu bringen und dabei Dudley verzaubert. Haha, da musste ich fast weinen vor lachenXD
Das Ende hat mich dann richtig gepackt, vor allem das Schachspiel hat mir super gefallen. Von der Story her ist finde ich der erste Teil zwar nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste und definitiv ein guter Einstieg in die Reihe.
Fazit:
Ein toller Einstieg in eine fantastische Reihe, die ihr einfach gelesen haben müsst! Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hype verdient

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (mit Bonusgeschichten)
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Meine Meinung:
Kurz vorweg: Eine Meinung zu diesem Buch findet man wohl mittlerweile auf fast jedem Buchblog, jedoch gehen die Meinungen sehr stark auseinander. Ich habe solche gelesen, die das Buch in ...

Meine Meinung:
Kurz vorweg: Eine Meinung zu diesem Buch findet man wohl mittlerweile auf fast jedem Buchblog, jedoch gehen die Meinungen sehr stark auseinander. Ich habe solche gelesen, die das Buch in den Himmel loben, besonders wegen dem männlichen Protagonisten Damon Black, aber auch solche, die „Obsidian“ am liebsten wohl nie gelesen hätte. Ehrlich gesagt war ich danach ja schon ziemlich neugierig;) Wie gefällt mir das Buch? Also habe ich es gewagt;)
Und ich bin froh, dass ich „Obsidian“ in die Hand genommen habe. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und wie in „Dark Elements“, meinem ersten und bis dahin einzigem Buch von Jennifer L. Armentrout, konnte mich ihr Schreibstil schnell einnehmen. Dieser ist locker und sehr angenehm zu lesen, verbunden mit einem leicht jugendlichen Touch. Dazu noch zwei gut ausgearbeitete, einfach interessante Charaktere und die Autorin hatte mich schnell gefesselt. Zwar ist die erste Hälfte des Buches nicht übermäßig actionreich, denn der Fokus wird hier auf Katy und Damon und ihre Beziehung gelegt. Das aber so anschaulich gut zu lesen, man kann die Funken zwischen den beiden förmlich spüren, dass es mich einfach total gepackt hat.
Katy ist Buchbloggerin und nicht gerade der geselligste Typ, also nicht gerade begeistert darüber, in eine neue Stadt gezogen zu sein. Als sie dann gleich in den Ferien auf den attraktiven, aber sehr unfreundlichen Damon Black trifft und der ihr deutlich zeigt, dass er nichts mit ihr zu tun haben will und auch nicht möchte, dass sich Katy mit seiner Schwester trifft, begegnet ihm Katy nur mit Sarkasmus und lässt sich nicht unterkriegen. Lacher sind bei den Dialogen garantiert, gleichzeitig fragt man sich auch, wie die beiden die Kurve bekommen-denn dass sie ein Paar werden, ist wohl für niemanden eine große Überraschung;) Bis dahin geht es aber ordentlich rund und im Mittelteil wird es auch ziemlich spannend.
Hier hat mir besonders gefallen, dass es mal nicht um Vampire, Werwölfe oder ähnliche Fabelwesen geht, sondern sich die Autorin ganz anderen Wesen widmet. Die Idee dazu ist wirklich gut, allerdings auch noch ausbaufähig. Mir fehlen noch ein paar Details und Hintergrundinfos, aber ich bin mir sicher, dass ich diese im zweiten Teil erfahren werde:) Denn diesen möchte ich auf jeden Fall lesen, das Ende hat mich neugierig gemacht und ich möchte auch gerne wissen, wie es nicht nur mit Katy und Damon, sondern auch noch mit ein paar anderen Charakteren weitergeht.
Fazit:
Zwar nicht spannend im klassischem Sinne, aber „Obsidian“ hat mich einfach gepackt und mitfiebern lassen. Besonders die allesamt sehr gut ausgearbeiteten Charaktere und der Schreibstil haben eine große Rolle dabei gespielt, dass das Buch mir viele schöne Lesestunden gebracht hat. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung und 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gutes Jugendbuch

Die Schattensurfer
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Meine Meinung:
Eine Welt, in der alle deine Gedanken gespeichert werden, keine Geheimnisse mehr-für mich ist diese Vorstellung ziemlich erschreckend. Klar, im Internet beispielsweise geben wir ziemlich ...

Meine Meinung:
Eine Welt, in der alle deine Gedanken gespeichert werden, keine Geheimnisse mehr-für mich ist diese Vorstellung ziemlich erschreckend. Klar, im Internet beispielsweise geben wir ziemlich viel über uns Preis, aber das ist noch mal eine ganz andere Dimension. Was aber wirklich schockierend ist: Gänzlich abwegig ist die Situation nicht, schließlich soll RUHL ja auch gut für die Menschen sein. Die meisten glauben auch daran und nur schwierig ist dieses Denken abzuwenden. Dies merkt man sehr gut an Sansibar, die mir eigentlich sehr sympathisch ist, da sie durch Luan beginnt, das System zu hinterfragen, dies aber auch schon vorher wegen ihres Geheimnisses getan hat. Außerdem hilft sie Luan, obwohl sie keinen wirklichen Grund dafür hätte. So entsteht zwischen den beiden eine Art Freundschaft, auch wenn sie sich kaum kennen, trotzdem vertrauen und helfen sie einander. Dies fand ich in Bezug auf ihre Umgebung und RUHL allerdings leicht unrealistisch, schließlich wird Sansibar bei ihren Kristallstunden schon ziemlich viel Misstrauen gegenüber Nicht-Kristallträgern eingeflößt. Sehr schön beschrieben fand ich Luan, er ist ein sehr sympathischer Junge mit ehrlichen Zielen, der es von seiner Umwelt aber nicht leicht gemacht bekommt. So bekommt er vom schrillen Betreiber des Luna-Parks eine Stelle in der verbotenen Schattenstadt angeboten, um dort bei den Schattensurfer Attraktionen für den Freizeitpark zu entwickeln. Der Park wird super beschrieben, sehr fantasievoll, was bestimmt jüngeren Lesern sehr gut gefällt. Ein Golden Surfer wäre eine coole Sache;) Insgesamt ist das Buch eher für Jungen zwischen 11 und 14 Jahren ausgerichtet, das merkt man sehr am Schreibstil, aber auch an den Handlungen insgesamt sehr. Wenig Blut, aber schon viel Action, viele Situationen, in der Luan und Sansibar nur knapp ihren Verfolgern entwischen und viele technische und fantasievolle Elemente. Am Anfang hat mir dies sehr gut gefallen, zum Ende hin wurde es aber etwas viel. Das Hologramm und die anschließende schwierige Flucht aus dem Korrekturhaus-meiner Meinung nach etwas übertrieben, auch wenn Jungs dies bestimmt besser gefällt. Ebenso fand ich das Ende übertrieben gut-alle sind glücklich, Sansibar hat ihre Mutter wiedergefunden und Luan kann weiter als Programmierer arbeiten. Richtig gut gefallen haben mir aber die Beschreibungen der Charaktere und die Charaktere an sich. Sie wirken sehr realistisch und besonders die Schattensurfer und der Besitzer des Lunaparks besitzen einen sehr sympathischen Anteil Verrücktheit Gut passen tut auch das Cover, die Farben sind gut gewählt, bilden einen guten Kontrast, und das Motiv lässt etwas auf den Inhalt schließen, passt aber vor allem einfach super zum Titel.
Fazit:
Empfehlen würde ich das Buch Jungen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren, für mich war es teilweise etwas zu sehr „Jugend- und Jungenbuch“. Der Großteil, besonders der Anfang, die Charaktere und der Schreibstil haben mir aber sehr gut gefallen. Deshalb gibt es 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solider 3.Teil

Die Krieger der Königin: Schattenmacht
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Meine Meinung:
Der dritte Teil der Reihe rund um die Kriegssylphen rückt wieder mehr Solie und ihren treuen Krieger Hedu in den Mittelpunkt. Allerdings gibt es hier wieder unglaublich viele Perspektivenwechsel, ...

Meine Meinung:
Der dritte Teil der Reihe rund um die Kriegssylphen rückt wieder mehr Solie und ihren treuen Krieger Hedu in den Mittelpunkt. Allerdings gibt es hier wieder unglaublich viele Perspektivenwechsel, sodass man wieder mehr als nur eine Person begleitet, was aber hier besser passt als im ersten Teil, da man nun die meisten Charaktere schon näher kennt. Die meisten Protagonisten sind hier authentisch rübergekommen und besonders Solie konnte mich mit ihrer ruhigeren, gelasseneren Art sehr überzeugen. Sie wirkt nicht mehr wie ein eingeschüchtertes Mädchen, sondern wirklich wie eine Königin, während Hedu hingegen mir manchmal immer noch zu aufdringlich und aufgedreht war.
Die Handlung an sich ist sehr spannend, ein Mörder geht im Sylphental um und es gibt mehr als nur einen Toten. Hier fand ich es zwar einerseits sehr interessant, dass auch aus der Perspektive dieser Person geschildert wurde, sodass man fesselnde Hintergründe und Motive kennenlernt, aber natürlich nimmt es auch wieder etwas an Spannung weil man weiß, wer hinter diesem ganzen Komplott steht. Es gibt zwar mehr als nur eine überraschende Wendung oder Verwirrung, aber insgesamt blieb mir die Geschichte trotzdem zu vorhersehbar.
Ein großes Plus für mich ist jedoch, dass der Schreibstil nun deutlich angenehmer zu lesen ist , da er mal länger bei bestimmten Szenen verweilt und Details beschreibt, wie es im ersten Teil nicht der Fall war. So wird eine bessere Atmosphäre geschaffen und ich konnte mir Sylphental geradezu bildlich vorstellen. Und auch wenn wirklich viel in diesem dritten Teil passiert, wirkt die Geschichte nicht gehetzt oder oberflächlich, wodurch man noch besser in die Geschichte gezogen wird.
Fazit:
Ein zwar nicht zu 100% überzeugender dritter Teil, aber vor allem in Vergleich mit dem ersten Teil wirken die Charaktere und die Geschichte deutlich ausgearbeiteter. Jedenfalls finde ich die Reihe aufgrund ihrer neuartigen Idee durchaus lesenswert und so gibt es von mir 4 von 5 Herzen.