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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2017

Eine Liebe, stärker als der Tod?!

Schattenblüte: Die Verborgenen
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Der Klappentext hat sich sehr interessant und spannend angehört, aber es passiert einfach nichts.

Luisa ist für meinen Geschmack ein wenig zu depri, nervig und einfach nur ich-bezogen. Ich konnte sie ...

Der Klappentext hat sich sehr interessant und spannend angehört, aber es passiert einfach nichts.

Luisa ist für meinen Geschmack ein wenig zu depri, nervig und einfach nur ich-bezogen. Ich konnte sie zwar ein wenig verstehen, aber mehr auch nicht. Thursen fand ich sehr geheimnisvoll und mysteriös und hat mir von allen Charakteren noch am meisten gefallen.

Die Handlung hat sich gezogen wie Kaugummi bis überhaupt etwas passierte, waren schon ziemlich viele Seiten ins Land gezogen.

Das Setting und die Atmosphäre waren sehr gut ausgearbeitet, leider war die Handlung langweilig und vorhersehbar. Die Charaktere waren schwache Strukturen, die sehr blass im Laufe der Geschichte blieben.

Das Ende hat alles noch mal herausgerissen, aber ich weiß noch nicht, ob ich den 2.Band wirklich lesen soll.

Vielleicht werde ich diesen Band irgendwann nochmal lesen, aber im Moment hat er mir gar nicht zugesagt und deswegen kann ich ihn nicht besonders empfehlen...

Veröffentlicht am 31.05.2017

Guillaume ist der wahre Held der Geschichte

Das rote Halsband
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Ich muss vorab sagen, dass dies meine erster Roman dieser Art war, sonst lese ich eigentlich leichte Lektüre wie Fantasyromane oder so, aber meine Schule nimmt am Euregio Literatur Preis teil und dabei ...

Ich muss vorab sagen, dass dies meine erster Roman dieser Art war, sonst lese ich eigentlich leichte Lektüre wie Fantasyromane oder so, aber meine Schule nimmt am Euregio Literatur Preis teil und dabei mussten wir unter anderem dieses Buch lesen.

Der Schreibstil war sehr langatmig und langweilig. Ich hatte große Mühe in die Geschichte hineinzufinden und musste mich anfangs sehr zwingen überhaupt zu lesen. Das Buch verstaubte in einer Ecke, aber ich musste es ja schließlich lesen.

Doch nach und nach wurde das Buch immer interessanter und man konnte es besser lesen, weil die Protagonistin sehr viel miteinander sprachen und somit die ganze Story aufgelockert wurde.

Richter Lantier de Grez fand ich sehr sympathisch, weil er sich sehr für Jacques Morlac einsetzt, obwohl es eigentlich ein Fremder für ihn ist. Er möchte ihm gar keine Strafe verpassen und will ihm sogar helfen, aber Morlac lehnt alles ab. Morlac fand ich sehr unsympathisch und einfach nur kindisch. Ich habe seine Beweggründe einfach nicht verstanden, doch nach und nach wurden seine Gründe erklärt.

Die Auflösung fand ich sehr gelungen und wie Lantier alles herausgefunden hat, Respekt. Auch die Strafe fand ich sehr amüsant, weil Morlac in seiner am stärksten ausgeprägten Charaktereigenschaft, seinem Stolz, getroffen wurde und er seinen Willen nicht bekommen hat. Vielleicht bekommt Morlac es mit seiner "Frau" wieder auf die Reihe, weil sie sehr nett gewirkt hat.

Der beste "Charakter" des Buches ist immer noch Guillaume. Ich finde es total ungerecht und blöd wie sich Morlac ihm gegenüber verhält, weil sein Hund total treu ist und ihn immer beschütz hat. Der Hund hat ihn vor schlimmen Taten bewahrt, hat ihn beschützt, bewacht, war ihm immer treu und seine Belohnung ist ein unnötiger Hass! Da musste ich hart schlucken und hätte Morlac am liebsten eine Backpfeife gegeben! Das ist so was von undankbar!

Lantier und Guillaume, das Dreamteam! Das Ende war einfach nur berührend und herzzereißend! Auf jeden Fall gut gelungen!

Ist euch selber überlassen, ob ihr das Buch lesen wollt, aber so schlecht war es gar nicht für "langweilige" Literatur. ^^

Veröffentlicht am 27.05.2017

Naja, wer es mag...

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Eigentlich eine gute Idee, aber die Umsetzung war naja.

Der Anfang war ja ganz okay, aber dieses ganze Hin und her mit den Rebellen und mit dem Leben am Hof hat mir so gar nicht gefallen.

Die Charaktere ...

Eigentlich eine gute Idee, aber die Umsetzung war naja.

Der Anfang war ja ganz okay, aber dieses ganze Hin und her mit den Rebellen und mit dem Leben am Hof hat mir so gar nicht gefallen.

Die Charaktere fand ich sympahtisch und durchgehend stark. Mare fand ich ziemlich ich bezogen und egoistisch, aber nach und nach ziemlich störisch, kindisch und albern wie sie sich für alles immer die Schuld gegeben hat und immer ihren Willen durchsetzen wollte.

Der Schreibstil war eigentlich auch ganz gut, es kam nur keine Spannung rüber und bisweilen war es ziemlich langweilig.

Das Cover fand ich jedoch sehr magisch und ebenfalls ansprechend. Die verschiedenen Elemente, die sich unterschiedlich anfühlten waren schon ein genialer Schachzug. Auch das Thema rot und silber wurde sehr gut ausgearbeitet und wird schon auf dem Cover sehr gut durch die verschiedenen Fühleffekte voneinander getrennt. Sehr gute Arbeit, für ein mittelmäßiges Buch.

Für einmal Lesen war es okay, aber ich werde diese Reihe nicht weiterlesen, weil mich viel zu viele Sachen daran gestört haben.

Ich habe schon bessere Bücher gelesen und empfehle es einfach den Leuten, die gerne so etwas lesen. Für mich ist es nichts gewesen. Schade um das Geld, das ich ausgeben musste, obwohl sich der Klappentext so gut angehört hat und auch meine Neugier geweckt hatte.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?

Trümmerwelten
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Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und über diese Thematik habe ich auch noch nicht gelesen, aber ich muss wirklich sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wirklich hineingefunden ...

Der Klappentext hört sich sehr vielversprechend an und über diese Thematik habe ich auch noch nicht gelesen, aber ich muss wirklich sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte wirklich hineingefunden habe.
Der Schreibstil war langweilig und anstrengend. Ich weiß auch nicht, woran das lag.
Die wenigen Charaktere fand ich sehr interessant, ganz besonders die Protagonisten, doch die Nebencharaktere tauchten nur für maximal wenige Kapitel auf und man hat kaum etwas über sie erfahren.
Auch haben die Kapitelüberschriften ziemlich viel vorweg, genommen, somit fand ich die Handlung teils ziemlich langweilig und nicht besonders spannend. Ich wusste schon am Anfang worauf es hinausläuft.
Hingegen fand ich die Perspektivenwechsel zwischen Charlie und Noemi wirklich sehr interessant und spannend.
Insgesamt mochte ich die Fantasywelt, obwohl sie noch ziemlich unausgereift war, die Charaktere waren spannend und unterhaltsam (Hauptcharaktere) und ich fand den Schreibstil lahm und anstrengend und die Handlung langweilig.

Veröffentlicht am 22.04.2021

Wo die Gier nach Profit zu groß wird, beginnt das Geschäft mit dem Tod...

Die Komplizen des Todes
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"Die Komplizen des Todes" suggeriert durch den eindringlich klingenden Titel, dass ein düsteres Geheimnis auf spannende Weise von zwei starken Frauen gelöst werden soll, leider habe ich davon nicht viel ...

"Die Komplizen des Todes" suggeriert durch den eindringlich klingenden Titel, dass ein düsteres Geheimnis auf spannende Weise von zwei starken Frauen gelöst werden soll, leider habe ich davon nicht viel in der Geschichte wiederfinden können. Kirsten Sawatzki schreibt für eine Krimiautorin sehr ausschweifend, beschreibt förmlich jeden einzelnen Grashalm und jede einzelne Handlung, zu der die Charaktere ansetzen, sei es um eine Unterhaltung mit einem Feuerwehrmann zu führen oder in den Büschen pinkeln zu gehen. Auch Handlungen, die für den Handlungsverlauf primär und für mich als Leserin irrelevant waren, bekamen einen zu großen Raum eingeräumt, sodass sie mich in meinem Lesefluss gestört haben. Mir fiel es sehr schwer der Geschichte zu folgen. Beschreibungen reihten sich an Beschreibungen, sodass ich aus Langeweile bereits angefangen habe ganze Passagen oder Seiten zu überspringen oder zu überfliegen.
Elena und Laura hätten interessante Protagonistinnen werden können, aber sie erschienen mir farblos, gewöhnlich und um ehrlich zu sein, kannte ich die beiden überhaupt nicht und konnte sie auch nicht wirklich einordnen.
Wahrscheinlich habe ich übersehen, dass dieser Band zu einer Reihe gehört, aber wenn ich es gesehen haben sollte, dann hatte ich mir nicht viel dabei gedacht. Ich habe schon zahlreiche Krimis oder Thriller mitten in einer Reihe angefangen, ohne es überhaupt zu merken. Hier leider schon.
Die Beziehungen zwischen den Charakteren wurde als bekannt vorausgesetzt, sodass mir als Neueinsteigerin an manchen Stellen nähere Erläuterungen zu den Verhaltensweisen der Charaktere gefehlt haben. Aufgrund dessen, dass ich ständig das Gefühl hatte auf dem Schlauch zu stehen, habe ich mich sehr unwohl in der Geschichte gefühlt und keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können.
Der Prolog hat interessant und fundiert angefangen, aber die Recherchen, der Fall und die Charaktere haben mich leider eher weniger tangiert. Ich war fasziniert, dass ein aus dem Gedächtnis gerücktes Thema - Ebola - kurzfristig in den Fokus rückt, aber auch sehr schnell wieder verschwindet. Sehr schade.
Mich konnte der Krimi leider gar nicht erreichen. Ich habe mich gelangweilt, Passagen übersprungen und bei den meisten Dialogen die Augen verdreht. Ich habe durchaus mehr erwartet. Mehr Fall, mehr Spannung, mehr Brisanz und Rasanz. Ich hätte das Buch gerne geliebt, aber für mich war es leider nichts.

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