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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2022

Lustig, unterhaltsam, spannend

Mord und Wischmopp (Mord und Wischmopp 1)
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Pamela Schlonski betreibt mit ihrer besten Freundin die Reinigungsfirma "Sauberzauber" im Ruhrgebiet. Doch unverhofft findet sich Pamela bei einer ihrer Putzstellen am Tatort eines Mordes. Mit geübten ...

Pamela Schlonski betreibt mit ihrer besten Freundin die Reinigungsfirma "Sauberzauber" im Ruhrgebiet. Doch unverhofft findet sich Pamela bei einer ihrer Putzstellen am Tatort eines Mordes. Mit geübten Blick und viel Kombinationsgabe mischt sie den Fall auf und funkt Kommissar Lennard Vogt gewaltig dazwischen, worüber er aber manchmal dann doch auch ganz froh zu sein scheint.

"Mord und Wischmopp" ist der erste Band indem Putzzauberin Pamela Schlonksi ermittelt. Mirjam Munter hat hier eine wunderbare neue Romanfigur erstellt, die sich mit ihrer direkten und unvergleichlichen Art einfach so schnell ins Leserherz moppt, dass man gar nicht weiß, was los ist. Nicht nur verschiedene Dialekte, sondern auch grundverschiedene Charakterzüge prallen in diesem Cosy Crime aufeinander und ergeben eine sehr unterhaltsame Lektüre. Ich war bereits ab der ersten Seite voll dabei und wollte das Buch wirklich nicht mehr weglegen, da es einfach so schön flüssig zu lesen ist und durch die lustigen Elemente einfach so viel Spaß machten. Zwar war die Handlung teilweise natürlich überzogen, denn wer dürfte sich schon ungestraft so sehr in Polizeiarbeit einmischen, aber genau das hatte den Reiz dieses Romans. Es gab tatsächlich ein paar Wendungen, die so nicht vorherzusehen waren, was aber bei der Suche nach dem richtigen Täter umso mehr Spaß gemacht hat.

Fazit: Die tolle Darstellung der Charaktere und der Aufbau der Geschichte haben mich gleich gefesselt und mich den ganzen Roman über auch in ihrem Bann gehalten. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und mit zu rätseln. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von Pamela Schlonski! Klare Leseempfehlung für eine nette Lektüre für Zwischendurch!

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Eine tolle Geschichte über das Dings aus dem Schrank

Das Dings aus dem Schrank
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Der Spielzeugerfinder Edmund Experiri hängt das Erfinden an den Nagel und will verreisen. So kommt Sophia an seinen schönen alten Schrank. Doch mit dem Dings, das im Schrank lebt, hätte sie nun nicht gerechnet. ...

Der Spielzeugerfinder Edmund Experiri hängt das Erfinden an den Nagel und will verreisen. So kommt Sophia an seinen schönen alten Schrank. Doch mit dem Dings, das im Schrank lebt, hätte sie nun nicht gerechnet. Zum Glück erhält Sophia täglich auf mysteriöse Weise Fütterungshinweise für das Dings und so erlebt sie jeden Tag neue Abenteuer mit dem Dings. Das passt sich nämlich seiner Nahrung an und bringt damit Sophias Leben ganz schön auf Schwung.

"Das Dings aus dem Schrank" von Anja Kiel ist eine herrlich andere Geschichte für junge Leser*innen. Die vielen farbigen Illustrationen von Iris Hardt passen super zu den einzelnen Abschnitten. In insgesamt neun Kapiteln begleitet man Sophia täglich aufs Neue und hat dabei herrlich viel zu lachen. Auch geht es in dem Buch um Freundschaft und Konfliktbewältigung nach Streitereien, wodurch die ganze Geschichte auch gut in den Alltag mit Kindern passt. Wir mussten wirklich häufig über das Dings lachen, da es außerdem so schön altmodisch spricht und auch ganz neue Wörter für die Kinder in den Raum wirft. Die Handlungsweisen von dem Dings, wie auch von Sophia sind für uns soweit nachvollziehbar und machen deshalb umso mehr Spaß beim Lesen.

Fazit: Wir waren uns alle am Ende des Buches einig: wir hätten gerne auch ein Dings bei uns im Schrank (aber eines reicht auch wirklich). Die Geschichte ist einfach so schön erzählt und eine so tolle Idee, dass wir uns gerne noch mehr vom Dings wünschen. Eine klare Leseempfehlung, einfach weil die Geschichte einmal etwas ganz anderes ist!

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Sehr interessant und spannend!

Die Minimes (Band 1)
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Die Minimes - Gafferty Sprout und ihre Familie - leben gut versteckt in einem kleinen schottischen Städtchen. Um auf Beutezug zu gehen, ist jeder Minime der Familie Sprout als Insekt verkleidet, um in ...

Die Minimes - Gafferty Sprout und ihre Familie - leben gut versteckt in einem kleinen schottischen Städtchen. Um auf Beutezug zu gehen, ist jeder Minime der Familie Sprout als Insekt verkleidet, um in der Menschenwelt nicht aufzufallen. Doch immer häufiger stellt sich Gafferty die Frage, ob es nicht noch mehr von ihnen geben sollte. Und zu allem Unglück taucht auch noch die Meisterdiebin Claudia Slymark auf, die für ihren Auftraggeber Minimes einfangen soll. Und schon steckt man in einem spannenden Abenteuer mit Gafferty.

"Die Minimes" von David O'Connell ist der erste Band einer neuen Buchserie, die zwar als Vorleseabenteuer für Kinder ab 5 Jahren geplant ist, meines Erachtens aber doch für ältere Kinder ansprechender ist. Die schönen Illustrationen sind in schwarz-weiß gehalten und liebevoll von Seb Burnett im Buch verteilt. Allerdings sind es für ein Vorlesebuch tatsächlich zu wenige Bilder. Die insgesamt 25 Kapitel haben eine angenehme Länge, der Text lässt sich flüssig lesen und ist für Kinder ab 5 Jahren wirklich gut verständlich. Auch sind die Handlungsweisen der Hauptcharaktere (auch alles Kinder) schlüssig. Insgesamt ist das Buch über weite Strecken doch sehr spannend geschrieben, es wird aber auch gut auf die Hintergrundgeschichte eingegangen, sodass das Buch insgesamt ein rundes Paket aus Spannung, Erzählung und Erklärung abgibt.

Fazit: Uns hat die Geschichte rund um die Minimes sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf weitere Abenteuer mit Gafferty und ihren Freunden. Allerdings muss hier wirklich darauf geachtet werden, dass es meines Erachtens kein richtiges Vorlesebuch ist, sondern eher für erfahrenere Selbstleser eine sehr schöne Geschichte ist. Trotzdem sind die Minimes eine absolute Empfehlung wert!

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Ein süßes Vorleseabenteuer

Die Stoffis - Auf plüschigen Sohlen (Band 1)
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Was passiert mit Kuscheltieren, wenn sie nicht mehr "gebraucht" werden? Mit viel Glück dürfen sie andere Kinder begleiten. Leider passiert das unseren Helden so nicht ganz. Zwar sollten sie am Straßenrand ...

Was passiert mit Kuscheltieren, wenn sie nicht mehr "gebraucht" werden? Mit viel Glück dürfen sie andere Kinder begleiten. Leider passiert das unseren Helden so nicht ganz. Zwar sollten sie am Straßenrand neue Besitzer finden, doch leider ist ausgerechnet an diesem Tag Sperrmüll. Also flüchten die doch so unterschiedlichen Freunde vor der Müllabfuhr und befinden sich auf einmal auf einem ganz neuen Abenteuer.

"Die Stoffis - Auf plüschigen Pfoten" ist der erste Band der neuen Vorlesen-Reihe von Sabine Städing. Zusammen mit den wunderschönen Illustrationen von Nadine Reitz ergibt sich ein tolles Buch, dass wirklich viel Spaß macht. Zum einen ist der Text wirklich sehr schön spannend geschrieben, so dass auch ältere Zuhörer gerne dabei bleiben. Zwar werden hier viele spannende Stellen aufgebaut, aber auch schnell wieder aufgelöst, so ist es gerade für jüngere Zuhörer nicht zu nervenaufreibend. Hinzu kommen die tollen Illustrationen, die die Stoffis so liebevoll und detailliert in den unterschiedlichsten Situationen darstellen. Jeder einzelne Stoffi hat in dieser schönen Geschichte seine Rolle, die er wegen seiner Charaktereigenschaften perfekt erfüllen kann. So konnte sich jeder meiner kleinen und großen Zuhörer sich in den verschiedenen Stofftieren wiederfinden.

Fazit: Das neueste Vorlesen-Abenteuer ist eine süße Geschichte mit viel Herz über Freundschaft, die durch wunderschöne Illustrationen auch etwas für die Augen ist. Meinen Kindern und mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit den Stofgis. Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Ein klasse Sachbuch für jung und alt

Die Superkräfte der Pflanzen
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Bereits auf dem Cover wird schnell klar: Pflanzen haben Superkräfte. Anne Scheller hat in ihrem Sachbuch für Kinder ab 6 Jahren beeindruckende Beispiele aus der Natur aufgeführt, die nicht nur Kinder staunen ...

Bereits auf dem Cover wird schnell klar: Pflanzen haben Superkräfte. Anne Scheller hat in ihrem Sachbuch für Kinder ab 6 Jahren beeindruckende Beispiele aus der Natur aufgeführt, die nicht nur Kinder staunen lassen. Zusammen mit den Illustrationen von Annika Sauerborn ist dieses Buch tatsächlich ein super Sachbuch. Es werden verschiedenste Eigenschaften von Pflanzen aufgeführt und näher erklärt. Hinzu kommen Experimente, die gerne von den Kindern gemacht werden können und so auch die Eigenschaften noch einmal eindrücklich darstellen. Auch ist der entsprechende Hinweis bei Hilfestellungen oder Sicherheitsmaßnahmen vorhanden, was für mich als Mutter tatsächlich ein toller Pluspunkt ist, da dies leider nicht immer selbstverständlich ist.

Das ganze Buch ist tatsächlich kindgerecht geschrieben, so dass die Sachverhalte nachvollzogen werden können. Das Sachbuch enthält zudem nicht nur Illustrationen, sondern auch sehr anschauliche Bilder. Ich muss gestehen, dass selbst ich als Erwachsener noch so einiges dazulernen durfte.

Fazit: Schöne und einprägsame Illustrationen, zusammen mit kindgerechten Erklärungen und viel Informationen ergeben eine tolle Kombination, in der wirklich viel Wissen steckt. Nicht nur eine Empfehlung für Kinder ab 6 Jahren. Hier hatten wir auch schon begeisterte 4-jährige Zuhörer und erwachsene Lernbegeistere!

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