Wer Chemie liebt, ist hier richtig. Oder doch nicht?
In diesem Buch haben eine Frau, ein intelligentes Kind und ein denkender Hund die Liebe zur Chemie gemeinsam.
Stellenweise schon sehr extrem, denn die junge Chemikerin Elisabeth Zott kocht sogar mit Reagenzglas ...
In diesem Buch haben eine Frau, ein intelligentes Kind und ein denkender Hund die Liebe zur Chemie gemeinsam.
Stellenweise schon sehr extrem, denn die junge Chemikerin Elisabeth Zott kocht sogar mit Reagenzglas und Bunsenbrenner.
Als sie (alleinerziehende) Mutter wird, wird ihr gekündigt und bekommt durch Zufall einen Job in einer Tv-Show: als kochende Chemikerin.
Das ganze Land, vorallem Frauen, interessieren sich auf einmal für Chemie.
Großes Interesse wäre hier ja noch ok, aber gleich alle ohne Ausnahme?
Die Frauenbewegung ist spürbar in fast jeder Zeile, aber für mich nicht passend genug ungesetzt, wofür es leider einen Stern Abzug gibt.
Der Schreibstil ist locker, nimmt den Leser mit und lässt auch die Spannungen zwischen Eilsabeth Zott und den Männern spüren.
Insgesamt hat das Buch zwar Tiefgang, aber leider zu viele Klischees und alles wirkte dann zu einfach.
Schade, von mir gibt es dafür 3 von 5 Sternen.