Cover-Bild Whitestone Hospital - High Hopes
Band 1 der Reihe "Whitestone Hospital"
(243)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.03.2022
  • ISBN: 9783736315471
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Whitestone Hospital - High Hopes

Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht ...

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!

"Humorvoll, ergreifend und vollkommen einzigartig - mit HIGH HOPES lässt Ava Reed die Herzen aller GREY‘S-ANATOMY -Fans höherschlagen!" SARAH SPRINZ , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Auftakt der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des WHITESTONE HOSPITALS von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

Eine Krankenhausgeschichtr mit großen Gefühlen

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. Schon allein mit dem Cover hat Ava wieder einmal eine Meisterleistung erschaffen. Dieses Herz mit den Blumen umrankt ist einfach nur wunderschön!
Story des Buches: High Hopes Whitestone Hospital ist ...

. Schon allein mit dem Cover hat Ava wieder einmal eine Meisterleistung erschaffen. Dieses Herz mit den Blumen umrankt ist einfach nur wunderschön!
Story des Buches: High Hopes Whitestone Hospital ist der Auftakt einer vierbändigen Buchreihe. In diesem ersten Band begegnen wir als Leser als erstes Laura Collins, die es geschafft hat als Assistenzärztin am Whitestone Klinikum in Phoenix angenommen zu werden. Zuerst zögert sie von Kalifornien dorthin zu ziehen, da sie einen Freund hat. Dies erledigt sich jedoch als sie ihn mit einer anderen im Bett erwischt. Nun stehen einem Neuanfang nichts im Wege. Auch Lauras Schwester, die in Berlin lebt, freut sich riesig für ihre Schwester. Der Anfang im Whitestone Hospital bedeutet für unsere junge Assistenzärztin nicht nur einen neuen Lebensabschnitt, sondern auch ihren Eltern näher zu sein. Denn diese waren selbst Ärzte und kamen bei einem Einsatz in Afghanistan um ihr Leben. Lauras Vater war selbst einige Zeit im Whitestone Hospital tätig vor seinem Tod.
Gleich am ersten Tag auf dem Weg zur Arbeit im Bus trifft Laura durch einen Vorfall auf den Assistenzarzt in der Thoraxchirurgie Dr. Ian Rice der es nicht unterlassen kann heftig mit ihr zu flirten, was Laura ziemlich unangenehm ist. Schließlich möchte sie vor ihrem neuen Vorgesetzten und Betreuer der „Bambinis“ Dr. Nash Brooks einen guten Eindruck machen. Er ist der Stationsarzt der Herzchirurgie. Eines fällt Laura an ihm sofort auf. Seine braun gebrannte Haut. Das schwarze Haar, sein Bartschatten im Gesicht mit den markanten Zügen. Dann noch diese Grübchen am Kinn und die schönen Hände. Huch, aber was sind denn das für Gedanken? Laura hat doch nicht etwa gewisse Absichten? Dies wäre sehr ungünstig. Denn Bindungen zwischen dem Pflegepersonal und erst recht zwischen Betreuern und Assistenzärztinnen werden nicht gerne im Krankenhaus gesehen.
Laura schlägt sich gut im Alltag, während der vielen Stationen, die sie während der Ausbildung durchläuft. Jedoch kommt sie auch immer wieder sehr hart an ihre Grenzen. Und als würde es eine höhere Macht so wollen ist immer wieder Dr. Nash in ihrer Nähe, wenn sie in eine Situation gerät, die sie ein wenig aus der Verankerung reißt. Nicht nur Laura merkt das sie beide ein gutes Team sind, sondern auch Dr. Nash. Diese junge Assistenzärztin bringt ihn zwar manchmal zum Wahnsinn, aber sie weckt auch ganz andere Gefühle in ihm.
Das Buch ist mal aus Lauras Sicht und mal aus der Sicht von Nash geschrieben . Dies ist toll, da man so beide Seiten besser beurteilen kann.
Wie es Laura weiter ergeht, was sie alles noch so erlebt und was genau da zwischen ihr und Dr. Nash passiert das möchte ich hier nicht verraten 😉 Seid jedoch gewarnt. Das Ende ist fies!!

Meine Meinung zum Buch:
Was ich von der Autorin und ihrem Schreibstil halte habe ich ja schon genug ausgeführt. Auch mit diesem Buch hat es Ava Reed wieder geschafft mich einfach nur glücklich zu machen. Ich mochte die Hauptcharaktere des ersten Bandes wirklich sehr. Laura ist eine sehr starke Protagonistin die aber auch viel Humor hat.
Nash Cooper ist mir manchmal ein wenig zu korrekt. Nicht umsonst bekommt er ab und an zu hören das er seinen Stock aus dem A
* ziehen soll :D Doch er hat einen guten Charakter und darauf kommt es an. Dafür ist sein Kater Jax zu 1000 % mega süß !!
Auch alle anderen Nebencharaktere waren mir ab der ersten Seite an sympathisch. Ich bin gespannt darauf welche davon in den nächsten Bänden dann näher beleuchtet werden.
Ava Reed spricht in diesem Buch jedoch auch so viele wichtige Themen an. Den Personalmangel in Krankenhäusern. Den enormen Druck, unter dem sich das Krankenhauspersonal befindet und doch jeden Tag versucht allen Patienten gerecht zu werden. Nicht zu vergessen den Umgang damit, wenn Ärzte und das Pflegepersonal trotzdem versagen und ein Leben verlieren.
Als Altenpflegerin bin ich nie in solchen Extremsituationen. Ich ziehe absolut den Hut davor was das Personal täglich in den Krankenhäusern oder beim Rettungsdienst leistet! Ihr alle macht einen großartigen Job !! Aber auch ich kann viele der Gedanken von Laura und Nash nachvollziehen. Das Gefühl, ob es ok ist Feierabend zu machen, obwohl mal wieder jemand krank geworden ist und das Kolleg
innen unterbesetzt dastehen. Trotzdem aber diesen einen freien Tag zu brauchen, um die Batterien aufzuladen. Aber auch die Trauer um jemanden der verstorben ist den man auf die ein oder andere Art und Weise in sein Herz geschlossen hat. Angehörigen den Tod ihres geliebten Familienmitgliedes mitzuteilen ist nie leicht. Egal wie alt der/die Verstorbene ist.
Des Weiteren geht es hier um ein weitere wichtige Themen die aber auch triggern können. Es ist also für alle wichtig sich die Trigger Warnung am Anfang des Buches durchzulesen!
Dieses Buch ist für jeden der Avas Bücher mag. Es ist für alle die gerne Krankenhausgeschichten lesen, Geschichten über Freundschaft aber auch eine Portion Liebe dabei mögen.

Lieblingszitate : Es gibt in diesem Buch so unendlich viele Textstellen die ich gerne hier festhalten würde. Ich beschränke mich auf einige damit es nicht den Rahmen völlig sprengt :D
Seite 69 Ian Rice und Laura : „Isst du lieber Burger als Italienisch? „
„Gott“
„Vielleicht etwas früh, aber wenn du mich so nennen möchtest.“

Seite 94: Sierra zu Laura: „Wir machen Fehler“ fügt sie irgendwann leise an, und ich stoße leicht mit meiner Schulter gegen ihre, wie Jess das stets bei mir getan hat, um mich zu trösten. „Das tun wir. Wir sind keine Maschinen. „

Seite 95 Laura: Man wird begraben unter dem Druck, den Anforderungen, seinen eigenen und denen der anderen, unter den Wünschen, der Arbeit, all den Krankheiten, den Möglichkeiten und den Sackgassen, dem Leid und dem Tod. Wenn wir damit anfangen, untereinander Krieg zu führen, können wir niemandem mehr helfen.
Seite 96 Laura : Die ganze Theorie, das ganze Wissen im meinem Kopf…das sind perfekte Anamnesen, Diagnosen und Behandlungskonzepte .Das sind Zahlen und Prozente und Gleichungen .Wenn Patient X die Symptome XY zeigt, kommen Krankheiten wie XYZ in Betracht. Aber was, wenn Krankheiten sich überlappen und Symptome einen in die Irre führen? Oder die Menschen selbst? Menschen lügen. Andauernd. Es gibt so viele Möglichkeiten. Es gibt so viele Chancen. Und es gibt so viel Raum für Fehler. Darauf kann einen niemand richtig vorbereiten.
All das Wissen ist nichts wert, wenn man den Bogen zwischen Theorie und Praxis nicht schlagen kann. Wenn man nicht weiß, wie man es anwenden, wie man es biegen und formen muss, damit man die Patienten bestmöglich behandeln kann, das lerne ich noch. Ich glaube, das werde ich jahrelang lernen und mit dem Gefühl leben müssen, dass ich irgendwann unweigerlich versagen werde. Dass irgendwann dieser eine Mensch kommt, den ich nicht retten kann. Der sterben wird. Wegen mir. Und zwar nicht nur, weil ich dabei bin. Der Tag wird kommen, ganz sicher. Und ich warte schon lange auf ihn… Er wird mich verändern. Prägen. Verletzen. Aber ich hoffe, er wird mich nicht brechen.

Seite 106 Laura: Mein Karma ist so im Eimer. Ich werde im nächsten Leben bestimmt als Schmeissfliege wieder geboren-oder als Kartoffelkäfer.
Seite 135 Laura: Und doch frage ich mich nicht das erste Mal, ob es mir wirklich für immer reichen wird. Ob mich dieser Job, etwas, das ich so sehr liebe, kaputtmachen wird. Denn das kann es. Das was man liebt, kann einen zerbrechen. Leichter, schneller und schmerzhafter als alles andere.
Seite 138 Nash : Manchmal schafft es das Herz einfach nicht. Manchmal schafft es der Patient oder die Patientin nicht. Wir sind keine Götter. Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht. Dennoch ändert es nichts daran, dass man ein Leben verloren hat. Dass man aus dem verschissenen OP rausgeht und weiß, man muss den Familienmitgliedern sagen, dass ein Mensch, den sie lieben, es nicht überlebt hat.
Aber Chris hat recht: Die guten Tage sind es wert, die schlechten zu ertragen. Egal, wie oft sie einen brechen.
Seite 147 Nash : Diese Abende sind selten. Dass wir trinken, dass wir loslassen. Dafür wissen wir viel zu gut, was zu viel Alkohol mit einem Menschen machen kann und wie sehr er dazu verleitet , ihn zu trinken, um schlimme Dinge zu vergessen. Das Einzige, was man dabei vergessen kann, ist, dass Alkohol dir dabei nicht helfen wird. Und weil wir es nicht aus diesem Grund tun, macht es Spass.
Seite 159 Laura: Und wir sehen einander an wie zwei Menschen, die nur stumm bleiben, weil es zu viel zu sagen gibt. Wie zwei Feinde, die nicht wissen, wie man sich bekriegt-oder wie zwei Vertraute, die nicht wissen, wie man sich liebt.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Serie im Buchformat

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High Hopes war mein erstes Buch von Ava Reed und ich muss sagen, sie konnte mich überzeugen. Ich mochte sehr ihren flüssigen und locker leichten Schreibstil, der einen geradezu durch die Seiten fliegen ...

High Hopes war mein erstes Buch von Ava Reed und ich muss sagen, sie konnte mich überzeugen. Ich mochte sehr ihren flüssigen und locker leichten Schreibstil, der einen geradezu durch die Seiten fliegen lassen hat.

Die Protagonistin Laura war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfiebern. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gern und freue mich schon sehr in den Folgebändern mehr über sie zu erfahren. Beim Lesen hatte man immer wieder Charaktere der Serie Grey's Anatomy vor Augen. Auch erinnerte die Storyline sehr daran. Manche Vorkommnisse waren etwas weiter hergeholt, manche übertrieben dargestellt, aber man war die ganze Geschichte über sehr gut unterhalten. Wer Artzserien gerne schaut, wird dieses Buch lieben, denn es hatte alles von ihnen in sich vereint.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Fesselndes Jahreshighlight

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Lauras größter Traum, als Assistenzärztin am Whitestone Hospital zu arbeiten geht in Erfüllung. Aus dem kühlen San Francisco zieht es sie ins heiße Phoenix. Der Alltag im Krankenhaus ist nicht immer einfach, ...

Lauras größter Traum, als Assistenzärztin am Whitestone Hospital zu arbeiten geht in Erfüllung. Aus dem kühlen San Francisco zieht es sie ins heiße Phoenix. Der Alltag im Krankenhaus ist nicht immer einfach, und dann ist da auch noch der attraktive Arzt Nash. Dieser ist wie der Zufall es so will Lauras Betreuer, was die Situation unheimlich verkompliziert.

Laura ist willensstark, ambitioniert und schlichtweg eine junge motivierte Ärztin, deren Ziel es ist Menschenleben zu retten. Sie möchte in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und sie auf diesem Weg stolz machen. Sie ist perfekt unperfekt, chaotisch und unglaublich liebenswürdig.
Nash hat das erste mal die Betreuung der Assistenzärzte übernommen und versucht sie so gut es geht auf das Leben und den Alltag auf den Stationen zu gewöhnen. Ab und an meint er es damit aber etwas zu gut. Er ist charmant, ehrgeizig und hat sich unentwegt in mein Herz geschlichen.

„Ich bin wie eine Gleichung, die nicht aufgeht, aber trotzdem Sinn ergibt. Ich bin nicht perfekt. Und das ist okay.“

Das Cover, der flüssige und bildhafte Schreibstil, das Setting. Es passt einfach alles zusammen. Es fesselt einen und man will gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende kann ich gar nicht mit Worten beschreibe. Mein Herz hat ein duzend Male schneller geschlagen, so mit gefiebert habe ich. Nash und Laura, die gesamte Dynamik und das Team im Whitestone Hospital waren so authentisch. Ganz zu schweigen von den Themen die unterschwellig und so unglaublich gut in die Story eingeflochten worden sind. Was soll ich sagen? Ich würde das Buch am liebsten sofort nochmal lesen, auch wenn mir mein Herz damit vermutlich wieder unzählige Male gebrochen und wieder zusammengefügt wird.

Ein Jahreshighlight - so gut das es Worte eigentlich gar nicht beschreiben können. Fesselnd, humorvoll, voller Gefühle, Emotionen und mit einer genauso spannenden und mitreißenden Storyline.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Wer Grey's Anatomy mag, wird dieses Buch lieben

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Laura beginnt ihre Stelle als Assistenzärztin im Whitestone Hospital.
Dort stößt sie an ihre Grenzen, erlebt emotionale Fälle, schließt Freundschaften und verliebt sich in ihren Ausbilder Dr. Nash Brooks...

Die ...

Laura beginnt ihre Stelle als Assistenzärztin im Whitestone Hospital.
Dort stößt sie an ihre Grenzen, erlebt emotionale Fälle, schließt Freundschaften und verliebt sich in ihren Ausbilder Dr. Nash Brooks...

Die Geschichte erinnert an Grey's Anatomy. Klatsch und Tratsch, der Klinikalltag und Freundschaften, Beziehungen und Rivalitäten sind an der Tagesordnung.

Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr vielfältig und fast alle sympathisch und gut dargestellt. Allen voran lernen wir natürlich viel über Laura und Nash und ihre Gedanken und Gefühle. Ihre Geschichte ist aus Sicht von Laura und Nash geschrieben, was mir sehr gut gefällt und an ihr Innerstes teilhaben lassen.

Die Story ist ein wenig vorhersehbar, am Ende sehr dramatisch. Aber trotzdem passieren einzelne Dinge, die man so nicht erwartet und ich war wirklich total gefesselt.

Ich habe diese Buch an einem Tag durchgesuchtet, weil ich es so großartig fand. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mitgelitten! Diese Gesichter hat mich fertig gemacht - im positiven Sinne.

Ein kleiner Kritikpunkt ist das Ende. Ich bin kein Fan von offenen Enden und hätte mir hier eine in sich abgeschlossene Geschichte mit klassischem Happy End gewünscht.

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