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Chianti

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Hat mir richtig gut gefallen!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Um ihre beste Freundin Anh davon zu überzeugen, dass sie wirklich über Jeremy hinweg ist, damit Anh ihn guten Gewissens daten kann, küsst Olive den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft.
Dieser entpuppt ...

Um ihre beste Freundin Anh davon zu überzeugen, dass sie wirklich über Jeremy hinweg ist, damit Anh ihn guten Gewissens daten kann, küsst Olive den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft.
Dieser entpuppt sich ausgerechnet als Dr. Adam Carlsen, wegen dessen mehr als die Hälfte der Bilogiestudenten von Stanford ihre Disputation verschieben müssen.
Um Anh vollends zu überzeugen, einigen Olive und Adam sich darauf, einige Wochen eine Beziehung vorzutäuschen und Olive muss schnell feststellen, dass der kritische und fiese Adam auch eine liebevolle und hilfsbereite Seite besitzt und sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt.

"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" ist ein Einzelband von Ali Hazelwood, der aus der personalen Erzählperspektive der sechsundzwanzig Jahre alten Olive Smith erzählt wird.

Olive ist Biologie-Doktorandin an der Biologischen Fakultät von Stanford und liebt Naturwissenschaften über alles.
Neben ihrer besten Freundin Anh steht sie ihrem Mitbewohner Malcolm sehr nahe, aber ansonsten lebt Olive eher zurückgezogen, wobei sie auch viel Zeit im Labor verbringt und kaum Zeit für andere Aktivitäten hat. Sie musste schon viele Verluste verkraften, die dafür gesorgt haben, dass Olive kaum jemanden richtig an sich heranlässt, aber für diejenigen, die ihr wichtig sind, würde sie alles tun. Ich mochte Olive richtig gerne, auch wenn es dank der personalen Erzählperspektive etwas gedauert hat, bis ich mit ihr warm geworden bin.

Olive möchte ihre beste Freundin Anh davon überzeugen, dass sie über Jeremy, mit dem sie nur auf ein paar lockeren Dates war, hinweg ist, denn obwohl Anh total in Jeremy verknallt ist, möchte sie ihn trotz Olives Versicherungen, dass sie nichts für Jeremy empfindet, nicht daten.
Also müssen Taten her und Olive küsst ausgerechnet Dr. Adam Carlsen, einen Lehrstuhlinhaber, der durch seine harte und zum Teil fiese Kritik berühmt und berüchtigt ist!
Doch ein Kuss reicht nicht, um Anh zu überzeugen und so findet sich Olive in einer Fake-Beziehung wieder, von der sie beide allerdings profitieren können und Olive ist überrascht, wie gut sie sich mit Adam versteht. So gut, dass sie schon bald mehr für ihn empfindet.

Adam kann sehr fies zu seinen Studenten sein, aber zu Olive war er immer nett, liebevoll und sehr hilfsbereit. Auch ihn mochte ich richtig gerne!
Die beiden sind natürlich sehr intelligent und nicht auf den Mund gefallen, sodass die Dialoge sehr klug und richtig unterhaltsam waren!
Auch das akademische Setting hat mir total gut gefallen, auch weil ich noch nicht viele Bücher gelesen habe, in denen die Wissenschaft eine so große Rolle gespielt hat.
Ich fand es auch klasse, dass Ali Hazelwood darauf eingegangen ist, wie wenig Frauen im Vergleich zu den Männern Naturwissenschaften studieren oder ihren Doktor in Naturwissenschaften machen und welchen Herausforderungen sie sich zum Teil stellen müssen!
Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen, nur den Mittelteil fand ich etwas schwächer, auch weil ich manches etwas vorhersehbar fand, trotzdem hat es mir insgesamt richtig gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall noch mehr von Ali Hazelwood lesen!

Fazit:
"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von Ali Hazelwood hat mir richtig gut gefallen!
Ich mochte Olive und Adam sehr gerne und die Dialoge konnten mich sehr gut unterhalten! Auch das akademische Setting mochte ich sehr gerne und die Geschichte ließ sich sehr gut lesen!
Ich vergebe vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Eine berührende Geschichte vor einer atemberaubenden Kulisse!

The Sea in your Heart
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Lilja ist kein Typ für One-Night-Stands, doch als sie Jules Marceau kennenlernt, stimmt die Chemie sofort. Sie verbringen eine magische Nacht miteinander und wollen sich sogar wiedersehen.
Es könnte der ...

Lilja ist kein Typ für One-Night-Stands, doch als sie Jules Marceau kennenlernt, stimmt die Chemie sofort. Sie verbringen eine magische Nacht miteinander und wollen sich sogar wiedersehen.
Es könnte der Start einer ganz besonderen Beziehung werden, bis sie herausfinden, dass ihre Leben doch stärker miteinander verwoben sind, als sie bisher geglaubt haben ...

"The Sea in your Heart" ist der zweite Band von Kira Mohns Island-Reihe, der aus der Ich-Perspektive der zweiundzwanzig Jahre alten Lilja erzählt wird.

Lilja ist die Schwester von Jón, den wir im ersten Band schon kennenlernen durften.
Lilja arbeitet als Spotterin für einen Whalewatching-Veranstalter und privat ist sie Mitglied der Organisation Wild & Free, die sich gegen die Überfischung der Meere und gegen den Walfang einsetzt und auch aktiv gegen Walfänger vorgeht. Ein Thema, für das Lilja brennt und wofür sie kämpft!
Lilja ist ein wenig stur und verlässt sich auf ihr Bauchgefühl. Ich mochte sie richtig gerne!

Als sie Jules Marceau kennenlernt, funkt es sofort zwischen den beiden, und obwohl Lilja kein Typ für One-Night-Stands ist, verbringen die beiden eine magische Nacht miteinander. Doch Jules ist nicht auf Island, um Urlaub zu machen, und als Lilja erfährt, warum er wirklich dort ist, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg.
Ich mochte Lilja und Jules sehr gerne und es ging mir auch nicht zu schnell mit den beiden, denn man merkte sofort, dass da etwas Besonderes zwischen den beiden ist und so war das Tempo perfekt!
Nur über Jules hätte ich gerne noch ein wenig mehr erfahren!

Kira Mohn schreibt einfach unglaublich atmosphärische Geschichten und sie konnte mich wieder mal mit ihrem Schreibstil in den Bann ziehen und begeistern!
Gemeinsam mit Lilja brechen wir zu Whalewatching-Touren auf und Kira Mohn gelingt es einfach, dass man sich fühlt, als würde man neben Lilja auf dem Boot stehen und mit ihr beobachten, wie die Wale unter Wasser schwimmen oder die Delfine aus dem Wasser springen. Es gab viele Szenen, die mir sehr nahe gingen und mich sehr berühren konnten! Man merkte auch, dass der Schutz der Meere ein Thema ist, das Kira Mohn sehr am Herzen liegt!
Die Handlung konnte mich ebenfalls mitreißen, auch wenn es mir letzten Endes ein wenig schnell ging, aber dennoch hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich mochte es deutlich lieber als die Geschichte von Elín und Jón, die in diesem Band auch nur indirekt vorkommen!

Fazit:
"The Sea in your Heart" von Kira Mohn hat mir deutlich besser gefallen als der erste Band!
Ich mochte Lilja und Jules total gerne und auch die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an mitreißen!
Kira Mohn schreibt einfach so unglaublich atmosphärisch, dass man sich fühlt, als würde man die Wale und Delfine tatsächlich beobachten, so klar waren die Bilder vor meinem inneren Auge, ein richtiges Leseerlebnis!
Für mich ein großartiger zweiter Band, für den ich sehr starke vier Kleeblätter vergebe!

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Tolle Geschichte mit spannenden Einblicken in die Welt der Ojibwe!

Firekeeper's Daughter
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Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und hat sich nie richtig dazugehörig gefühlt.
In den letzten paar Monaten musste Daunis viele Schicksalsschläge verkraften und hat sich gerade in ihrem ...

Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und hat sich nie richtig dazugehörig gefühlt.
In den letzten paar Monaten musste Daunis viele Schicksalsschläge verkraften und hat sich gerade in ihrem neuen Leben eingefunden, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird.
Als das FBI auf sie zukommt, willigt Daunis widerstrebend ein, als Informantin für sie zu arbeiten und beginnt zu ermitteln.
Doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass das, was sie herausfindet, ihre komplette Welt auf den Kopf stellen würde!

"Firekeeper's Daughter" ist ein Einzelband von Angeline Boulley, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Daunis Fontaine erzählt wird.

Daunis hat eine weiße Mutter, während ihr Vater Native American war. Obwohl sie kein registriertes Mitglied des Ojibwe Tribes auf Sugar Island ist, lebt sie die Rituale und Traditionen ihres Tribes. Doch so richtig zugehörig fühlte sich Daunis nie, weder zu ihrer weißen Familie noch zu ihrem Tribe.
Ich habe bisher nur wenig Bücher gelesen, die Native Americans in den Fokus rücken und die Bücher haben mir ehrlich gesagt auch nicht ganz so gut gefallen, sodass ich lange überlegt habe, ob ich "Firekeeper's Daughter" lesen möchte. Die Neugier hat aber mal wieder gesiegt, worüber ich auch sehr froh bin, denn ich mochte das Buch richtig gerne!

Die Geschichte spielt im Jahr 2004, Daunis hat ihren Highschool-Abschluss gemacht, doch anstatt an die University of Michigan zu gehen, um wie geplant Medizin zu studieren, bleibt sie vorerst in Sault Ste. Marie, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein. Zwei Schicksalsschläge mussten Daunis und ihre Familie in den letzten Monaten verkraften, doch ihre Gramma Pearl sagte stets alle schlechten Dinge sind drei und so kommt es dann auch, als Daunis Zeugin eines schrecklichen Mordes wird.

Daunis ist eine sehr intelligente Protagonistin, die mir gut gefallen hat, auch wenn ich manchmal Schwierigkeiten hatte, mich komplett in sie hineinzuversetzen. Besonders nach zwei schrecklichen Ereignissen, die sie durchleben musste, haben mir große Gefühlsregungen gefehlt, denn Daunis hat fast genauso mit ihrem Leben weitergemacht, als wäre nichts geschehen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

Die Geschichte braucht ein wenig Zeit, um ins Rollen zu kommen, aber danach konnte sie mich absolut fesseln!
Ich fand den Einstieg eher schwierig, denn es kamen viele Begriffe auf Anishinaabemowin vor, der Sprache der Ojibwe. Es gab am Ende des Buches zwar ein Glossar mit den Übersetzungen, aber da ich das E-Book gelesen habe, habe ich dieses leider auch erst am Ende entdeckt. Neben dem Glossar gab es noch Erklärungen und eine historische Einordnung, die die Geschichte der indigenen Völker in Amerika grob zusammengefasst hat, was ich sehr spannend fand!
Durch Daunis lernen wir die Community auf Sugar Island kennen und auch einige Traditionen und Rituale. Auch wenn Daunis sich nicht immer zugehörig fühlt, so ist sie doch Teil einer tollen Community, die füreinander einsteht, wenn es darauf ankommt, und mir hat besonders der Zusammenhalt gefallen!

Fantasyelemente gibt es in diesem Buch nicht, aber die haben mir auch nicht gefehlt!
Dafür gab es reichlich Krimielemente und die waren sehr spannend! Daunis hilft als Informantin des FBIs bei den Ermittlungen eines Falls und je mehr sie herausfindet, desto geschockter ist sie. Auch weil es hier um so viel mehr geht, als nur um eine Mordermittlung.
Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar und besonders im Mittelteil hatte man oft das Gefühl, dass Daunis bei den Ermittlungen nur auf der Stelle tritt und man nicht vorankommt, aber an diesen Stellen hat man zum Teil mehr über die Ojibwe erfahren, sodass es nicht langweilig wurde und auch das Ende hat mir richtig gut gefallen!

Fazit:
"Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley ist ein sehr spannender Einzelband!
Die Geschichte brauchte ein wenig Zeit, um mich fesseln zu können, aber danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!
Es gab zwar ein paar Längen, aber ich fand den Fall, bei dem Daunis hilft, sehr spannend und es hat mir sehr gut gefallen mehr über die Welt der Ojibwe zu erfahren!
Mir hat das Buch insgesamt richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Hat mir noch besser gefallen als der erste Band!

Crush
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Als Grace vor ein paar Monaten an die Katmere Academy kam, wusste sie schnell, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, doch damit, dass sie mehr dazugehören würde als erwartet, hätte sie nie gerechnet. ...

Als Grace vor ein paar Monaten an die Katmere Academy kam, wusste sie schnell, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, doch damit, dass sie mehr dazugehören würde als erwartet, hätte sie nie gerechnet.
Kaum ist sie aus ihren ersten Kämpfen siegreich hervorgegangen, muss sie sich schon den nächsten Herausforderungen stellen. Gut, dass sie sich immer auf ihre Freunde verlassen kann!

"Crush" ist der zweite Band von Tracy Wolffs sechsteiliger Katmere Academy Chroniken, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Grace Foster erzählt wird.

Der erste Band konnte mich von der ersten bis letzten Seite an komplett mitreißen und bis auf ein paar Kleinigkeiten war ich total begeistert, dennoch habe ich lange überlegt, ob ich den zweiten Band lesen möchte.
Die Neugier hat mal wieder gesiegt und ich bin sehr froh, dass ich "Crush" eine Chance gegeben habe, denn mir hat es insgesamt richtig gut gefallen!
Es war zwar ein ständiges Auf und Ab, denn mal konnte die Geschichte mich total fesseln, dann gab es wieder Längen, wo es mich nicht so mitreißen konnte. Besonders am Anfang fand ich den ersten Band viel stärker, weil ich diesen damals kaum aus der Hand legen konnte. Und dennoch bin ich mir schon jetzt sicher, dass ich den dritten Band auf jeden Fall lesen werde, denn ich mochte den Verlauf der Handlung richtig gerne und ich bin nach diesem spannenden Showdown so gespannt, wie es mit Grace weitergehen wird!

Grace hat mir auch richtig gut gefallen, denn sie kommt langsam in der Welt der Paranormalen an und muss sich damit auseinandersetzen, dass sie selbst nicht ganz so menschlich ist, wie sie gedacht hat. Grace hat ihren eigenen Kopf, den sie in diesem Band jedoch teilen muss, was einfach unglaublich amüsant war und ich liebe den Verlauf, den die Handlung hier genommen hat!
Auf jeden Fall steht Grace für sich selbst ein, findet heraus, was sie will und setzt sich durch, was ich sehr mochte!

Natürlich waren auch ihr Gefährte Jaxon Vega, sein bester Freund Mekhi, Graces quirlige Cousine Macy und der charmante Flint Montgomery wieder mit am Start, auf die Grace sich immer verlassen kann.
Wir lernen aber auch neue spannende Charaktere kennen und erfahren ein wenig mehr über die übernatürliche Welt, in der Grace gelandet ist und über dessen Bewohner. Einer der Charaktere, den wir neu kennenlernen durften, war mein absolutes Highlight, denn ich liebe die Dynamik zwischen ihm und Grace sehr!

Es ist schon komisch, denn obwohl ich den ersten Band viel lieber gelesen habe, einfach weil die Geschichte mich durchgehend so stark packen konnte, hat mir der zweite Band trotzdem irgendwie besser gefallen. Ich bin einfach so begeistert von dem Verlauf, den die Handlung genommen hat und kann es jetzt kaum erwarten zu erfahren, wie es im dritten Band weitergehen wird!

Fazit:
Ich bin sehr froh, dass ich "Crush" von Tracy Wolff eine Chance gegeben habe, denn trotz der Längen, die sich eingeschlichen haben, mochte ich den zweiten Band sogar noch lieber als den ersten!
Ich liebe den Verlauf, den die Handlung genommen hat und mag auch Graces Entwicklung sehr gerne! Einer der Charaktere, den wir neu kennengelernt haben, war mein absolutes Highlight, denn ich liebe die Dynamik zwischen diesem Charakter und Grace.
Das Ende war total spannend und ich konnte das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Der dritte Band kann nicht schnell genug erscheinen, denn ich bin so gespannt, wie es weitergeht!
Ich vergebe vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Gelungener zweiter Band!

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Alles, woran Poppy ihr Leben lang geglaubt hat, hat sich als Lüge entpuppt.
Doch nicht der Verrat der Aufgestiegenen trifft sie am härtesten, sondern die Wahrheit über Hawke, der in Wahrheit Prinz Casteel ...

Alles, woran Poppy ihr Leben lang geglaubt hat, hat sich als Lüge entpuppt.
Doch nicht der Verrat der Aufgestiegenen trifft sie am härtesten, sondern die Wahrheit über Hawke, der in Wahrheit Prinz Casteel Da'Neer ist und Poppy auf einmal heiraten möchte.
Während Poppy sich in einer ihr völlig neuen Welt zwischen Intrigen und Machtspielen zurechtzufinden muss, versucht sie auch herauszufinden, was sie wirklich will und ob sie Casteel vergeben kann.

"Flesh and Fire" ist der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Liebe kennt keine Grenzen Reihe und wird aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Penellaphe Balfour erzählt.

Poppy musste im ersten Band erkennen, dass in der Welt, in der sie aufwuchs, nichts so ist, wie es schien. Nun hat sie den Schleier der Jungfräulichen endgültig abgelegt und möchte endlich für sich selbst einstehen. Doch Casteel hat bereits Pläne für Poppy, worüber sie nicht begeistert ist.
Poppy mochte ich wieder sehr gerne! Sie ist sehr neugierig und hilfsbereit, aber auch sehr brutal, was mich manchmal etwas gestört hat.
Es hat mir aber gut gefallen, wie sie die Welt entdeckt und frei von fast allen Fesseln herauszufinden möchte, wer sie ist und was sie möchte!

Der erste Band hat mir schon gut gefallen und auch der zweite Band ließ sich sehr gut lesen! Nach dem fiesen Ende würde ich sogar sofort mit dem dritten Band starten, so gut hat es mir zum Schluss gefallen und ich bin natürlich gespannt, wie es weitergeht!
Ich hatte ehrlich gesagt, die Befürchtung, dass Poppy und Casteel kaum die Finger voneinander lassen würden, wurde dann aber positiv überrascht, denn sie fielen nicht so häufig übereinander her, wie ich erwartet habe. Nachdem Casteel Poppy über seine Identität belogen hat, muss er ihr Vertrauen erst mal zurückgewinnen, was Poppy ihm nicht zu leicht macht.
Casteel mochte ich ebenfalls, allerdings hat mir sein wölfischer Begleiter Kieran sogar noch besser gefallen und ich habe besonders die Szenen mit ihm und Poppy sehr genossen! Die Gespräche zwischen Poppy und Cas fand ich zum Teil sehr in die Länge gezogen, da mochte ich die Dynamik zwischen Kieran und Poppy echt lieber!

Die Handlung war von Beginn an spannend, denn der zweite Band setzt genau da an, wo der erste Band geendet hat, und konnte mich fast durchgehend fesseln! Wir lernen die Welt besser kennen und erfahren mehr über die Aufgestiegenen und die Atlantianer, was mir richtig gut gefallen hat, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, die Welt immer noch nicht richtig greifen zu können, was bei mir schon beim Lesen des ersten Bandes der Fall war. Man lernt auch neue spannende Charaktere kennen und weiß nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht.
Insgesamt hat mir dieser zweite Band sehr gut gefallen und ich kann den dritten Band kaum erwarten!

Fazit:
"Flesh and Fire" ist ein gelungener und spannender zweiter Band der Liebe kennt keine Grenzen Reihe!
Die Handlung konnte mich fast durchgehend fesseln und Poppys Entwicklung hat mir richtig gut gefallen!
Nach dem fiesen Ende kann ich den dritten Band kaum erwarten und ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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