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Veröffentlicht am 17.04.2022

Vielschichtige Charaktere und eine spannende Story

Farben der Schuld
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Mit „Die Farben der Schuld“ habe ich das erste Mal ein Buch von Gisa Klönne gelesen. Mein Dad hatte es mir zu Ostern geschenkt, weil er weiß das ich liebend gerne Krimis lese, und dieser obendrein noch ...

Mit „Die Farben der Schuld“ habe ich das erste Mal ein Buch von Gisa Klönne gelesen. Mein Dad hatte es mir zu Ostern geschenkt, weil er weiß das ich liebend gerne Krimis lese, und dieser obendrein noch in meiner Wahlheimat Köln spielt. Natürlich macht es immer einen besonderen Reiz aus, wenn man den Schauplatz eines Buches kennt, weil man sich das Geschehene viel besser, realer vorstellen kann. Aber auch für all jene, die noch nie in Köln gewesen sind, in dieser packende Krimi ein echtes Schmankerl. Gisa Klönne schafft es auf faszinierende Art und Weise einen Spannungsbogen zu schaffen. Ihre Sprache ist klar und schnörkellos, sprachlich gesehen, wird das Geschehen auf das Wesentliche reduziert. Und trotzdem wollte ich das Buch keine einzige Sekunde zur Seite legen, sondern einfach nur wissen , wie es endet und wer der Täter ist. Fasziniert hat mich vor allem die Gestaltung der Charaktere . Zum einen gibt es die Hauptfigur Judith Krieger, die nicht nur mit der Mauer des Schweigens bei Ihren Ermittlungen zu kämpfen hat, sondern vor allem mit Ihre eigenen Vergangenheit. Aber auch die Verdächtigen wie die 16- Jährige Bat und Ihre Mutter werden vielschichtig dargestellt. Gerade durch die persönlichen Motive der Charaktere, schafft es dieser Krimi ganz ohne blutige Details auszukommen und trotzdem rätselt der Leser bis fast zur letzten Seite über den möglichen Täter und dessen Motive. Beim lesen tun sich immer neue Handlungsstränge auf, die zunächst nichts mit dem eigentlichen Mord zu tun zu scheinen haben. Erst nach und nach ergibt sich ein vollständiges Bild.Ein gelungener Krimi, nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich. Mich hat dieses Buch neugierig gemacht, auf die anderen Bücher aus dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine spannende Fortsetzung

Göttlich 2. Göttlich verloren
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Ich hatte zunächst Bedenken, ob ich gut in den Zweiten Teil der Trilogie reinfinden werde, da zwischen dem Lesen des ersten Teils und der Fortsetzung eine größere Zeitspanne lag. Meine Bedenken waren aber ...

Ich hatte zunächst Bedenken, ob ich gut in den Zweiten Teil der Trilogie reinfinden werde, da zwischen dem Lesen des ersten Teils und der Fortsetzung eine größere Zeitspanne lag. Meine Bedenken waren aber völlig unbegründet, ich habe ca. 50 Seiten dazu gebraucht, bis mich die Geschichte wieder vollends wie beim ersten Teil gepackt hat. Sehr gelungen finde die Story und den Hintergrund. Josephine Angelini ist eine tolle Mischung aus griechischer Mythologie und dem Alltag eines 17 Jährigen amerikanischen Mädchens gelungen. Die Familienmitglieder der Familie Delos wuchsen mir beim lesen richtig ans Herz, was zum einen daran liegt, das die Autorin bei der Gestaltung der Charaktere sehr detailliert vorgegangen ist, aber auch daran, dass jeder in der Familie einem Charakter aus den griechischen Sagen entspricht, und somit seine ganz eigenen Ecken und Kanten hat. Vor allem durch den flüssigen Schreibstil findet man sehr schnell in das Buch, und die spannende und immer wieder überraschende Handlung führten dazu, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es in 3 Tagen gelesen hatte. Mein Fazit: ein spannendes Buch von Anfang bis Ende, eine wirklich gelungene Fortsetzung die ganz viel Lust auf den letzten Band der Serie macht. Gott sei Dank war ich so vorausschauend und habe mir direkt den dritten Band gekauft, nachdem ich beim lesen gemerkt habe, wie sehr mich das Buch fesselt.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Ein tolles Kinderbuch, spannend geschrieben

Wildwood
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ch hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es stand schon einige Zeit ungelesen in meinem „To-Read-Buchregal“ , obwohl mich der Klappentext von Anfang an neugierig gemacht hatte. Besonders die Idee eines ...

ch hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es stand schon einige Zeit ungelesen in meinem „To-Read-Buchregal“ , obwohl mich der Klappentext von Anfang an neugierig gemacht hatte. Besonders die Idee eines verzauberten Waldes, fernab jeglicher Realität hat mich gereizt und neugierig gemacht. Die Geschichte nimmt sehr schnell an Fahrt auf, und immer wieder tauchen neue unbekannte Figuren auf. Prue und Curtis müssen einige Herausforderungen meistern.Die Spannung wird zusätzlich angehoben, weil Prue und Curtis getrennt werden, und der Autor immer wieder die Perspektive wechselt. Zwischendurch gab es für mich immer wieder Momente an denen mir die Spannung fehlte und auch die Schlacht zum Ende hin konnte mich dann nicht mehr mitreißen. Wenn ich mir jedoch vorstelle, ich hätte dieses Buch mit 10 Jahren gelesen, dann hätte ich es sehr wahrscheinlich nicht mehr aus der Hand gelegt . Die Fabelhaften Schauplätze und magischen Figuren bringen Kinderaugen zum Leuchten, und auch die Illustrationen machen Lust auf mehr. Ein wunderbarer, spannender & mitreißender Roman für Kinder ab 10.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine Packung schwarzer Humor gefällig?

Die nachhaltige Pflege von Holzböden
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Cover:
Ich gebe es zu, mich hat vor allem die kleine schwarze Katze auf dem Cover angesprochen, aber auch das der Umschlag, leicht erhaben ist, also man eine leichte Struktur fühlen kann, wenn man über ...

Cover:
Ich gebe es zu, mich hat vor allem die kleine schwarze Katze auf dem Cover angesprochen, aber auch das der Umschlag, leicht erhaben ist, also man eine leichte Struktur fühlen kann, wenn man über das Papier streicht.

Inhalt:
Oskar bittet seinen Freund, auf seine teure Desingerwohnung und seine 2 Katzen aufzupassen. Damit während Oskars Abwesenheit ( er befindet sich gerade in Kalifornien um sich scheiden zu lassen) auch ja nichts schief geht, hat er überall in der Wohnung kleine Zettel mit Tipps und Hinweisen hinterlassen. Aber wie sollte es anders sein, natürlich geht all das schief, was nur schief gehen kann. Doch soviel sei verraten : Ein Buch mit Happy End.

Meinung:

Ich habe einige Seiten benötigt, um in das Buch reinzufinden, was wahrscheinlich daran liegt, dass es erst nach und nach an Fahrt aufnimmt. Aber je länger ich gelesen habe, umso besser hat es mir gefallen. Es gibt schreiend komische Ereignisse und Monologe in diesem Buch, muss jedoch sagen, dass es vor allem für Leser mit Sinn für schwarzen Humor geeignet ist. (Auch wenn ich mich irgendwie immer noch schäme, weil ich gelacht habe, als eine der zwei Katzen das zeitliche gesegnet hat).
Ich finde es originell, dass ich als Leser weder erfahre wie der Protagonist heißt , noch in welcher Stadt sich diese ganze tragischkomische Geschichte um das hüten einer Wohnung abspielt (lediglich von einer „Osteuropäischen Stadt“ ist hier die Rede). Dadurch hatte ich völlig freie Gedankengänge, und habe mir als Schauplatz zum Beispiel immer Prag vorgestellt. Da der Autor an einigen Stellen sehr langatmig schreibt, gibt es nicht ganz die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine Temporeiche Fortsetzung die meine Erwartunen erfüllt hat

Fever - Schatten der Vergangenheit
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Cover:

Ein Cover bei dem man 2 Mal hinschaut. Durch die farbliche Gestaltung erweckt es einen eindringlichen Eindruck. Vor allem der Titel springt einen buchstäblich ins Auge, da er mit einer Silberfolie ...

Cover:

Ein Cover bei dem man 2 Mal hinschaut. Durch die farbliche Gestaltung erweckt es einen eindringlichen Eindruck. Vor allem der Titel springt einen buchstäblich ins Auge, da er mit einer Silberfolie aufgetragen ist. Ich liebe solche Effekte, und muss in einer Buchhandlung auf jeden Fall stehen bleiben, und über diesen Effekt drüber streichen.



Inhalt:

In seinem 10. Fall ermittelt der unkonventionelle FBI-Agent Pendergast in einem sehr persönlichen Fall. Durch einen Zufall erfährt er, dass seine Frau Helen vor 12 Jahren nicht durch einen tragischen Unfall- wie bisher angenommen- gestorben ist, sondern heimtükisch ermordet wurde. Zusammen mit seinem guten Freund DÀgosta beginnt Pendergast zunächst mit wenig Anhaltspunkten zu ermitteln. Schon bald muss er erfahren, dass seine Frau Helen eine ganz andere Person gewesen ist, als jene, die er zu kennen geglaubt hat.

Meinung:

Ich habe lange darauf gewartet, endlich den 10. Fall von Pendergast lesen zu können. Da ich auch alle vorherigen Bücher gelesen habe, hat es mich gefreut, endlich mehr über den geheimnisvollen, exzentrischen FBI-Agenten und dessen Vergangenheit zu erfahren. Nach und nach scheinen sich die Puzzlestücke aus Pendergasts Vergangenheit zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Mehr als ein halbes Dutzend unvorhergesehener Wendungen lassen den Leser bis fast zum Schluss mitfiebern. Der Schreibstil ist wie gewohnt Temporeich aber schnörkellos. Der ein oder andere Leser wird sicherlich vom offenen Ende enttäuscht sein, hier sei aber verraten, dass „Fever“ der Auftakt zu einer neuen Trilogie innerhalb der Pendergast-Reihe ist. Wir dürfen uns also auf eine Fortsetzung von Pendergasts bisher persönlichsten Fall freuen.
Bewertung:
Heute gibt es von mir 4 von 5 Punkte. Kurz bevor ich mit dem Lesen des Buches fertig war, hatte ich den Eindruck, dass ein ganz klein wenig die Luft aus der Story raus ist.

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