Cover-Bild Todesschmerz
Band 6 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783442491094
Andreas Gruber

Todesschmerz

Thriller
Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2024

Ein neuer Fall für Sneijder und sein Team

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Was war das wieder für ein Buch, voller Spannung. Man hatte kaum Zeit zum Luft holen, immer wieder passiert etwas neues, genau das was ich an Gruber liebe. Nemez und Sneijder, einfach ein Duo was unglaublich ...

Was war das wieder für ein Buch, voller Spannung. Man hatte kaum Zeit zum Luft holen, immer wieder passiert etwas neues, genau das was ich an Gruber liebe. Nemez und Sneijder, einfach ein Duo was unglaublich Spaß macht und perfekt passt. Eine tolle Dynamik, aber auch das Team um Sneijder wirklich tolle Charaktere, man musste in diesem Buch aber wirklich stark sein, denn nicht jeden Charakter sollte man zu sehr ins Herz schließen.
Der Fall war wieder einmal brisant und voller Wendungen, man hat eine Theorie, aber irgendwann verwirft man sie doch wieder.
Das macht einen Thriller für mich spannend.
Das Ende war krass und ich finde man hat gemerkt und gesehen wie viel Sneijder an Sabine liegt, es ist eine Beziehung, als wäre Sabine seine Tochter, ich finde man zwischen den Zeilen lesen wie viel ihn an Sabine liegt, auch das Ende war heftig und das ein Thriller es mal schafft einen Tränen in die Augen zu treiben, damit habe ich auch nicht gerechnet. Ein Meisterwerk. Was Thriller angeht, ist Nemez und Sneijder mein absoluter Favorit, da kommt auch so schnell keiner ran, für mich ist auch klar, diese Reihe werde ich irgendwann nochmals lesen.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Todesschmerz

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BKA-Profiler Maarten S. Sneijder vermutet einen Maulwurf beim BKA. Während seiner Ermittlungen wird er jedoch nach Norwegen abgezogen. Die deutsche Botschafterin dort wurde ermordet. Was die Ermittlungen ...

BKA-Profiler Maarten S. Sneijder vermutet einen Maulwurf beim BKA. Während seiner Ermittlungen wird er jedoch nach Norwegen abgezogen. Die deutsche Botschafterin dort wurde ermordet. Was die Ermittlungen gefährlich werden lässt: Der Killer hat es auf Sneijder und sein Team abgesehen.

Was für eine Geschichte! Selten beschreibt ein Buchtitel den Inhalt so genau wie im Fall von „Todesschmerz“. Nach einem lockeren Einstieg in die Geschehnisse geht es Schlag auf Schlag weiter. Eine Wendung nach der anderen lässt die Ereignisse immer wieder in einem anderen Licht erscheinen.

Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Auch emotional haben mich Sneijder und sein Team mitgenommen. Als Leser lernt man eine weitere Facette des eigenwilligen Profilers kennen. Je weiter die Buchreihe fortschreitet, desto klarer wird, warum seine Persönlichkeit so ist, wie sie ist.

Es geschieht sehr viel in „Todesschmerz“, und ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal war, Maarten S. Sneijder begegnet zu sein. Er ist einer meiner Lieblingscharaktere, und ich hoffe, noch weitere spannende Ermittlungen mit ihm erleben zu dürfen.

Veröffentlicht am 02.08.2022

Ungewohnt persönlich, gewohnt spannend und typisch Gruber

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Im nunmehr sechsten Fall für den BKA-Profiler Maarten Sneijder - Verzeihung: Maarten S. Sneijder natürlich, handelt es sich zum allerersten Mal nicht primär um die Jagd nach einen Serienkiller:

Als die ...

Im nunmehr sechsten Fall für den BKA-Profiler Maarten Sneijder - Verzeihung: Maarten S. Sneijder natürlich, handelt es sich zum allerersten Mal nicht primär um die Jagd nach einen Serienkiller:

Als die deutsche Botschafterin in Oslo ermordet wird, soll Sneijder mit seinem Team als Beobachter des BKA die norwegischen Ermittlungen unterstützen. Eigentlich ist Sneijder gerade dabei ein schwerwiegendes Datenlack innerhalb des BKA aufzuklären. Daher will er den Fall in Oslo schnellst möglichst aufzuklären…
Wer Sneijder kennt weiß, dass er sich schwerlich mit einer Beobachter Rolle zufriedengibt. Mit seinem Tatendrang und seinen gelegentlich unkonventionellen Methoden eckt er schnell an, spielt mit Risiko und begibt sich in die Höhle des Löwen. Als ein Mitglied von Sneijders Team angriffen wird, wird der Fall persönlich…und verlangt Sneijder alles ab!

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Meine Eindrücke:

Obwohl diesmal kein Serienmörder gejagt wird, von dem akute Gefahr aus geht, geht nichts von der gewohnten Spannung und dem Zug verloren, der üblicherweise durch den bereits erwarteten nächsten Mord entsteht. Wie üblich spielt sich die Handlung innerhalb weniger Tage ab.

Typisch für einen Sneijder Roman, wird nicht lange gefackelt, sondern es geht direkt los. Innerhalb der ersten Kapitel gibt es ein Wiedersehen mit allen von Sneijder geschätzten Personen, die er mittlerweile in seinem Team vereint hat.
Unnötig zu erwähnen, dass mir als Wiederholungsleserin besagte Personen bereits ans Herz gewachsen sind und es nicht nur Sneijder, sondern auch mir nahe ging, dass sein Team angegriffen und verletzt wurde. Ebenso stark wie die Neugier über die Aufklärung des mysteriösen Mords an der Botschafterin, war so die Sorge um meine Lieblingscharaktere...
Wen erwischt es als nächstes?
Werden es alle überleben?
Kann es am Ende überhaupt noch eine Fortsetzung geben?

In diesem Roman bleibt die Spannung buchstäblich bis zum letzten Satz im Prolog bestehen!

Die Auflösung, beziehungsweise die Auflösungen, des Falls waren sehr überraschend. Einzelne davon fand ich aber – wie von den Figuren auch eigens erwähnt – schwer zu glauben.


Was ich an Grubers Schreibstil so schätze ist die Leichtigkeit mit der er sich liest. Man wird unmittelbar in die Handlung hineingesogen. Durch die geschickten Perspektivwechsel, die kurzen Kapitel und die stets aufrechterhaltene Spannung, mag ich immer gar nicht aufhören zu lesen.
Auch beim Todesschmerz ist es mir wieder passiert, dass ich „nur noch kurz das Kapitel zu Ende lesen“ wollte bevor ich ins Bett ging...und dann waren doch wieder anderthalb Stunden rum und einige Kapitel mehr verschlungen.

Der Erfolg dieser Reihe liegt sicherlich auch mit in der hervorragenden Figur des Maarten S. Sneijder, dem egozentrischen, Vanilletee trinkenden Niederländer, der gefühlt in jedem zweiten Kapitel seine Akupunkturnadeln im Handrücken stecken hat um seine Cluster-Kopfschmerzen zu therapieren und der beim deutschen BKA in Wiesbaden als Profiler und forensischer Kripo-Psychologe eine Institution ist. Und der sich gelegentlich einen Joint anzündet und dafür hin und wieder einen Feuermelder abmontiert.
Zudem kenne ich kaum eine Reihe mit so starken Co- und Nebencharakteren wie diese.


Als bekennender Andreas Gruber Fan bin ich schon gespannt auf seinen nächsten Roman, auch wenn es wohl ein Fortsetzungsroman einer seiner anderen Reihen sein wird
Danke, dass Sie wieder einmal so außergewöhnlich für uns gemordet haben!

PS: Sehr charmant fand ich das „Ragnar Lodbrok Hotel“ im Wikinger-Schiffsstil…ist Andreas Gruber vielleicht ein Vikings-Fan?
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Mein Fazit (Ganz in Sneijder Manier in drei Sätzen; denkt euch die Finger ):

1. Ein etwas anderer Fall für Maarten S. Sneijder, der nichts von der gewohnten Spannung einbüßt.
2. Genau das Richtige, um ein paar Stunden abzutauchen und spannungsgeladen wieder ausgespuckt zu werden.
3. Eine klare Leseempfehlung für alle Gruber-Fans und solche, die es werden wollen

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Ein spannungsvoller Thriller

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„Todesschmerz“ passte mit seinem Cover optisch wieder super zu den restlichen Bänden der „Todesreihe“, auch wenn mir anfänglich nicht klar war, was die Fische zu bedeuten hatten. Aber ich kann euch schon ...

„Todesschmerz“ passte mit seinem Cover optisch wieder super zu den restlichen Bänden der „Todesreihe“, auch wenn mir anfänglich nicht klar war, was die Fische zu bedeuten hatten. Aber ich kann euch schon jetzt verraten, dass dies im Buch aufgeklärt wird und diesen Schachzug fand ich klug durchdacht. Interessant fand ich allerdings, dass zum ersten Mal eine Karte im Buch abgedruckt wurde. Zu sehen war Norwegen, dem neusten Schauplatz für Sneijder und sein Team. Aber wirklich benötigt habe ich die Karte beim Lesen nicht.
Für alle, die die anderen fünf Bände noch nicht kennen, sei verraten, dass die Bücher in sich abgeschlossen sind. Ihr könnt ohne Vorkenntnisse problemlos den Ereignissen folgen. Allerdings empfehle ich von vorne zu beginnen, da die Kernfiguren sich und miteinander im Verlauf weiterentwickelt haben.

Der Prolog war gleich voller Spannung aufgebaut, auch wenn ich den Handlungsverlauf an sich nicht überraschend empfand. Aber das war auch gar nicht notwendig, denn ein kleines Detail sorgte sofort dafür, dass ich voller Neugier auf die nächsten Ereignisse war. Außerdem war es mir eine wahre Freude, Sneijder und sein Team endlich wieder begleiten zu können. Mir sind sie alle mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und der gemeine Klappentext lag mir da schon wie ein Stein im Magen. Was für grausame Dinge würden den Protagonisten widerfahren und warum muss so ein tolles Team wieder auseinandergerissen werden?
Die Geschichte entwickelte sich anfänglich eher gemütlich, wurde aber mit reichlich hitzigen und scharfzüngigen Dialogen gewürzt, die mir Freude bereiteten. Außerdem wurde der Radius der Erzählungen durch verschiedene Perspektivwechsel erweitert, sodass ich einen größeren Überblick über die Geschehnisse erhielt. Zusätzlich zum Gegenwartsstrang führte Andreas Gruber einen zweiten Erzählfaden ein, der sich von der Vergangenheit ins aktuelle Zeitgeschehen vorarbeite. Zwar lud dieser auch wieder reichlich zum Spekulieren ein, war aber lange nicht so raffiniert gesponnen worden, wie ich es sonst von der Todesreihe gewohnt bin.

„Todesschmerz“ ließ sich absolut flüssig lesen und die Dynamik innerhalb der Geschichte war rasant. Manche Ereignisse überschlugen sich förmlich, dennoch kamen die meisten Wendungen nicht überraschend für mich. Zwar büßte die Handlung nichts von seiner Spannung ein, aber ein Klitzekleines bisschen Enttäuschung machte sich schon breit. Natürlich freute ich mich, dass ich oft genau richtig lag, aber der Reiz bei Andreas Grubers Büchern ist eigentlich der, dass ich meistens daneben liege.
Dennoch hatte mich das Handlungsgerüst von „Todesschmerz“ überzeugen können. Andreas Gruber überließ nichts dem Zufall und das grenzt meiner Meinung nach schon extrem an Genialität. Nichts wird ohne Grund gesagt und alles führt am Ende auch zu etwas Neuem.
Einige Szenen waren ordentlich blutig und grauenhaft geschildert worden, sodass besonders empfindsame Lesende hier Probleme haben könnten. Dies steigerte meinen Adrenalinkick beim Lesen und ich fieberte mit den Protagonisten mit.

Insgesamt, trotz einiger Vorhersehbarkeiten konnte mich „Todesschmerz“ überzeugen. Die Verwicklungen und Entwicklungen machten mich letzten Endes sprachlos. Vor allem als mir bewusst wurde, dass besonders in diesem Metier der Strafverfolgung niemanden wirklich zu trauen ist. Besonders betroffen war ich vom Schluss, als überdeutlich wurde, dass der sonst so harte Maarten S. Sneijder auch ein Mensch aus Fleisch und Blut ist. Mir ging besonders die letzte Szene sehr nahe, allerdings weckte sie auch meine Neugierde auf den siebten Teil. Denn der scheint intensiv mit „Todesschmerz“ verwoben zu sein.

Fazit:
„Todesschmerz“ glänzte wieder durch seinen raffinierten Aufbau und spannungsgeladenen Szenen. Vieles war vorhersehbar und nicht das beste Buch der Reihe, dennoch konnte mich der Thriller insgesamt überzeugen.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

emotional und grausam

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Das 6. Buch mit Teamleiter Maarten S. Sneijders / BKA sowie seinen schon länger mit ihm zusammenarbeitenden Kollegen bringt sie alle vor ihre persönlichen Grenzen. Überrascht wurde ich über die Gefühlswelt ...

Das 6. Buch mit Teamleiter Maarten S. Sneijders / BKA sowie seinen schon länger mit ihm zusammenarbeitenden Kollegen bringt sie alle vor ihre persönlichen Grenzen. Überrascht wurde ich über die Gefühlswelt von Sneijders, die er hier zeigte. Er ist also doch nicht nur ein «Kotzbrocken», wie ich ihn aus seinen früheren Büchern kennengelernt habe.

Das Team wurde nach Norwegen/Oslo geschickt, wo sie die Ermordung der deutschen Botschafterin und deren Sicherheitsbeauftragten aufklären sollen. Die dortige Polizei unterstützt sie nur mit dem Notwendigsten.

Das Buch beginnt spannend und behält dies hoch bis zum Schluss. In Rückblenden erfährt man, was einige Woche geschehen ist, die den aktuellen Fall beeinflussen. In vielen Ablenkungen und bewusst falsch gelegten Fährten, hatte ich das Gefühl, dieses Mal gibt es keine Auflösung. Weit gefehlt, jedoch erst am Schluss, gibt es die schlüssige Aufklärung. Andreas Gruber ist einfach brillant, wie er einem an der Nase herumführt. Der temporeiche und packende Schreibstil unterstützt das Ganze hervorragend. Doch auch in diesem Buch gibt es mehr Tote, die mir richtiggehend unter die Haut gingen.

«Todesschmerz» ist ein weiterer Thriller der Extraklasse. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Mein Kopfkino lief über 590 Seiten auf Hochtour. Was mich besonders freut, Ende September geht es weiter, ein kleiner Hinweis gibt es im letzten Kapitel.

Andreas Gruber erhält von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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