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NimmieAimee

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2022

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie

18/4 - Die blinde Tochter
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Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich so eine Story nicht erwartet habe. Die Geschichte ist sehr interessant und hat Spaß gemacht zu lesen, aber es war nicht ...

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich so eine Story nicht erwartet habe. Die Geschichte ist sehr interessant und hat Spaß gemacht zu lesen, aber es war nicht so packend wie die Vorgänger Bände. Spannend wurde es nur zwischendurch mal kurz, und das Ende was sehr spannungsgeladen und rasant. Trotz der fehlenden Spannung ist es eine tolle Geschichte. Allerdings ist es mir etwas schwer gefallen bei den Charakteren und Namen den Durchblick zu behalten und manche Personenverbindungen waren mir nicht mehr ganz klar. Eine kurze Zusammenfassung der letzten Bände zu Beginn würde Sinn machen, oder man liest die Bücher direkt hintereinander.

Obwohl vieles verwirrend war hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen wenn man die ersten beiden Teile gelesen hat!

Zum Inhalt und Aufbau. ACHTUNG SPOILER über die ersten beiden Bände!

Nachdem Eumenides im letzten Band gefasst wurde, sitzt er nun im Gefängnis. Währenddessen läuft draußen ein Bandenkrieg, nachdem der führende Gangsterboss Deng Hua von Eumenides ermordet wurde. Hauptmann Pei Tao spielt die Banden gegeneinander aus und versucht die Ordnung zu bewahren, bis Eumenides es schafft aus dem Gefängnis auszubrechen. Danach ist die Unterwelt, die Polizei und eine junge blinde Frau hinter ihm her und auf Rache aus.

Das Buch ist in sehr lange Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus dem Gefängnis und der Außenwelt berichten.

Ein toller Abschluss der Reihe!

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Ein tolles Buch mit Spannung im Weltraum

Die Apollo-Morde
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Das Weltraumprogramm bereitet sich auf einen neuen Raketenstart zum Mond vor. 1973 startet in Houston die Apollo 18. Die streng geheime Mission soll die letzte sein, mit dem Ziel Gesteinsproben zu sammeln. ...

Das Weltraumprogramm bereitet sich auf einen neuen Raketenstart zum Mond vor. 1973 startet in Houston die Apollo 18. Die streng geheime Mission soll die letzte sein, mit dem Ziel Gesteinsproben zu sammeln. Aber auch die Sowjetunion ist unterwegs, um mehr über das Mondgestein zu erfahren. Der Flugleiter Kaz bleibt am Boden und muss nicht nur die NASA Crew zusammenhalten, sondern auch der Sowjetunion voraus sein. Einige unerklärliche Ereignisse lassen nur einen Schluss zu, ein Astronaut auf der Apollo 18 ist ein Mörder, damit gerät die ganze Mission in Gefahr.
Ein sehr spannender Thriller aus dem All. Die Geschichte ist packend und gibt dem Leser einiges zum Miträtseln und Mitfiebern. Die Charaktere bleiben eher oberflächlich, der Fokus liegt damit dann auf der Handlung. Dadurch dass der der Autor selbst Astronaut ist, wirkt die Story sehr glaubhaft. Trotzdem ist es stellenweise kompliziert, wenn die ganze Technik beschreiben wird, womit man als Laie nichts anfangen kann. Andererseits macht das auch die Stimmung und das Setting des Buches aus. Es gibt einige Fachwissenschaftliche Abschnitte über den Weltraum und auch über die Entstehung der Planeten, die ich auch sehr interessant fand.
Ein tolles Buch mit Spannung im Weltraum.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Eine schöne Geschichte in die man abtauchen kann

Süße Träume im Cottage am Strand
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Die Schreibblockade blockiert nicht nur die Karriere, sondern auch das Privatleben der Schriftstellerin Merry. Als sich dann auch noch ihr verlobter von ihr trennt hat Merry genug von dem glamourösen Leben ...

Die Schreibblockade blockiert nicht nur die Karriere, sondern auch das Privatleben der Schriftstellerin Merry. Als sich dann auch noch ihr verlobter von ihr trennt hat Merry genug von dem glamourösen Leben in London und flieht in ein kleines Cottage auf den Orkney-Inseln, vor der Küste Schottlands. Die Inselbewohner halten sie auf Trab währen sie versucht sich auf ein neues Buch zu konzentrieren. Und nicht zuletzt wären da noch der charmante Leiter der Bibliothek Niall und der attraktive Bootsbauer Mágnus.

Eine schöne Geschichte in die man abtauchen kann.

Das Setting ist ein Traum, die raue Landschaft Schottlands, die Klippen, das Meer, die Strände, die Steinformationen und weitere mysteriöse Relikte aus der Vergangenheit. Ich möchte am liebsten selbst in das Cottage ziehen 😊 Die Charaktere sind toll und sympathisch, auch wenn ich so einige Entscheidungen von Merry nicht ganz nachvollziehen konnte. Auch die Inselbewohner wachsen einem sofort ans Herz, vor allem die alte Dame, die unbedingt eine jogging-Begleitung braucht. Schriftsteller werden auf der Insel gefeiert wie Rockstars, das ist ein tolles Bild und macht einfach gute Laune.

Ein Buch das Fernweh weckt!

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine tolle Story mit ein paar Längen

Der Tote aus Zimmer 12
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Susan Ryeland leitet zusammen mit ihrem Lebensgefährten ein kleines Hotel auf Kreta als ihre Vergangenheit sie einholt. Sie hat vorher in London als Lektorin gearbeitet und eins ihrer Bücher wird nun mit ...

Susan Ryeland leitet zusammen mit ihrem Lebensgefährten ein kleines Hotel auf Kreta als ihre Vergangenheit sie einholt. Sie hat vorher in London als Lektorin gearbeitet und eins ihrer Bücher wird nun mit einem Mord und einem Vermisstenfall in Verbindung gebracht. Die Eltern der verschwundenen Cecily holen Susan wieder nach England. Cecily hat ein Buch gelesen, welches aufgrund von einem Mord in ihrem Hotel geschrieben wurde. Als sie einen Hinweis entdeckt, dass damals der falsche verhaftet wurde verschwindet sie und Susan versucht herauszufinden wer damals wirklich hinter den Morden steckt und was Cecily herausgefunden hat.

Eine tolle Story mit einigen Längen.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Die Story ist interessant und schlüssig, zieht sich aber an manchen Stellen des 600 Seiten Buches etwas. Ansonsten hat das Lesen aber sehr viel Spaß gemacht und vor allem die Idee des Romans im Roman, also zwei Krimis in einem hat mich total überrascht und sehr gut gefallen.
Eine sehr spannende 2 in 1 Geschichte.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Ein kurzer, fesselnder Hochseeroman, der einen erschaudern lässt.

Sturmvögel
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Der isländische Trawler Mávur ist mit seiner Besatzung vor Neufundland, um Rotbarsche zu fischen, als sie von einem Unwetter überrascht werden. Sie sind nicht das einzige Schiff in der Gegend, dass mit ...

Der isländische Trawler Mávur ist mit seiner Besatzung vor Neufundland, um Rotbarsche zu fischen, als sie von einem Unwetter überrascht werden. Sie sind nicht das einzige Schiff in der Gegend, dass mit der Kälte und dem Eis, dass sich an Bord bildet zu kämpfen hat. Mit jeder Welle die das Schiff überspült wird das zuvor von den Männern mühsam abgeschlagene Eis wieder mehr. Verzweifelt kämpft die Mannschaft gegen das Unwetter an, um nicht auch dem Sturm zu erliegen.

Ein kurzer und heftiger Roman. Die Geschichte hat mich total gepackt und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung fängt auf der Hochsee mitten im Geschehen an und es gibt immer wieder Rückblicke auf die Anfänge der Fahrt. Einige Abschnitte gehen auch näher auf ein paar Personen ein, die mit an Bord sind und man erfährt über ihre Hintergründe, Gedanken und Ängste. Die persönlichen Eindrücke, die geschildert werden, verleihen der Geschichte nochmal mehr Kraft, da die Männer auf dem Schiff um ihr Leben kämpfen. Die Naturgewalt wird sehr gut und ausführlich beschrieben, sodass man sich die Situationen bildlich vorstellen kann. Es gibt auch viele fachliche Erklärungen, die dem Leser das Fischen und die Seefahrt näherbringen.

Ein kurzer, fesselnder Hochseeroman, der einen erschaudern lässt.

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