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Veröffentlicht am 01.09.2022

Vielfältige Rezepte ohne aufwendige Backtechniken oder High-End-Geräte, die immer funktionieren sollen

Das einfachste Brot der Welt
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Der Autor Axel Schmitt lehnt sich bereits im Vorwort seines Buches "Das einfachste Brot der Welt" dann ganz schön weit aus dem Fenster, garantiert der doch tatsächlich Rezepte, die immer funktionieren ...

Der Autor Axel Schmitt lehnt sich bereits im Vorwort seines Buches "Das einfachste Brot der Welt" dann ganz schön weit aus dem Fenster, garantiert der doch tatsächlich Rezepte, die immer funktionieren und keiner aufwendiger Backtechnik oder High-End-Geräten bedürfen.

Mitunter würden die bloßen Hände reichen, um ein leckeres Brot herzustellen.

Als Einführung stellt sich der Autor selbst und seinen Werdegang vor.

Danach nähern wir uns dem eigentlichen Thema dem Bäckerhandwerk. Dazu geht Axel Schmitt nochmals auf die einzelnen Rohstoffe ein, die zum Backen von Relevanz sind.

Wie ein Natursauerteig angesetzt und gefüttert wird ist anschließend Thema des Buches.

Die notwendigen Werkzeuge für die heimische Backstube werden kurz vorgestellt und gleich danach die Teigauf- und verarbeitung zu Brot und Brötchen ausführlich beschrieben und bildlich veranschaulicht.

Vor den eigentlichen Rezepten ist noch ein kleines ABC der wichtigsten Fachbegriffe eingeschoben, um sich dann als Hobbybäcker auch adäquat verständigen zu können.

Und dann folgen auch bereits endlich die Rezepte, um selbst Hand anzulegen und die eigene Bäckerkarriere zu starten.

Die Rezepte selbst sind wie in Kochbüchern eigentlich üblich sehr übersichtlich dargestellt. Neben einer Zutatenliste und den eigentlichen Zubereitungsschritten wird hier das zu erzielende Backergebnis auch mittels eines tollen Fotos präsentiert.

Die Rezepte selbst gefallen mir durchweg gut. Lediglich das Durcheinander der Rezepte selbst ist nicht unbedingt so mein Ding aber vielleicht wird hierdurch auch der wilde Style von Axel begründet. Eigentlich hatte ich persönlich auch eher nur Brot- und Brötchenrezepte erwartet bei einem Buch mit dem Titel "Das einfachste Brot der Welt". Schlussendlich sind auch süße Kreationen wie auch herzhafte Variationen enthalten.

Summa summarum ein tolles Buch, das mir neue Ideen für meine Hobbybäcker-Leidenschaft liefert.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Dem Buddhismus im Alltag begegnen bzw. in den eigenen Alltag integrieren

Der tiefe Wunsch nach Lebendigkeit
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Der Autor und Zen-Lehrer Christian Dillo überforderte mich als Newbie mit seinem Buch "Der tiefe Wunsch nach Lebendigkeit" anfänglich sehr stark.

Mit seinen 464 Seiten ist es gefüllt mit vielen Anleitungen ...

Der Autor und Zen-Lehrer Christian Dillo überforderte mich als Newbie mit seinem Buch "Der tiefe Wunsch nach Lebendigkeit" anfänglich sehr stark.

Mit seinen 464 Seiten ist es gefüllt mit vielen Anleitungen und Tipps, die sich in den ganz normalen Alltag gut integrieren lassen, wenn man sie einmal verinnerlicht hat.

Es richtet sich gleichermaßen an Anfänger sowie Interessierte, die sich zunächst informieren möchten, aber auch an Personen, die Buddhismus bereits in der Praxis üben und vielleicht nach dem letzten Schliff suchen.

Ich war vom reinen Umfang und den Texten anfangs des Buches nahezu überfordert und bin allerdings dann nach um nach immer besser in das Thema eingetaucht.

Man muss sich gerade als Neuling dann denke ich sehr viel mehr Zeit lassen, um den Buddhismus und dessen Methoden dann auf sich wirken zu lassen und für sich selbst zu erschließen. Dort ist die sprichwörtliche Brechstange dann eher kontraproduktiv.

Für mich ist es auf alle Fälle ein Buch zum immer mal wieder rein schmökern und selbst dann ausprobieren und den Buddhismus und seine Methoden willkommen heißen.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Warum in die Ferne schweifen...? - Mit dem 9 €-Ticket einmal bequem um die Welt reisen, ohne die Münchener Stadtgrenze zu verlassen

Weltreisen in München - 55 fantastische Orte direkt vor der Tür
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Der Urlaubsratgeber "Weltreisen in München - 55 fantastische Orte direkt vor der Tür" des Autorenduos Jens van Rooij und Gundi Herget öffnet selbst dem ein oder anderen Münchener Urgestein dann noch die ...

Der Urlaubsratgeber "Weltreisen in München - 55 fantastische Orte direkt vor der Tür" des Autorenduos Jens van Rooij und Gundi Herget öffnet selbst dem ein oder anderen Münchener Urgestein dann noch die Augen und bringt diese vielleicht zum Staunen und Schmunzeln.

In Zeiten, in denen auf Flughäfen das blanke Chaos herrscht und die Preise in unermessliche Höhen steigen kommt dieser Reiseratgeber dann gerade richtig.

Man muss eben nicht immer in weit entfernte Länder reisen, um internationales Flair zu tanken. Das Autorenduo des Ratgebers präsentiert insgesamt 55 Sehenswürdigkeiten und Locations, die dann ihren weit entfernten Originalen fast in nichts nachstehen.

Mit welchen Pfunden die Landeshauptstadt München dann wirklich wuchern kann, erfährt man hier In Wort und Bild anhand toller Ausflugstipps.

Welche Plätze und Sehenswürdigkeiten in München dann beispielsweise mit Venedig, Hawaii, Ägypten oder Istanbul konkurrieren erschließt sich dann am besten mit dem Buch.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Wenn Arbeit im Leben eben nicht alles ist! - Ist die friedliche Koexistenz zwischen Arbeit und Privatleben eine Utopie?

Wie wir arbeiten wollen – Über Selbstbestimmung und Selbstausbeutung
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"Wie wichtig ist der Job mir wirklich? Und wie wichtig ist es mir, ein erfülltes Leben neben der Arbeit zu haben?“

Dieses Buchzitat subsumiert den Inhalt des Buches "Wie wir arbeiten wollen - Über Selbstbestimmung ...

"Wie wichtig ist der Job mir wirklich? Und wie wichtig ist es mir, ein erfülltes Leben neben der Arbeit zu haben?“

Dieses Buchzitat subsumiert den Inhalt des Buches "Wie wir arbeiten wollen - Über Selbstbestimmung und Selbstausbeutung" dann sehr gut, in dem die Autorin und berufstätige Mutter Sara Peschke aus dem berühmt berüchtigten Nähkästchen über die tolle neue Arbeitswelt mit Homeoffice & Co. plaudert. Sie geht auch den Mythen des unbegrenzten Arbeitseinsatzes mit wenigen bis keinen Pausen nach und hält dem Leseinteressierten dann gekonnt den Spiegel vor.

Nicht erst seit der Coronapandemie ist das berühmt berüchtigte Homeoffice der letzte Schrei um das letzte Prozent Mitarbeitermotivation bzw. eher die -leistung herauszuholen.

Mitarbeiter seien zuhause doch viel produktiver, so der allgemeine Grundtenor.

Ist dem dann wirklich so, wenn die Zeiten zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr verschwimmen?

Welche Vorteile und welche Gefahren bringt das Homeoffice dann mit sich?

Sara Peschke gibt einen sehr ehrlichen und authentischen Einblick in ihre eigene Homeofficetätigkeit bei der Süddeutschen Zeitung während der Coronapandemie. Sie räumt mit einigen Vorurteilen auf und zeigt sich dann allerdings auch kritisch, weil die Arbeit und das Privatleben dann nicht mehr randscharf getrennt sind sondern sehr fließend ineinander greifen.

Wo beginnt und wo endet dann die Selbstausbeutung jedes Einzelnen?

Die Autorin unterlegt ihre eigenen Beobachtungen mit sehr interessanten Studien rund um die Arbeitswelt und -psychologie.

Summa summarum ein interessantes Buch rund um das Thema Arbeitsbedingungen in Zeiten von Homeoffice & Co. - wenn die schöne neue Arbeitswelt dann doch wieder in Dauerstress und Selbstausbeutung mündet.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Die verheerende Disruption unseres Heimatplaneten und ihre Folgen - Ist diese Welt in ihrer jetzigen Form noch zu retten?

Zeitenbruch
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Zitat aus dem Buch:

„Die Klimakrise geht in ihren Konsequenzen weit über diese Bedrohung hinaus, weil sie, anders als Covid-19, nicht nur die Existenz von Millionen Individuen und deren Lebensstil bedroht, ...

Zitat aus dem Buch:

„Die Klimakrise geht in ihren Konsequenzen weit über diese Bedrohung hinaus, weil sie, anders als Covid-19, nicht nur die Existenz von Millionen Individuen und deren Lebensstil bedroht, sondern die Existenzgrundlagen der gesamten Gattung.“

Der bekannte Politiker, Ex-Außenminister und Autor Joschka Fischer gibt in seinem Buch "Zeitenbruch" einen spannenden wie auch düsteren Ausblick, mit welchen Verwerfungen und Herausforderungen dann die Weltgemeinschaft konfrontiert wird bzw. bereits ist.

Dazu passt dann sehr trefflich das folgende Buchzitat:

„Wir haben es bei der von Menschen gemachten Klimakrise mit einem hochgefährlichen Experiment mit unserem Planeten zu tun.“

In der Menschheitsgeschichte gab es wohl noch nie einen vergleichbaren Zeitpunkt, bei dem unsere einzige Lebensversicherung, unser Heimatplanet Erde, so kurz vor dem Abgrund stand. Aktuell sind wir nach wie vor konfrontiert mit der Coronapandemie. On top kommen noch der beschleunigte Klimawandel wie auch die digitale Revolution und ein neuer heißer Kalter Krieg mit Russland, der viel zu lange politisch vertuscht bzw. ausgesessen wurde.

Manch ein Beobachter redet von einer Zeitenwende. Joschka Fischer hingegen geht in seinem Buch bereits einen Schritt weiter und spricht von einem Zeitenbruch.

Dies aus nach meiner Ansicht auch aus gutem Grund denn normalerweise würden die geschilderten Herausforderungen konzertierte Aktionen der Weltgemeinschaft und gemeinsames Handeln erfordern. Davon sieht man bis dato leider viel zu wenig. Immer mehr sehen wir nationale Egoismen und andere Alleingänge.

Wird sich die Weltgemeinschaft einig im globalen Handeln gegen den Klimawandel oder steht dem die machtpolitische Neuorganisation entgegen. Wer wird zukünftige Weltmacht werden, die USA oder China? Welche Rolle wird Russland in diesem Machtgefüge dann zuteil?

Joschka Fischer gibt gute Einblicke in den globalen politisch notwendigen Prozess.

Das Buch war lange vor dem Ukrainekrieg fertig geschrieben. Die politische Position Russlands und Wladimir Putins erfasst der Ex-Außenminister leider sehr treffend. Dazu ein Zitat aus dem Buch:

„Ein sich heute abzeichnender neuer Rüstungswettlauf unter den Großmächten wäre angesichts der enormen Kosten einer notwendigen globalen Dekarbonisierung der Weltwirtschaft an Absurdität kaum noch zu überbieten. Ganz im Gegenteil bedürfte es erfolgreicher globaler Abrüstungsinitiativen, um die frei werdenden Mittel und materiellen und geistigen Ressourcen für die Übernahme der planetaren Verantwortung einzusetzen.“

Joschka Fischer beleuchtet auch die 16-jährige Regierungszeit von Angela Merkel kritisch in der Rückschau.

Ein insgesamt hoch brisantes und interessantes Buch, dass der ganzen Weltgemeinschaft die Augen öffnen sollte.

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