Cover-Bild A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
Band 1 der Reihe "Das Reich von Sonande"
(137)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783426528143
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Roseanne A. Brown

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia

Roman | Fulminantes Fantasy-Highlight mit farbigem Buchschnitt. Von der New-York-Times-Bestsellerautorin.
Diana Bürgel (Übersetzer)

Sie braucht sein Herz für ein magisches Ritual – er ihren Tod für das Leben seiner Schwester:

Der New-York-Times-Bestseller »A Song Of Wraiths And Ruin« von der aus Ghana stammenden Autorin Roseanne A. Brown führt uns in eine westafrikanisch inspirierte Fantasywelt, die auf allen Ebenen begeistert: mythisch, romantisch und modern! Veredelt mit exklusivem farbigen Buchschnitt!

Alle fünfzig Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…

Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …

Der Auftakt einer spannenden, von westafrikanischer Folklore inspirierten Fantasy-Dilogie, in der eine trauernde Kronprinzessin und ein verzweifelter Geflüchteter ihre Ziele nur erreichen können, indem sie einander töten. Dieser New-York-Times-Bestseller ist perfekt für Fans von Tomi Adeyemi, Renée Ahdieh und Sabaa Tahir.

 

»Ein explosives, atemberaubendes Fantasy-Debüt […] Vor allem aber nutzt Brown eine üppige Fantasy-Kulisse, um auf ergreifende Weise Probleme der realen Welt zu diskutieren.« Booklist

»Eine actiongeladene Geschichte über Ungerechtigkeit, Magie und Romantik, die den Leser in eine spannende Welt eintauchen lässt, die ›Children of Blood and Bones‹ in nichts nachsteht.« Publishers Weekly, Eine antirassistische Kinder- und Jugendbuch-Leseliste

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

interessante und einzigartige Welt

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Das Cover ist nicht so ganz mein Fall, weil ich einfach keine Menschen auf dem Cover mag, dennoch ist es passend für das Buch. Der Buchrücken und der Farbschnitt sind dann allerdings komplett mein Fall. ...

Das Cover ist nicht so ganz mein Fall, weil ich einfach keine Menschen auf dem Cover mag, dennoch ist es passend für das Buch. Der Buchrücken und der Farbschnitt sind dann allerdings komplett mein Fall. Auch die Karte im Buch fand ich sehr schön.

Der Schreibstil ist an sich nicht schlecht, das Buch hat sich angenehm lesen lassen. Trotzdem hatte ich meine Probleme, denn es gibt einige Wortneuschöpfungen, die für mich nicht ausreichend erklärt sind und mich das manchmal irritiert hat und ich nicht ganz wusste, wie ich den Begriff einordnen soll. In diesen Momenten hätte ich mir ein Glossar gewünscht, um nachschauen zu können. Die Geschichte wird in der dritten Person abwechselt von Malik und Karina erzählt. Leider konnte ich mit beiden Protagonisten keine richtige Verbindung aufbauen. Ich kann nicht genau sagen, ob das dem Schreibstil zu verschulden ist oder eine andere Ursache hat. Ich fand es sehr erfrischend, dass Malik sich von anderen männlichen Protagonisten abhebt, denn er ist nicht der „starke Kerl“. (Für alle die das Buch gelesen haben: Tunde ist mein Liebling des Buches.)

Die Grundthematik der Geschichte und die Welt haben mit sehr gut gefallen. In der Hinsicht ist das Buch definitiv einzigartig. Die Welt ist komplex und gut durchdacht. Zu Beginn war ich sehr begierig darauf mehr von der Welt kennen zu lernen. Leider hat sich das schnell gelegt, da ich anfangs nur gewartet habe bis die Ereignisse, die auf dem Klappentext beschrieben werden, passieren. Dies ist dann doch erst relativ spät der Fall. Ab da plätschert die Geschichte dann so vor sich hin, sodass ich nicht mehr den Drang verspürt habe weiterlesen zu wollen. Für mich haben auch manche Dinge irgendwie einfach keinen Sinn ergeben. Das Ende hat mir dann wieder deutlich besser gefallen, denn es wurde sehr spannend und es sind einige Dinge passiert, die ich so nicht vorhergesehen habe.

Fazit:
Eine interessante und einzigartige Welt, die mich allerdings leider nicht packen konnte.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Nicht schlecht, konnte mich aber nicht packen

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Der Klappentext hörte sich ganz gut an und viel sind begeistert von diesen Buch. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen.

Die Geschichte wird abwechseln von Karina und Malik erzählt, womit man ...

Der Klappentext hörte sich ganz gut an und viel sind begeistert von diesen Buch. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen.

Die Geschichte wird abwechseln von Karina und Malik erzählt, womit man ja schon 2 verschiedene Blickwinkel auf die Handlung hat. Leider sind für mich beide Charaktere sehr blass gewesen in ihrer Darstellung, einen richtigen Draht konnte man da gar nicht zu aufbauen.
Das Setting an sich fand ich schon interessant, aber so recht ist der Funke nicht übergesprungen. Magie, interessanter Weltenaufbau, verschiedene Völker. Manchmal fand ich detaillierte Beschreibung etwas zu viel.
Der Schreibstil ist super flüssig und angenehm, daher läßt sich die Geschichte gut lesen.
Das Ende empfand ich noch am spannesten, da sich da die Ereignisse wahrlich überschlagen. Spannung vorher gibt es kaum, vielleicht kurze Momente bevor die Handlung wieder ein ruhiger See wurde.

Auch wenn mir das Buch nicht so gefallen hat, würde ich es jetzt nicht als schlecht empfinden. Es hat einfach nicht zwischen uns gefunkt.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Interessante Welt mit einer langatmigen ersten Hälfte

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Dieses Buch ist optisch schon eine Augenweide. Das Cover mit den dunklen Farben und der wunderschönen Protagonistin fallen sofort ins Auge. Dazu der mit farbigen Ornamenten gestaltete Buchschnitt. Eine ...

Dieses Buch ist optisch schon eine Augenweide. Das Cover mit den dunklen Farben und der wunderschönen Protagonistin fallen sofort ins Auge. Dazu der mit farbigen Ornamenten gestaltete Buchschnitt. Eine Freundin, die sah wie ich das Buch las, war gleich begeistert vom Design und fragte, warum der Buchschnitt nicht immer so schön gestaltet ist, und ich musste ihr recht geben.
Als Afrikanistin und Fantasy Literatur Fan suche ich immer wieder nach Romanen die meine zwei Leidenschaften kombinieren und ich bin sehr froh, dass es immer mehr Autor:innen gibt, die afrikanische Kultur mit Fantasy/Science Fiction Romanen kombinieren. Mit freudigen Erwartungen ging ich den Roman also an.
Der Aufbau und der Plot gefielen mir gut. Erzählt wird aus zwei Perspektiven. Zum einen Karina, eine Prinzessin, die nach der Ermordung ihrer Mutter, plötzlich Königin eines Reiches ist. Einen Posten, den sie nie haben wollte. Weshalb sie alles versucht, ihre Mutter ins Leben zurückzuholen. Der zweite Protagonist ist Malik, ein Waisenjunge eines unterdrückten Volkes mit einer besonderen Gabe. Er muss aus sich herauswachsen, um seine kleine Schwester zu retten. Karina und Maliks sind tief miteinander verwoben.
Der Wechsel der Erzählperspektive sollte eigentlich eine gewisse Spannung erzeugen, leider gelingt dies hier nur bedingt. Ich muss zugeben, dass ich mich durch die erste Hälfte wirklich etwas gequält habe. Weder konnte der Roman eine wirkliche Spannung erzeugen, noch fand ich Zugang zu der doch interessanten Welt. Erst im zweiten Teil nahm die Geschichte Fahrt an und auch zu den Charakteren fand ich besseren Zugang.
Sehr interessant fand ich wie die Autorin afrikanische Kultur und Traditionen einband, sei es durch westafrikanisches Essen oder Glaubensvorstellungen z.B. in Form einer Hyäne. Die Kultur und die Geschichte dieser Welt war sehr interessant und ich hätte gern noch mehr darüber erfahren. Manches wurde meiner Meinung zu schnell abgehandelt, während vor allem die immer gleichen Selbstvorwürfe der Protagonisten sich wiederholten. Insgesamt war hat die Autorin eine wirklich interessante und neue Welt geschaffen, aber für mich war der Einstieg zu lang und die Charaktere blieben mir zu oberflächlich. Dennoch würde ich den zweiten Teil gerne lesen, da das Ende einfach zu viele Fragen offenließ.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Viel verschenktes Potenzial

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Die Grundidee von "A Song of Wraiths and Ruin" finde ich toll, die afrikanisch inspirierte Welt war mal etwas völlig anderes und das Buch hat seine Magie schon allein dadurch entfacht, dass mir als "westlicher" ...

Die Grundidee von "A Song of Wraiths and Ruin" finde ich toll, die afrikanisch inspirierte Welt war mal etwas völlig anderes und das Buch hat seine Magie schon allein dadurch entfacht, dass mir als "westlicher" Leserin vieles noch total neu vorkam, denn in der afrikanischen Kultur kenne ich mich leider viel zu wenig aus. Leider hat mich an der Umsetzung des Buches dann doch so einiges gestört, so dass es für mich leider kein Lesehighlight war - wie erhofft - sondern ich eher etwas enttäuscht zurückgeblieben bin.
Das fängt für mich damit an, dass das Buch ja eigentlich kein Jugendbuch ist, ich beim Lesen aber durchweg das Gefühl hatte, die Geschichte sei für ein etwas jüngeres Publikum verfasst worden. Das mag auch an den 17-jährigen Protagonisten Malik und Karina liegen, deren Handlungen und Gedanken auch diesem Alter entsprechen. Teilweise wirken die beiden wirklich wahnsinnig unreif, dann aber auch wieder sehr erwachsen und reflektiert. Manchmal hatte ich echt das Gefühl, es gäbe jeweils zwei verschiedene Versionen von Malik und Karina. Dadurch haben beide für mich an Glaubwürdigkeit verloren und so richtig warm wurde ich leider nicht mit ihnen.
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, das Buch lies sich gut und flüssig lesen. Aber mit dem Spannungsaufbau war es so eine Sache - es gab so viel Szenen, aus denen die Autorin meiner Meinung nach viel mehr hätte machen können, doch diese Konflikte wurde jedes Mal viel zu leicht und vor allem viel zu schnell gelöst. Vor allem Malik stand so oft vor scheinbar unüberwindbaren Hürden, die dann in einem Halbsatz aufgelöst wurden, ohne dass er selbst sich dafür ins Zeug legen musste. Auch insgesamt hatte die Handlung ein ordentliches Tempo drauf, viel zu schnell, wie ich fand. Dadurch wurde das Buch für mich langatmig, denn wenn ständig neue Dinge passieren und sich wieder klären, verliert man als Leser doch schnell mal den Überblick. Diese neuen Dinge führen aber auch noch zu einem weiteren Kritikpunkt, durch den die Handlung auch etwas verlangsamt hätte werden können: Es wurde viel zu wenig erklärt. Magische Wesen wurden mit einem neuen Namen erwähnt, aber wie diese aussehen oder welche Eigenschaften sie haben, das wurde mit keinem Wort erläutert. Das fand ich besonders schade, da mir der Zugang zu der Welt dadurch verwehrt wurde. Nicht zuletzt deshalb kam mir die Welt, die die Autorin geschaffen hat, sehr konstruiert und nicht echt genug vor. In die Szenen konnte ich mich nicht immer gut hineinversetzen, weil ich kein ausreichendes Bild von der Umgebung im Kopf hatte.
Abschließend muss ich leider sagen, dass ich mir viel mehr von dem Buch erhofft hatte und mich wohl von dem schönen Cover und dem tollen Buchschnitt habe täuschen lassen. Die Geschichte richtet sich meiner Meinung nach eher an ein jüngeres Publikum, bei dem sie vermutlich auch besser ankommen würde, ich finde aber, dass sie viel Potenzial verschenkt.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Das Leben für den Tod

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Solstasia ist das größte Fest im Königreich Sonande. Sieben Champions kämpfen um den Sieg und um den Preis, den die Sultanin in Aussicht stellt. Die junge Königin Karina verfolgt ihr eigenes Ziel bei Solstasia. ...

Solstasia ist das größte Fest im Königreich Sonande. Sieben Champions kämpfen um den Sieg und um den Preis, den die Sultanin in Aussicht stellt. Die junge Königin Karina verfolgt ihr eigenes Ziel bei Solstasia. Sie benötigt das Herz eines Königs, um ihre Mutter zu retten. Aus seiner Heimta vertrieben, kommt Malik mit seinen zwei Schwestern nach Ziran. Ihre Freude auf das Fest wird durch Nadias Entführung gebrochen. Um seine kleine Schwester zu retten, muss er Karina töten.

Ich mag die Atmosphäre des Buches. Das Magische, das gleich von der ersten Seite an zu spüren ist, das Neuartige, das durch den westafrikanischen Einfluss eingebaut wird und die authentischen Charaktere, die vom Stereotyp abweichen, die ihre Schwächen haben und auch mal nicht perfekt sein müssen.

Das Grundgerüst war also vielversprechend. Wenn man aber genauer hinschaut, hat die Geschichte einige Schwächen. Durch den westafrikanischen Bezug wurden viele Begriffe aus dieser Kultur verwendet, die nirgends näher erklärt werden. Ein Glossar wäre so hilfreich gewesen, nie habe ich mir ein Glossar mehr gewünscht, als bei diesem Buch. Auch bei anderen Dingen, wie den magischen Tieren, spart die Autorin etwas an Beschreibungen, sodass man nie ein klares Bild vor Augen hat.

Die einzelnen Aufgaben von Solstasia nehmen nur einen kleinen Teil der Handlung ein. Die Szenen sind kurz und schnell abgehandelt, die Aufgaben keine großen Herausforderungen. Da habe ich mir mehr erhofft. Das Fest an sich wird zwar auch beschrieben, aber obwohl es eine Woche lang geht, sind es nur wenige Ausschnitte. Es geht mehr um Malik und Karina, wie sie versuchen ihr Ziel zu erreichen, sich dabei kennenlernen. Daneben gibt es Intrigen am Königshof von Ziran und einen rachsüchtigen Geist. Das hört sich nach einer guten Mischung an, doch die Spannung war größtenteils nicht da. Meistens schreitet die Geschichte sehr gemächlich dahin und man erfährt viel über das Innenleben von Malik und Karina.

Und während der ganzen Zeit blieb mir die Geschichte und blieben mir die Charaktere fern. Ich konnte nicht mitfühlen und nicht mitfiebern. Dabei wollte ich das Buch wirklich mögen. Mir gefielen die Mythen, Legenden und Geschichten über Bahia und Hyäne, die Wirklichkeit wurden, aber es konnte mich nicht mitreißen.

In den letzten Kapiteln nimmt es Fahrt auf und es wird dann doch noch sehr spannend. Das Ende hat mich neugierig gemacht, daher werde ich den zweiten Band wohl lesen.

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