Cover-Bild Schöne Mädchen brennen nicht
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.03.2016
  • ISBN: 9783737353830
Lynn Weingarten

Schöne Mädchen brennen nicht

Leo H. Strohm (Übersetzer)

Ein Thriller über das abgrundtief Dunkle in jedem von uns

Delia bekommt immer, was sie will.
Besonders seit sie tot ist.
Sie bringt dich dazu, an allem zu zweifeln, was dir wichtig ist.
Bis du deine große Liebe für einen elenden Lügner hältst.
Und jeden anderen für einen Mörder.

Als June die Nachricht auf ihrer Mailbox endlich abhört, ist es längst zu spät: Ihre beste Freundin ist tot – verbrannt im Schuppen ihres Stiefvaters. Selbstmord, heißt es. Doch June weiß, dass das nicht wahr ist. Niemand kannte Delia besser als sie. Manchmal war es sogar, als könnte Delia ihre Gedanken lesen – und das konnte sich großartig anfühlen. Oder beängstigend – je nachdem, in welcher Stimmung Delia gerade war. June macht sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer besten Freundin und findet immer neue Abschiedsbriefe von ihr …

Wenn jemand dich so gut kennt, dass er jede deiner Reaktionen vorhersehen kann – dann ist das Liebe. Oder der Anfang von etwas Grauenvollem.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Obwohl sich die Geschichte so spannend angehört hat und die Idee faszinierend war, wirkte sie zum Teil doch sehr unlogisch.

0

Inhalt:
Delia war jahrelang Junes beste Freundin, bis etwas passiert ist, dass June verstört hat und sie auf Abstand gehen ließ.
Seit ungefähr einem Jahr hat sie nichts mehr von Delia gehört und als ...

Inhalt:
Delia war jahrelang Junes beste Freundin, bis etwas passiert ist, dass June verstört hat und sie auf Abstand gehen ließ.
Seit ungefähr einem Jahr hat sie nichts mehr von Delia gehört und als sie von Delia angerufen wird, geht sie nicht dran.
In der Schule gibt es nach den Weihnachtsferien eine Durchsage in der es heißt, dass eine Mitschülerin verstorben ist.


Meine Meinung:
Schon auf den ersten Seiten erfährt der Leser, dass Delia Selbstmord begangen haben soll.
June glaubt nicht daran, denn die Art wie Delia gestorben ist, traut sie ihr nicht zu.
Verbissen macht sie sich auf die Suche nach einem Mörder und jeder der irgendwann einmal Streit mit Delia hatte, oder sich verdächtig verhält ist für June ein potentieller Täter.
Ihr Freund Ryan versteht diese krampfhafte Suche nicht, er ist überzeugt vom Selbstmord und glaubt, dass June sich in etwas reinsteigert.
Ich mochte Ryan, er wirkt seriös, freundlich und ja - neutral. Er liebt June über alles und selbst seine Eltern haben June, die aus einer schwierigen Familie kommt, ins Herz geschlossen.
Am Anfang mochte ich June... wirklich. Doch June machte sich so krampfhaft auf die Suche und gab sich selbst die Schuld, weil sie nicht für Delia da war. In ihrer Erinnerung war Delia alles was sie hatte und auch das beste, was ihr je passieren konnte.
Delia dagegen war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Sie versteht es die Menschen mit Wörtern zu bezirzen. Es scheint, als wenn sie genau das sagt, was andere, vor allem June, hören möchten.
Als Leser spürt man die manipulative Art von Delia sofort.
Im Laufe der Geschichte passieren Dinge, die erst total unrealistisch scheinen und bei denen man sich fragt, ob das so funktionieren kann. Später gibt es dann die Aufklärung, als wenn der Autorin eingefallen ist die Lösung noch mit einzubauen.
Das Ende? Nun ja, mehr als gewöhnungsbedürftig, obwohl es gleichzeitig ein interessanter Ausgang ist.

Fazit:
Obwohl sich die Geschichte so spannend angehört hat und die Idee faszinierend war, wirkte sie zum Teil doch sehr unlogisch. Es gab nur sehr wenige Protagonisten die mir sympathisch waren.