Cover-Bild Hamdraht
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
(12)
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18,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.03.2022
  • ISBN: 9783839201374
Martina Parker

Hamdraht

Gartenkrimi
Sanfter Tourismus im Südburgenland? Von wegen. Der „zuagroaste“ Arno will den „Hiesigen“ zeigen, wie Wellness geht, setzt sich dabei aber ordentlich in die Nesseln. Die kräuterkundige Köchin Mathilde kocht lieber ihren Chef ein als die Gäste. Die beißen ohnehin bald ins Gras. Lokaljournalistin Vera recherchiert und gräbt dabei zu tief. Und auch die Mitglieder des Gartenklubs haben ihre grünen Daumen im Spiel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Vera Horvath ermittelt wieder

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Dieser Krimi beginnt schon recht interessant: Eine Szene auf einem Boot am Wörthersee in Kärnten weit weg vom Südburgenland und dem Club der grünen Daumen. Wie dieser Prolog mit den späteren Ereignissen ...

Dieser Krimi beginnt schon recht interessant: Eine Szene auf einem Boot am Wörthersee in Kärnten weit weg vom Südburgenland und dem Club der grünen Daumen. Wie dieser Prolog mit den späteren Ereignissen zusammenhängt, wird nach und nach enthüllt. Zunächst fiebert alles der Eröffnung des „Fia Mi“, einem Wellnesstempel entgegen.

Just während der Eröffnungsfeiern wird Sky Dujmovits, eine bekannte Influencerin, tot in der mit Rotwein gefüllten Badewanne gefunden. Grund genug für Journalistin Vera Horvath, ihre Nase in den Mordfall zu stecken, zumal Markus Ortner, ein Kärntner Kollege, eine diffuse Andeutung über die Vergangenheit des Hotelbetreibers Arno Radeschnig macht und mit einem Enthüllungsbuch droht, plötzlich verschwindet.

Meine Meinung:

Nach „Zuagroast“ ist „Hamdraht“ nun der zweite Krimi von Martina Parker, der unter der Bezeichnung „Garten-Krimi“ im Gmeiner-Verlag erschienen ist.
Wie schon im ersten Fall, beginnt jedes Kapital mit kurzen Fakten, diesmal über mehr das Leben in der Unterwasserwelt als im Garten. Das passt zwar zu den „Gedanken einer Wasserleiche“, die regelmäßig bei mir für Schmunzeln sorgt, passt aber weniger zum „Gartenkrimi“.

„Hamdraht“ beschert uns ein Wiedersehen mit zahlreichen Charakteren aus dem Vorgänger. So darf sich auch Veras Mutter wieder in das Leben ihrer Enkelin einmischen und Veras Erziehungsversuche zunichtemachen. Gartenclubmitglied Mathilde darf ihre eigenwilligen Kreationen kochen und Vera setzt ihre on-off-Beziehung mit Tom fort.

Vermisst habe ich die anderen Damen des „Club der grünen Daumen“ und das Garteln an sich. Dieses Abdriften von der ursprünglichen Idee den Gartenkrimis kostet einen Stern.

Gewohnt humorvoll sind die Wortspenden der Einheimischen, die sie wie immer im breiten südburgenländischen Dialekt von sich geben. Doch keine Angst, es gibt hier eine Übersetzung auf Hochdeutsch.

Fazit:

Nicht ganz so locker und spritzig wie der erste Fall, daher gibt es diesmal nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.04.2022

Eventkrimi

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Da mir der erste Band dieser Burgenlandserie "Zuagroast" gut gefallen hat, war ich von diesem sehr enttäuscht - erst in den letzten 100 Seiten nahm dieser "Gartenkrimi" etwas Fahrt auf, sonst plätschern ...

Da mir der erste Band dieser Burgenlandserie "Zuagroast" gut gefallen hat, war ich von diesem sehr enttäuscht - erst in den letzten 100 Seiten nahm dieser "Gartenkrimi" etwas Fahrt auf, sonst plätschern die Ereignisse mit teils Liebesbeziehungen, familiäre Ereignisse, Erzählungen, Erklärungen übers Burgenland, so dahin. Ein paar Pflanzen, Gewürze, Tees wurden erwähnt, aber "Gartenkrimi" ist dieses Buch keinenfalls, eher ein Blogger- oder Eventkrimi.
Irgendwie muss ich an einen Ziegel denken, wenn ich das Buch nun ansehe - groß, dick (500 Seiten), schwer - und das Lesen eher hart, steinig als leicht oder flüssig. Der Humor hat auch gefehlt, die Tiervergleiche waren nett zu lesen, die Wasserleiche etwas makaber.
einen Ausdruck muss ich mir merken: " Jalou-Hexen"

Leider eine Entäuschung

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