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Veröffentlicht am 19.05.2023

Amokaluf im Tierpark

NACHTWILD
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Das ging sehr schnell zu lesen, angenehme größere Schrift, wenig Handlung. Interesssant war die Mutter - Kindbeziehung in diesem Amokfall im Tierpark mit fernen Schüssen. Wie sie ihr Kind beschützt, eine ...

Das ging sehr schnell zu lesen, angenehme größere Schrift, wenig Handlung. Interesssant war die Mutter - Kindbeziehung in diesem Amokfall im Tierpark mit fernen Schüssen. Wie sie ihr Kind beschützt, eine andere Mutter mit einem Baby nicht in ihr Versteck lässt und schließlich zum Automaten läuft, um Essen für den Sohn zu ergattern. Alles versucht sie, um die Täter wegzulocken und macht dabei solch eigenartige Aktionen, indem sie ihr handy (einzige Verbindung zu Informationen außerhalb der Gefahrenzonen) den Tätern vor die Füße wirft oder ihren Sohn in der Dunkelheit versteckt und zurück zu den Tätern geht, um sie abzulenken....

Gestört haben die eigenartigen, auch skurilen Assoziationen in die Vergangenheit, aber dies war wahrscheinlich notwendig, um die dürftige Handlung etwas auszubauschen, um doch auf 300 Seiten zu gelangen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Eventkrimi

Hamdraht
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Da mir der erste Band dieser Burgenlandserie "Zuagroast" gut gefallen hat, war ich von diesem sehr enttäuscht - erst in den letzten 100 Seiten nahm dieser "Gartenkrimi" etwas Fahrt auf, sonst plätschern ...

Da mir der erste Band dieser Burgenlandserie "Zuagroast" gut gefallen hat, war ich von diesem sehr enttäuscht - erst in den letzten 100 Seiten nahm dieser "Gartenkrimi" etwas Fahrt auf, sonst plätschern die Ereignisse mit teils Liebesbeziehungen, familiäre Ereignisse, Erzählungen, Erklärungen übers Burgenland, so dahin. Ein paar Pflanzen, Gewürze, Tees wurden erwähnt, aber "Gartenkrimi" ist dieses Buch keinenfalls, eher ein Blogger- oder Eventkrimi.
Irgendwie muss ich an einen Ziegel denken, wenn ich das Buch nun ansehe - groß, dick (500 Seiten), schwer - und das Lesen eher hart, steinig als leicht oder flüssig. Der Humor hat auch gefehlt, die Tiervergleiche waren nett zu lesen, die Wasserleiche etwas makaber.
einen Ausdruck muss ich mir merken: " Jalou-Hexen"

Leider eine Entäuschung

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Veröffentlicht am 29.03.2022

eigenartige Kunstinstallation

TEAM HELSINKI
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Eine eigenartige Kunstinstallation - ein großer Container mit Meerwasser gefüllt, geschlossen, ohne Fenster steht an einem falschen Ort - eine Leiche wird darin geborgen.
Wer ist diese dunkelhäutige Frau? ...

Eine eigenartige Kunstinstallation - ein großer Container mit Meerwasser gefüllt, geschlossen, ohne Fenster steht an einem falschen Ort - eine Leiche wird darin geborgen.
Wer ist diese dunkelhäutige Frau? Die Verbindung der Frau mit der Familie, auf deren Grundstück der Container falsch, absichtlich??? abgestellt wurde, konnte bald festgestellt werden - einige Personen hätten auch ein Motiv für einen Mord - so entwickelt sich langsam dieser eigenartige Thriller, der mir eigentlich nicht sehr gefallen hat, weil viele Wendungen nicht ganz nachvollziehbar waren, manche Konstellationen vorhersehbar waren und vieles im Unklaren bleib, wie z. B. die persönlichen Geheimnisse der Ermitttlerin Paula, die mir nicht sehr sympathisch war. Diese haben mit dem Fall keine Beziehungen gehabt, außer, dass Paula am Ende zum Täter sagen konnte, dass sie sich in seine Lage versetzen könnte.
Sprachlich gut geschrieben, die kursiven Kapitel über die Vergangenheit in Afrika waren interessant, störten aber etwas den Lesefluss des Falles.
Das Cover gefällt mir, ein Eyecather jedenfalls, weil der schwarze Container doch sehr geheimnisvoll wirkt.
Irgendwie müsste ich das ganze Buch nocheinmal lesen, um alle Wendungen richtig deuten zukönnen, aber es gibt viele andere Romane, die mehr Wert haben, zweimal gelesen zuwerden.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Familiendrama

Hexenkind
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Sarah wird in ihrem Waldhaus tot aufgefunden. Wer war der Mörder?
Nun ja, ziemlich konstruiert, am Anfang einer neuen Szene wusste man meist , wie sich die Geschichte entwickel wird, das hat die Spannung ...

Sarah wird in ihrem Waldhaus tot aufgefunden. Wer war der Mörder?
Nun ja, ziemlich konstruiert, am Anfang einer neuen Szene wusste man meist , wie sich die Geschichte entwickel wird, das hat die Spannung nicht gerade erhöht! Die Protagonisten wurden sehr einseitg dargestellt, z. B. die Eltern von Sarah werden ohne Empathie beschrieben, nervig zu lesen. Sarah - was für eine Mutter, nimmt der Tochter ihren Schwarm weg! Unmöglich, Egoismus pur! Der Tod geschieht ihr schon zu recht - diese Ansicht hat sich im Lauf der Lektüre immer mehr erhärtet. Aber das weitere Ausradieren der Familie war doch etwas radikal!
Wer ist eigentlich mit Hexenkind gemeint - der behinderte Edi oder die hochintelligente Elisa?

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Veröffentlicht am 24.03.2020

britisch

Agatha Raisin und der tote Tierarzt
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Mein erster Agatha Raisin Roman, geschrieben von M.C. Beaton hat mir nicht sehr gefallen, weil mir die Titelperson sehr auf die Nerven ging. Verschossen wie ein Teenager in den Nachbarn James, solch ein ...

Mein erster Agatha Raisin Roman, geschrieben von M.C. Beaton hat mir nicht sehr gefallen, weil mir die Titelperson sehr auf die Nerven ging. Verschossen wie ein Teenager in den Nachbarn James, solch ein plumpes Auftreten und penetrant bei ihren Hobbyermittlungen, wahrscheinlich nur damit sie in der Nähe ihres Traummannes war. So hat dieses seltsame Duo in einer englischen Kleinstadt einige Damen zum eigenartigen Tod des Tierarztes befragt. All diese Ladys - die Namen sind mir alle durcheinandergekommen, sie wurden überhaupt nicht kantig beschrieben - waren verliebt in den charmanten aber betrügerischen Tierarzt und überwiesen ihm viel Geld - welche von diesen Frauen hatte nicht ein Tatmotiv?
Das Cover gefällt mir gut, das einzig mystische, geheimnisvolle an diesem Buch!
Am besten hat mir das britische Flair gefallen, ich konnte mich gut in solch ein Dorf, ihren Häusern und ihren Menschen reinversetzen.

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