Leider nur durchschnittlich
Pandora - Wovon träumst du?
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich in der Vorschau entdeckt und war sofort hin und weg vom Cover. Ich finde es ist super schön, die Farben passen perfekt zusammen. Allerdings passt das Cover meiner Meinung ...
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich in der Vorschau entdeckt und war sofort hin und weg vom Cover. Ich finde es ist super schön, die Farben passen perfekt zusammen. Allerdings passt das Cover meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt. Als ich das Cover gesehen habe, habe ich etwas mit Prinzessinnen verbunden, aber dies ist hier überhaupt kein Thema.
Das Buch spielt in der Zukunft und es geht um die Zwillinge Sophie und Liz, die lange nichts von sich wussten. Die beiden sind in völlig verschiedenen Welten aufgewachsen und dementsprechend auf dem ersten Blick auch völlig unterschiedlich. Wenn man sie dann aber näher kennen lernt, stellt man fest, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind.
Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Sophie und Liz. Auf diese Weise lernt man beide sehr gut kennen und kann ihr Handeln gut nachvollziehen. Dennoch konnte ich keine wirklich Beziehung zu ihnen aufbauen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er lässt sich sehr flüssig lesen, ist aber nichts besonderes.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich klasse. Das Buch behandelt die Themen, die auch jetzt schon aktuell sind, die in Zukunft aber noch relevanter sein könnten. Das Szenario ist wirklich realistisch, was das ganze auch erschreckend macht.
Ich hatte von dem Buch erwartet, dass es mich in seinen Bann zieht. Leider hat es das nicht gemacht. Ich fand einige Stellen sehr langatmig und schleppend und es konnte mich nicht mitreißen. Gerade zu Beginn fehlte mir die Spannung. Das Buch braucht sehr viel Zeit bis es richtig in Fahrt kommt.
Fazit:
"Pandora - Wovon träumst du?" ist für mich leider nur eine durchschnittliche Geschichte. Die Idee hinter dem Buch ist zwar klasse, aber wirklich mitreißen konnte es mich leider nicht, dafür waren viele Passagen zu langatmig. Dennoch eine nette Geschichte für zwischen durch.