Liebe kennt kein Alter und keine Zeit. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen wirklich mit einem roten Faden verbunden sind und immer mal wieder aufeinander treffen. Entweder hat sich dieser Faden dann verfestigt und beruhigt und ist stramm oder er ist durch einen Sturm leicht zerfleddert. Liebe ist etwas schönes, doch man muss sie zulassen und dafür bereit sein. Menschen können sich mit der Liebe auch erdrücken. Und genau diese Reise der Liebe haben wir hier zwischen den zwei Protagonisten erlebt, die sich bereits seit Kindheitstagen kennen und durch Traumata miteinander verbunden sind. Liebe ist nicht immer einfach. Liebe ist oft auch ein Kampf. Ein Kampf mit sich selbst. Mit sich selbst, weil man erst seine eigenen Dämonen bekämpfen muss, damit man die Liebe der anderen erkennt und zulassen kann.
Lavender ist ein unglaublicher Mensch. Sie hat sich mit Hilfe anderer aus ihrem Sumpf des Traumatas empor erhoben und blickt Kody offen ins Gesicht und wappnet sich für die Liebe. Das Buch ist zum Teil eine kleine Achterbahn wo man trauert, man flucht, man mitfiebert, man leicht schockiert ist. Es werden wahnsinnig viele Emotionen angesprochen. Einige Szenen im Buch fand ich etwas krass hinsichtlich der Entwicklung der beiden, aber sie haben sich gut ins Buch gefügt, wenn ich sie auch ein wenig übertrieben fand.
Daher bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.

Teil 1 hat mich so unendlich zerstört und ich habe Rotz und Wasser geheult, weil das Buch so traurig war.
Ich hatte demnach große Erwartungen an den zweiten Teil und war gespannt, wie die Autorin die Story wendet, um hier zu einem Happy End zu kommen. Ich würde nicht direkt sagen, dass ich enttäuscht bin, denn das war ich nicht. Der erste Band hatte mich so geflasht, dass Teil 2 da für mich persönlich nicht mithalten konnte. Die Story zwischen den beiden war wunderschön, gar keine Frage. Aber für mich steht sie im Schatten des ersten Bandes, der irgendwie magisch war. Trotzdem kann ich die Geschichte der beiden weiterempfehlen, denn ich habe mitgefiebert. Mein Herz wurde auch hier mehrmals gebrochen. Die Scherben waren manchmal ein wenig scharf ;) aber die Autorin war auch manchmal ein wenig gemein.
Die weibliche Prota musste echt hart kämpfen, um aus ihrer Trauer auszubrechen und ihr Lachen wieder zu finden. So etwas ist niemals leicht.

Eine wirklich schöne Geschichte. Ich liebe Bücher über Akademien. Sei es im Fantasie Bereich oder wie hier im Bereich der Realität.
Wie Emma und Henry sich das erste Mal über den Weg liefen, das war mal eine originelle Begegnung und es muss wohl irgendwie auch Schicksal gewesen sein.
Die Geschehnisse auf der Akademie waren von „Oh mein Gott“ bis „Seid ihr bescheuert“.
Henry ist definitiv ein Gutmensch, das spürt man durch die Zeilen und deswegen mag ich ihn auch echt.
Emma ist auch eine gute Seele und auch sie hab ich echt lieb gewonnen.
Der Schreibstil war locker zu lesen. Dafür dass die beiden noch recht jung sind, fand ich persönlich die Se•szenen vielleicht ein wenig zu viel. Sie waren wunderschön geschrieben vom Stil her. Aber in so ein Jugendbuch wäre für mich weniger mehr gewesen.

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Ich liebe diese Reihe, auch wenn ich mit dem Protagonisten Sam anfangs nicht so ganz warm geworden bin und ich mir ein klein wenig mehr Einblick in seine Welt gewünscht hätte, so hat mir das Buch dennoch gefallen.
Man merkt, dass Menschen immer gerne urteilen oder Dinge zu ihrem Vorteil nutzen wollen. Dennoch gibt es aber auch Menschen, die denken immer sie werden vorverurteilt und urteilen dann selbst. Das ist doch immer ein elender Kreislauf, aus dem man sich selbst befreien muss. Ehrlichkeit und offene Gespräche zeigen oft, dass nicht immer alles so ist wie es scheint ;)
Man bekommt doch das, was man erwartet zu bekommen. Es liegt aber wirklich auch oft daran, weil man es eben erwartet. Man muss offener an die Dinge in der Welt herantreten und sich überraschen lassen. Egal wie blöd es bisher in eurem Leben lief, nicht alles Menschen sind gleich. Vergibt neue Chancen, denn so erhaltet ihr auch neue Chancen auf ein glückliches Leben.
Die Boston Berserks beweisen wieder mal, wie toll sie sind <3
Auch die weibliche Protagonistin in diesem Buch hat mir sehr gefallen. Sehr einfühlsam und vor allem sehr verständnisvoll. Sie passt perfekt zu den Spielerfrauen.

Cole und Annies Geschichte war wirklich unglaublich schön. Der Schreibstil der Autorin war wirklich klasse und hat sich flüssig lesen lassen. Man musste Cole und auch Annie einfach mögen. Gerne hätte ich noch etwas mehr über Cole erfahren. Man hat zwar einiges über ihn lesen können, aber ein wenig mehr wäre schön gewesen. Das kam mir persönlich noch ein wenig zu kurz.
Annie ist eine Frau, die weiß was sie will. Jedenfalls denkt das ja jede Frau von sich? Doch sie trägt viele Narben auf ihren Herzen, jedenfalls scheint es so. Doch jede Narbe kann irgendwie irgendwann geheilt werden <3 jedenfalls glaube ich immer daran und ob das hier der Fall ist, müsst ihr natürlich selbst erlesen.