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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2022

Mega schön zu lesen

Die Hüterin der Sonne
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Also ich muss sagen, dass mich die Geschichte, die Gedanken dahinter und die ganzen kleinen Details wirklich umgehauen hat. Ich finde die Idee der Autorin toll und auch die Welt, die sie erschafft hat ...

Also ich muss sagen, dass mich die Geschichte, die Gedanken dahinter und die ganzen kleinen Details wirklich umgehauen hat. Ich finde die Idee der Autorin toll und auch die Welt, die sie erschafft hat etwas wahrhaft magisches an sich, man wechselt zwischen verschiedenen magischen Reichen, die alle auf verschiedene Arten einzigartig und fantastisch sind.
Leider hat mich die Umsetztung nicht ganz so überzeugen können. Das Buch hat einen direkten Start, was sich noch sehr gut fand, doch geht es dann auch immer sehr zügig weiter,sodass man manchmal das Gefühl hat von einem Ort zum Nächten gerissen zu werden und quasi im vorbeigehen unfassbar viele Informationen bekommt und Charaktere kennenlernt. Man muss sich dadurch ein bisschen konzentrieren, um alle wichtigen Dinge zu behalten, das Personenverzeichnis am Ende des Buches ist sehr hilfreich (wenn man davon weiß :). Das ist schade, denn wenn man sich die Zeit nimmt alles trotz der „Geschwindigkeit“ voll wahrzunehmen hat man die Chance wirklich tolle Personen, und Wesen, kennenzulernen und findet schnell seine Lieblinge unter den vielen wundervollen Charakteren.
Meiner Meinung nach hätte das Buch also ruhig etwas länger sein können und dafür mehr Inhalt haben können: beispielsweise Gefühle die sich in der plötzlichen anbahnenden Lovesrtory entwickeln, oder Zweifel der Protagonisten (,die scheinbar alles einfach hinnimmt, so unlogisch es für einem Menschen auch sein muss.)
Also alles in allem eine wirklich großartige Idee, eine tolle Geschichte, nur leider für mich etwas zu schnell und dadurch zum Teil unrealistisch erzählt.
Allerdings werde ich aufgrund der Story und dadurch, dass die Geschichte dennoch sehr fesselnd war auf jeden Fall den zweiten Teil lesen.
Geschichte ⭐️⭐️⭐️⭐️
Personen ⭐️⭐️⭐️🌛
Erzählstil ⭐️⭐️⭐️


Fazit ⭐️⭐️⭐️🌛

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Ein Pakt mit dem Gevatter…

Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters
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In dem Buch geht es um Donald, der um seiner schlechten Lebenslage zu entfliehen einen Deal mit dem Gevatter, also dem Tod eingeht. Dadurch gewinnt er tatsächlich an Einfluss, Erfolg und Liebe, wird allerdings ...

In dem Buch geht es um Donald, der um seiner schlechten Lebenslage zu entfliehen einen Deal mit dem Gevatter, also dem Tod eingeht. Dadurch gewinnt er tatsächlich an Einfluss, Erfolg und Liebe, wird allerdings auch in die Machenschaften der Lairds verwickelt. Und natürlich hat eine Vereinbarung mit dem Tod auch seinen Preis…

Dabei ist das Buch von einem schottischen Märchen (Donald mit der Hucke) inspiriert. Und, was besonders schön war: die Hintergründe der Handlung hängen zusammen mit er Schottischen Geschichte rund um den Jakobitenaufstand und die Besetzung des Thrones und entsprechen demnach weitestgehend der Wahrheit.

Die Story fand ich in den Grundzügen sehr interessant und auch das Setting und das Gefühl das vermittelt wird war toll. Gerade die schottische Geschichte und den Wahrheitsgehalt fand ich klasse. Dabei muss ich allerdings sagen, dass oft die Zusammenhänge (zu den Aufständen, Kriegen,…) etwas verwirrend und mit vielen Namen geschildert sind. An manchen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Erklärungen gewünscht. Und vor allem das Ende finde ich zu kurz geraten, da die eigentlich gut geschilderte Geschichte der Protagonisten hier leider recht abrupt beendet wird. Das ist schade, da diese ansonsten einfach toll war und man die Charaktere, ihre Vergangenheit und ihr Verhalten super kennenlernen und begleiten durfte.

Die Charaktere haben mit sehr gut gefallen. Vor allem Donald mit seiner höfliche, zurückhaltenden, aber auch geselligen und witzigen Art hat mir total imponiert. Und auch die Nebencharaktere haben der Geschichte wirklich ihren besonderen Touch gegeben.

Das Gefühl, das das Buch vermittelt hat mir auch gut gefallen. Es ist hierbei natürlich sehr empfehlenswert, wenn man auf den schottischen Charakter und auch ein paar historische Einblicke und Formulierungen steht.

Fazit: eine tolle Geschichte, die mit tollen Hintergründen und wahren Quellen geschrieben und durch großartige Charaktere ausgeschmückt wird. Nur leider an manchen Stellen etwas zu ungenau und kurz gefasst.

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Toll geschrieben

Leas Geheimnis - Castle of Amanecer Band 1
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Hauptperson des Buches ist Ellena,die seit sie ein Kind ist eine Art Horn auf der Stirn hat und daher als Außenseiter von anderen gemieden wird. Da ihre Eltern verstorben sind ist sie mit ihren 17 Jahren ...

Hauptperson des Buches ist Ellena,die seit sie ein Kind ist eine Art Horn auf der Stirn hat und daher als Außenseiter von anderen gemieden wird. Da ihre Eltern verstorben sind ist sie mit ihren 17 Jahren ein Waisenkind.
Dann wird sie adoptiert und auf ein Internat gebracht . Dort muss sie feststellen, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Schule handelt, sondern um eine in der Magie unterrichtet wird. Ein Ort, an dem sie versuchen muss klarzukommen, mit dem Horn als Zeichen ihrer magischen Fähigkeiten, den neuen Mitschülern und der ungewohnten Welt…

Ich mochte Ellena von ihrer Art her sehr gerne, doch noch schöner fand ich den Wandel mitzuerleben, den sie während dem Buch macht: wie sie von einem verschlossenen, alleinstehenden, abweisenden Waisenkind nach und nach immer mehr auftaut. Dabei schließt sie Freundschaften und lernt auch die Direktorin, die zweite Hauptperson, die auch Ellenas Mentorin ist besser kennen, wobei die aufkommende Verbindung zwischen den beiden wirklich toll beschrieben ist.
Dabei ist das Buch aus wechselnder Sicht geschrieben, wodurch man auch Leas Charakter und Gedanken super mitbekommt.
Insgesamt fand ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen.
Und auch die Story war nett und süß geschrieben.
Von Gefühlen (ausnahmsweise mal nicht romantisch aber dennoch unfassbar stark), über die Magie und den Unterricht bis hin zu gelüfteten Geheimnissen und ungelösten Vorfällen ist alles dabei.
Allerdings fehlt mir dabei an manchen Stellen bisher etwas der Pepp.
Dennoch ist das Buch bis jetzt wirklich toll geschrieben und die Story gefällt mir sehr gut. Und die Charaktere noch besser.

Zusammenfassend hat es sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen, die Beziehungen und Charakterwandel mitzuerleben und auch die Geschichte rund um die Schule und diese neue magische Welt war sehr interessant. Allerdings könnte die Story etwas mehr Spannung enthalten. Diese kommt jedoch gegen Ende des Buches (wird dann nicht aufgelöst) wodurch ich mir in der Fortsetzung mehr davon erhoffe und schon sehr gespannt bin, wie es weitergeht.
Denn da die Figuren mich im ersten Teil schon sehr begeistert haben kann ich mir vorstellen, dass ein zweiter Band mit diesen und mehr Spannung durchaus das Potential hätte mich völlig mitzureißen.

Fazit: aufgrund der Figuren ist das Buch schön und leicht zu lesen und dadurch wirklich nett. Etwas das die Handlung mehr vorantreibt oder ausführlichere Beschreibungen fehlen mir allerdings an einigen Stellen, daher gibt es 3,5- 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Lesenswert

Seraphimzorn
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In der Geschichte geht es um Blake und Sylvara, zwei Wesen, die Nachfahrem von Engeln (Elohim und Ishim) sind. Sie lernen sich in unserer Welt kennen wobei Blake zu Beginn sehr abweisend ist, da er noch ...

In der Geschichte geht es um Blake und Sylvara, zwei Wesen, die Nachfahrem von Engeln (Elohim und Ishim) sind. Sie lernen sich in unserer Welt kennen wobei Blake zu Beginn sehr abweisend ist, da er noch ein anderes Ziel vor Augen hat. Im Verlauf des Buches sind die beiden gezwungen zu fliehen und man begleitet sie durch eine spannende Reise quer durch ihre Welt.



Ich habe insgesamt etwas gebraucht mich in den Roman einzufinden.

Den zu Beginn ist Blake noch sehr unnahbar, für andere Charaktere, wie auch für den Leser. Das gehört jedoch einfach zu seinem Charakter und mit der Zeit erfährt man auch mehr über seine Gefühle und Gedanken.
Außerdem hat das Buch zu Beginn eine eher seltene und etwas komische Perspektive, da man innerhalb eines Kapitels und zum Teil auch eines Abschnitts die Gedanken von verschiedenen Personen zu lesen bekommt, die man dann erst mal zuordnen muss , um das Buch zu verstehen. Am Anfang fand ich das störend, jedoch muss ich sagen, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt und von da an fand ich diese Perspektive sogar recht spannend. Auch spannend finde ich immer, wenn der Autor sich neue „Spezies“ ausdenkt, das zeugt von einer tollen Fantasie.

Zur Handlung kann ich sagen, dass mir die Story gut gefällt, auch da man immer wieder zu Fragen und Zusammenhängen kommt, die dann später alle sehr passend zueinander führen. Dabei bleiben ein paar Fragen ungeklärt, was aber in Ordnung ist, da es einen zweiten Teil geben wird.
Allerdings haben mir im Buch an und zu schon Erklärungen oder ausführlichere Beschreibungen gefehlt, wodurch Teile eher unverständlich wirkten oder ich mich einfach nicht ganz in die Handlung einfinden konnte. Das lag teilweise daran, dass im Buch des öfterne Zeitsprünge vorkommen, so dass Abschnitte (die meiner Meinung nach fehlen) nicht vorhanden sind.

Das liegt jedoch nicht an der „Unfähigkeit„ des Autors, denn anderen Stellen gab es Beschreibungen und Abschnitte, die einfach nur fesselnd und elektrisierend geschrieben und beschrieben waren und an denen mich der Schreibstil voll und ganz überzeugen konnte.

Nun noch zu den Personen.

Blake habe ich ja oben schon beschrieben.

Sylvara ist einfach nur super süß, hilfsbereit, friedlich und freundlich. Allerdings hätte ich mit an manchen Stellen gewünscht, dass sie etwas aktiver ist und nicht so „wehleidig“. Denn dadurch fehlte ein wenig die Zusammenarbeit und die Gespräche zu Blake, was für die Liebesgeschichte nicht vorteilhaft war…

Die Nebenchraktere fand ich hingehen wieder großartig, also einfach zum gernhaben.

Fazit:

Das Cover find ich wunderschön und es zieht mich (noch immer) voll in seinen Bann.
Die Geschichte nicht so extrem, auch wenn es sich lohnt sie zu lesen. Ich fand die Handlung toll und auch die Beschreibungen und Figuren zum Teil einfach einzigartig. Leider fehlten zum Teil tiefgründigere Beschreibungen und es waren einige unpassende Zeitsprünge in der Geschichte.
Daher muss ich bei der Überlegung zwischen 3 und 4 Sternen eher zu den drei tendieren.
Mit Zwischenschritten gebe ich allerdings gerne 3,5 und würde auch gerne noch den zweiten Teil lesen.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Belial und Cassia

Belial 1: Götterkrieg
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Die Reihe ist eine Fortsetzung von Izara, bei der es um Belials Vergangenheit geht.

Cassia, die Immun gegen die Kräfte von Dämonen ist, bekommt die Chance Ianus zu Fall zu bringen. Diese möchte sie unbedingt ...

Die Reihe ist eine Fortsetzung von Izara, bei der es um Belials Vergangenheit geht.

Cassia, die Immun gegen die Kräfte von Dämonen ist, bekommt die Chance Ianus zu Fall zu bringen. Diese möchte sie unbedingt nutzen und schleust sich daher als Sklavin in seinem Palast ein. Jedoch werden ihre Pläne durchkreuzt: von Belial. Der Teufel ist Ianus Erzfeind und befindet sich derzeit mit ihm auf Kriegsfuß.
Um zu bekommen was er will schließt Belial mit Ianus eine Wette ab, in welcher Cassia eine wesentliche Rolle spielt und daher anstatt in Ianus Palst zu sein mit Belial mitgeht.

Im folgenden kann man mitverfolgen, wie Cassia und Belial sich langsam kennenlernen und ich finde die Gespräche und Plänkereien zwischen den beiden einfach großartig. Auch die Charaktere an sich fand ich toll beschrieben und mochte sie sehr gerne (Belial liebe ich aus Izara sowieso schon)! Allerdings stehen Hindernisse zwischen den Beiden, die ihre Beziehung unmöglich und die Geschichte spannend machen: Belial kann ihr nicht von der Wette und sie ihm nicht von ihrem geplanten Sturzversuch erzählen. Das Buch ist ein Wechselspiel aus brennender Leidenschaft, ungestilltem Verlangen, tiefen Emotionen und Zurückweisung, Betrug und unerfüllte Zuneigung. Diese Gegensätze und die Schwierigkeiten machen die Beziehung außergewöhnlich, so dass man sich fragt, wie es nur weitergehen kann.
Und es führt zu einem dramatischen und nicht unbedingt vorhersehbarem Ende… über das ich hier aber noch nichts verraten will.
Meine Einzige Kritik ist, dass ich das Buch gerade am Anfang schon etwas verwirrend fand mit all den Verschwörungen, so dass ich eine Zeit gebraucht habe um mitzukommen.
Generell fand ich aber die Idee eine Geschichte über Bel zu schrieben toll, denn ich liebe seinen Charakter. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Izara-Bücher etwas besser fand.

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