Eine grausame Mordserie erschüttert Düsseldorf. Ein mit einer Fliegenkopfmaske verkleideter Mörder dringt in Häuser ein, tötet die Mitglieder einer Familie und lässt jeweils nur einen Überlebenden mit einer Botschaft zurück: „Erzähl es den anderen.“ Lange tappen Max Bischoff und sein Kollege Horst Böhmer im Dunkeln. Bis ausgerechnet von einem Insassen in der Psychiatrie ein Hinweis kommt. Kann der Mann helfen, die Mordserie zu beenden?

Spannend!

Ich habe vorher noch kein Buch der Reihe gelesen, doch das macht in diesem Fall nichts. Zwar machen mich einige Hinweise auf den ersten Band neugierig, weshalb ich ihn wohl noch lesen werde, aber dem Verständnis für die Geschichte tut das nichts. Der Fall ist keine leichte Kost, die Morde sind wirklich grausam, auch weil ein Familienmitglied jeweils die Morde mitansehen muss.

Zusammen mit Bischoff und Böhmer tappte ich im Dunkeln, fragte mich natürlich auch, warum der Mann in der Psychiatrie, der keinerlei Kontakt nach außen hat, so genaue Hinweise geben kann. Die Auflösung der Morde war für mich eine Überraschung, genau wie für die Polizisten. Mit dieser Auflösung habe ich gar nicht gerechnet. Gut!

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle der Reihe, auch weil dieses Buch mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endet!

Nach der Scheidung von ihrem Mann beschließt Adie Lou, im ehemaligen Sommerhaus ihrer Familie ein Feriencottage zu eröffnen. Trotz erster Zweifel und jeder Menge Schulden zieht sie ihren Traum durch. Zurück in dem kleinen Ort am See erkennt Adie, was wirklich wichtig ist im Leben – und das gibt sie an ihre Gäste weiter.

Ein schöner Wohlfühlroman in toller Umgebung!

Adie Lou entwickelt sich von der von Selbstzweifeln getriebenen Ehefrau und Mutter zu einer Unternehmerin, die aber auch viel Unterstützung in ihrer neuen Wahlheimat bekommt. Es ist schön, ihr bei dieser Entwicklung zuzusehen. Das Buch ist voller schöner Momente, die auch viel mit der Familiengeschichte zu tun haben.

Die Renovierung des Ferienhauses, das Aufeinandertreffen von Adie Lou und Hund Sunny, die Schwierigkeiten mit den ersten Gästen und eine neue Liebe – all diese Momente machen aus dem Buch einen richtig schönen Wohlfühlroman vor traumhafter Kulisse.

Ich habe gerne Zeit mit Adie Lou, Sunny, Evan und Scooter in Cozy Cottage am Michigansee verbracht, gelacht und hier und da auch ein Tränchen zurückgedrängt. Schön und unterhaltend, hat mir gut gefallen!

Aus verschiedenen Gründen stranden unterschiedliche Menschen in einem Hotel. Sie alle haben etwas zu klären. Da nur einer von ihnen ein Auto zur Verfügung hat, tun sie sich als Gemeinschaft zusammen. Ihr Ziel: Das Meer.

Skurril, das war mein erster Eindruck vom Buch, nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe. Da lernte ich gerade Jakob kennen – und den Fisch natürlich. Ich will nicht zu viel verraten, aber skurril blieb es – zumindest, wenn es um Jakob und den Fisch ging. In den nächsten Kapiteln lernt man als Leser die anderen Figuren des Romans kennen. Jeder von ihnen hat eine Hürde zu überwinden. Als sie sich in dem Hotel treffen und sich als Gemeinschaft zusammenfinden, vermischen sich ihre Leben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen und war oft amüsiert. Es geht um Trauer, Trennung, Abschied und Loslassen. Trotz der Schwere der Themen bleibt der Ton witzig und teils skurril, aber meist amüsant und unterhaltend. Die Figuren sind realitätsnah und gut gezeichnet, so dass ich ihnen gerne gefolgt bin.

Mir hat dieser Ausflug ans Meer gut gefallen.

Endlich Urlaub! Denkste, denn Myrtle ist gar nicht begeistert, als sie mit Tante Helena und ihrer Gouvernante an die See fahren soll. Doch im Zug lernt sie Mrs. Bloom kennen, eine Versicherungsdetektivin, die sich der kleinen Hobby-Detektivin annimmt. Als ein berühmtes Diadem verschwindet und die Versicherungsdetektivin tot aufgefunden wird, nimmt Myrtle die Ermittlungen auf – auch weil Tante Helena verhaftet wird, da die Tote mit deren Schere erstochen wird. Doch wer ist der wahre Täter?

Auch dieser zweite Teil ist wieder entzückend und amüsant. Myrtle, ihre Gouvernante Miss Judson und Katze Peony halten im Zug und auch im Hotel die Augen offen. Dabei erfährt der Leser nicht nur viele Details aus dieser vergangenen Zeit, sondern verfolgt auch die spannenden Ermittlungen, in die bald auch ein Anwalt aus der Heimat verstrickt wird.

Insgesamt ist auch dieser zweite Fall für Myrtle Hardcastle spannend und wartet am Ende mit einer Überraschung auf. Die Ermittlungen sind spannend und amüsant, die kleinen geschichtlichen Details interessant.

Mir hat auch dieser zweite Fall für Myrtle gut gefallen und ich freue mich auf weitere Ermittlungen mit Myrtle, Miss Judson und natürlich der zuckersüßen Peony!

Um die Hochzeit ihrer Collegefreundin zu feiern, finden sich drei ehemalige Freundinnen in einem Luxus-Resort ein. Dort treffen sie auf die mondäne Lulu und die junge Sydney mit ihrem Kind. Was sie nicht ahnen: Sie alle werden schicksalhaft verbunden sein, denn beim Probedinner wird ein Mann ermordet. Doch wer ist der Täter?

Das Buch lebt von den Geheimnissen der involvierten Frauen. Jede hat in ihrem Leben Probleme, mit denen sie die einstigen Freundinnen bzw. neu gefundenen Verbündeten nicht belasten möchte. Doch all diese Geheimnisse führen zu den Ereignissen, die am Ende dafür sorgen, dass sich eine jede von ihnen für einen Mord schuldig bekennt. Der ermittelnde Detective steht vor einem Rätsel.

Die Geschichte der Freundinnen ist spannend und interessant, der Aufbau des Buches ist voller Geheimnisse, so dass man als Leser unbedingt herausfinden will, was wirklich beim Probedinner passiert ist.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich mochte die Geschichte der vier Frauen. Die Hochzeit spielt eine untergeordnete Rolle, die Ereignisse sind der wahre Held der Geschichte. Ich mochte das Buch und war gespannt auf die Auflösung. Am Ende war ich hier und da ein bisschen enttäuscht, aber insgesamt habe ich die Geschichte gerne gelesen.