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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Super spannend und super gut konstruiert

Fuchsmädchen
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INHALT:
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens. Eine Leiche von einem jungen Mädchen wird in einem verlassenen Kalksteinbruch gefunden. Das Verstörende ist, dass ...


INHALT:
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens. Eine Leiche von einem jungen Mädchen wird in einem verlassenen Kalksteinbruch gefunden. Das Verstörende ist, dass sie eine Fuchsmaske bei sich trägt. Eir ist neu im Team und muss sich mit Sanne irgendwie arrangieren, denn schon ein paar Tage später wird eine weitere Frau tot aufgefunden. In ihrer Wohnung finden sie Hinweise auf eine weitere Maske. Auf der Insel wütet ein eiskalter Serienmörder und muss gefasst werden. Eir erkennt, dass nicht nur ein Mörder gefunden werden muss, sondern auch Sanne birgt ein dunkles Geheimnis und droht in dem Strudel der Vergangengeit gerissen zu werden.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil aus der Reihe Berling und Pedersen von Maria Grund. Ich bin sehr gut in Geschichte gekommen und mochte den Schreibstil, der sehr bildhaft, spannend und flüssig zu lesen war. Besonders haben mich die beiden Ermittlerinnen Sanne und Eir begeistern können. Eine jede von ihnen hat ein riesiges Paket zu tragen und beide sind sehr besonders in ihrem Handeln und Denken. Dennoch rückte der sehr brutale und sprachlos machende Fall an keiner Stelle in den Hintergrund. Alles wurde perfekt miteinander verbunden. Der Fall scheint von Beginn an sehr rätselhaft und die Polizei kommt auch noch nicht so recht weiter. Ihr und auch dem Lessr werden immer nur Puzzleteile offenbart und lange wusste ich nicht, wohin diese Reise geht. Dann komm Licht ins Dunkel und ich war schon sehr geschockt über diese Grausamkeiten und dieser Brutalität. Immer tiefer taucht man beim Lesen in den Fall ein und auch immer mehr konnte mich das Buch fesseln, denn ich musste wissen, wer hier der Täter ist.
FAZIT:
Ein spannender und super gut konstruierter Thriller, interessante Charaktere und fesselnd bis zum Ende.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2022

Grandioser erster Teil

Lilienopfer. Dein Tod gehört mir
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INHALT:
Eine grausame Mordserie erschüttet die Großstadt Frankfurt. Die Opfer sind Frauen und der Täter schmückt ihre nackten Leichen mit blutgetränkten Lilienblättern. Sofort fällt auf, dass die Taten ...


INHALT:
Eine grausame Mordserie erschüttet die Großstadt Frankfurt. Die Opfer sind Frauen und der Täter schmückt ihre nackten Leichen mit blutgetränkten Lilienblättern. Sofort fällt auf, dass die Taten eine verblüffende Ähnlichkeit mit einer alten Mordserie haben, die vor fünf Jahren für Angst und Schrecken sorgte. Aber der Täter von damals wurde gefasst und sitzt im Gefängnis. Kommissar Diehl rollt auch den alten Fall wieder auf, doch alle Vermutungen und Bemühungen laufen ins Leere und das Morden geht immer weiter. Profilerin Viola kommt Ungereimtheiten auf die Spur und gerät selbst ins Visier des Täters.
MEINE MEINUNG:
"Lilienopfer" ist der Auftakt einer neuen Reihe von Leo Born. Wie gewohnt von ihm, wirft er den Leser gleich in das Geschehen und man befindet sich mitten im Grauen und mitten in der Spannung. Mich hat das Buch von der ersten Seite an fesseln können. Der Schreibstil liest sich enorm flüssig und spannend und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Wir lernen im Laufe der Storie die Protagonisten sehr gut kennen und verfolgen den Fall aus erster Reihe. Die Charaktere haven alle ihre Ecken und Kanten und bereichern die Geschichte ungemein, auch, weil sie dadurch so interessant für den Leser sind. Die Spannung, die auf der ersten Seite aufgebaut wird, lässt bis zum Ende des Buches nicht nach. Wir haben ein sehr hohes Tempo, dem ich mich nicht entziehen konnte. Immer wieder gibt es auch kleine Rückblicke an das Lilienhaus. Es wird aber nicht zu viel verraten und bleibt spannend und rätselhaft. Mir hat dieser Auftakt unheimlich gut gefallen und ich werde die Reihe mit grosser Neugier verfolgen.
FAZIT:
Spannungsgeladen, temporeich und super gut konstruiert.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 19.04.2022

Wunderbare Charaktere und ein tolles Setting

Der Salon. Wunder einer neuen Zeit
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INHALT:
Herbertshausen bei München 1956: Leni ist gerade einmal zwanzig Jahre alt und hat im elterlichen Friseursalon schon unzählige Köpfe gewaschen und Lockenwickler eingedreht. Doch eigentlich träumt ...

INHALT:
Herbertshausen bei München 1956: Leni ist gerade einmal zwanzig Jahre alt und hat im elterlichen Friseursalon schon unzählige Köpfe gewaschen und Lockenwickler eingedreht. Doch eigentlich träumt sie von der Großstadt mit ihren eleganten Geschäften, Kinobesuchen und grenzenloser Freiheit. Sie bekommt tatsächlich die Chance im vornehmen Salon Keller in München zu arbeiten. Währenddessen hadert ihr Bruder Hans mit seinem Medizinstudium. Sein Herz gehört der Jazzmusik und einer Frau, die unerreichbar ist. Alle hoffen darauf, ihr Glück zu finden. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die ihr Leben für immer verändern.
MEINE MEINUNG:
Mich hat sofort dieses wunderschöne und in Pastellfarben gestaltete Cover angezogen und ich wollte unbedingt die Geschichte von Leni erfahren. Das Buch spielt in Bayern, was einem auch sofort von der ersten Seite auffällt. Immer wieder kommt der bayrische Dialekt zum Ausdruck und ist dabei so charmant zu lesen, auch, weil es nicht übertrieben wirkt. Es war hier so passend zu dem Setiting und zu den Charakteren. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und sehr angenehm lesen. Man wird zurück in die fünfziger Jahre bebeamt und durchlebt die Zeit mit den Menschen. Genauso habe ich mir die Leute und den Alltag vorgestellt. Leni als Charakter habe ich sehr bewundert. Sie hat ein Ziel vor den Augen und ist so mutig und stark, ihren Weg zu gehen und dabei nicht ihre Familie und Freunde zu vergessen. Sie weiss ganz genau, was sie erreichen will. Die Geschichte hat sich ganz wunderbar lesen lassen. Ich habe sie von der ersten Seite an geliebt und mochte das Setting eines Friseursalons besonders. Alles wirkt so heimelig und vertraut und doch erkennt man, dass sich alles im Aufbruch befindet. Es ist ein grossartiger Roman, der mich begeistern konnte den ich sehr gern gelesen habe.

FAZIT:

Tolles Setting und wunderbare Charaktere. Der Zeitgeist von damals wurde perfekt wiedergegeben.

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 19.04.2022

Sehr authentisch

Die Buchhändlerin: Die Macht der Worte
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INHALT:
Frankfurt 1950:
Christa hat endlich Jago wiedergefunden. Er ist ihre grosse Liebe doch die Vergangengeit wirft grosse Schatten auf ihr Glück. Immer mehr erkennt Christa, wie schwer es ist, ihrem ...

INHALT:
Frankfurt 1950:
Christa hat endlich Jago wiedergefunden. Er ist ihre grosse Liebe doch die Vergangengeit wirft grosse Schatten auf ihr Glück. Immer mehr erkennt Christa, wie schwer es ist, ihrem Herzen zu folgen. Sie möchte ihre Doktorarbeit schreiben, sie möchte in der Buchhandlung arbeiten und sie möchte durch die Bücher den Menschen Freude bereiten und ihnen den Staub aus den Köpfen fegen. Viele Menschen sehnen sich nach einem heilen Leben und andere widerum lehnen sich gegen Konventionen und Zwänge auf. Und Christa braucht ihr ganzes Herz und ihren Mut, um zu heilen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil aus der Reihe "Die Buchhändlerin" von Ines Thorn. Auch der erste Tril konnte mich schon sehr begeistern und so habe ich voller Vorfreude diesen zweiten Teil gelesen. Der Schreibstil ist wie gewohnt von der Autorin sehr zurückhaltend und ruhig und lasst sich sehr flüssig lesen. Gerade durch die ruhige Art kommt die Dramatik noch gbesser zum Vorschein, denn Christa ghat kein einfaches Leben und ich habe sie durch Schicksalssschläge gern begleitet. Wier sind als Leser ganz nah an ihrer Seite und begleiten sie durch die Jahre, durch Höhen und Tiefen hund durch Rückschläge und Erfolge. Ich finde ihr Leben sehr interessant und vor allem ihren Mut und ihre Stärke waren immer präsent. Es werden viele Themen, wie z. B. Homosexualität und die Rolle der Frau in der damaligen Zeit augegriffen und perfekt in den Roman integriert. Die fünfziger und sechziger Jahre werden dem Zeitgeist entsprechend sehr detailverliebt dargestellt. Alles wirkt sehr realistisch und authentisch. Mich konnte auch dieser zweite Teil absolut begeistern, er hat mich sehr gut unterhalten und ich habe gern das Leben von Christa begleitet.
FAZIT:
Sehr authentisch, sehr unterhaltsam und sehr facettenreich.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Spannung und ein tolles Setting

Nebelopfer
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INHALT:
Es ist Februar und es herrscht dichter Nebel. An einem uralten Galgenbaum zwischen den Dörfern der Geest wird eine Leiche gefunden. An ihrem Hals baumelt ein Pappschild mit einer kryptischen Nachricht. ...


INHALT:
Es ist Februar und es herrscht dichter Nebel. An einem uralten Galgenbaum zwischen den Dörfern der Geest wird eine Leiche gefunden. An ihrem Hals baumelt ein Pappschild mit einer kryptischen Nachricht. "Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben". Frida gibt diese Nachricht Rätsel auf, doch ihr Kollege Bjarne erinnert sich an diesen Fall. Cord Johannsen wurde vor vielen Jagren für den Mord an seiner Familie verurteilt und sitzt im Gefängnis. Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden und auch sie war damals Zeuge in diesem Prozess. Die Kommissare müssen den wahren Täter finden, sonst hört das Morden nicht auf.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der fünfte Teil der Reihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für mich ist es das erste Buch aus dieser Reihe und ich hatte mich super schnell eingefunden, konnte die Charaktere zuordnen und dem Geschehen sehr schnell folgen. Es wurden ja auch immer wieder Informationen aus den ersten Teilen eingestreut, so dass man einen guten Überblick erhalten hat. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Spannung war von Anfang an gegeben. Besonders gut dargestellt fand ich die Charaktetpre. Ich bin gern mit Frida auf Tätersuche gegangen und war die ganze Zeit an ihrer Seite und habe alles aus erster Hand erfahren. Ich habe mit ihr brennzlige Situationen durchgestanden, habe unerwartete Wendungen umsetzten können und kam dem Täter immer näher. Auch die Verbindung zum Privatleben war gegeben. Es war genau die richtige Mischung aus Polizeiarbeit und privates Leben. Das Ende hatte ich nicht erahnen können und so konnte mich der Ausgang überraschen. Mich konnte das Buch sehr begeistern und es hat mir Lust auf die anderen Teile gemacht.
FAZIT:
Spannend bis zum Ende, fantastische Charaktere und ein tolles Setting.

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