Roman | Die einzigartige Liebesgeschichte, die hunderttausende TikTok-Userinnen zu Tränen gerührt hat
Babette Schröder (Übersetzer)
*** Gewinner des Lovelybooks Community Award in der Kategorie Unterhaltung ***
Die einstige Hollywood-Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit auszupacken und die Wahrheit über ihr schillerndes Leben und ihre skandalösen sieben Ehen zu erzählen. Sie fragt die Lokaljournalistin Monique Grant als Ghostwriterin an. Monique ist darüber mehr als erstaunt, schließlich hat sie seit Jahren keinen großen Artikel mehr geschrieben. Könnte das ihre Chance sein?
In ihrem luxuriösen Apartment über den Dächern Manhattans beginnt Evelyn Monique ihre Geschichte zu erzählen: vom Aufstieg in der Männerwelt Hollywoods, den goldenen Jahren der Filmbranche und einer geheimen großen Liebe, deren Scheitern der Preis für ihren Erfolg war. Als sich die Geschichte dem Ende nähert, begreift Monique schließlich, auf welch schmerzhafte Weise ihr Leben mit dem des Hollywoodstars verbunden ist ...
»Dieser hinreißende Roman erweckt die Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor in uns allen.«
Kirkus Review
Das Cover erinnert an alten Hollywood Glamour und genau darum geht es auch im Inhalt. Die berühmte Film-Diva Evelyn Hugo versteigert nicht nur einen Teil ihrer legendären Garderobe, nein, sie wird auch ...
Das Cover erinnert an alten Hollywood Glamour und genau darum geht es auch im Inhalt. Die berühmte Film-Diva Evelyn Hugo versteigert nicht nur einen Teil ihrer legendären Garderobe, nein, sie wird auch noch ein Interview geben. In der dazugehörigen Zeitschriftenredaktion ist man zwar verwundert, warum es nun ausgerechnet diese eine, bestimmte, unbekannte Journalisten sein muss - aber es ist Evelyn Hugo. Monique Grant macht sich also an die Herkulesaufgabe und am Ende ist nichts so, wie es scheint. Der Leser wird sofort in die Handlung gesogen, Taylor Jenkins Reid hat einen mitreißenden, sehr flüssigen Schreibstil. Evelyn Hugo ist keine klassische, sympathische Heldin, aber ein großartiger Charakter mit Ecken und Kanten. Zusammen mit Monique, dem Gegenpart, lernt man, dass weder das Leben, noch die Liebe schwarz-weiß ist bzw. sich einteilen lässt. Nach dem Ende bleibt man atemlos zurück. Grandiose Lektüre!
Evelyn Hugo, die Filmikone der 60er-Jahre, kündigt an, nach vielen Jahren ein neues Interview zu führen. Einzige Bedingung ist, dass es die Journalistin Monique durchführt. Evelyn eröffnet ihr bei dem ...
Evelyn Hugo, die Filmikone der 60er-Jahre, kündigt an, nach vielen Jahren ein neues Interview zu führen. Einzige Bedingung ist, dass es die Journalistin Monique durchführt. Evelyn eröffnet ihr bei dem ersten Treffen, dass sie nicht bloß ein kurzes Interview, sondern ihre Memoiren niedergeschrieben haben möchte. Eine noch bedeutendere Aufgabe für Monique, die sich fragt, warum Evelyn ausgerechnet sie, eine eher unbekannte Journalistin, dafür ausgewählt hat. Darüber, warum Evelyn Monique ausgewählt hat, kann man als Leser zunächst nur Vermutungen aufstellen. Auch, wenn man vielleicht schon Vorahnungen hat, die in die richtige Richtung gehen, so gelingt es einem erst nahezu am Schluss, zu verstehen, inwieweit die beiden tatsächlich in einer Beziehung zueinander stehen und diese hat es in sich und wirkt tragisch. Dieses Rätseln sorgt für Spannung und wirkt nicht konstruiert, sondern vielmehr gut aufgebaut und logisch – so viel kann an dieser Stelle schon einmal gesagt werden.
Evelyn strahlt schon bei ihrem ersten Auftreten viel Lebenserfahrung und Weisheit aus und wirkt sympathisch. Aber sie ist bei weitem keine Heilige. Auch sie hat Fehler gemacht, Menschen benutzt und Entscheidungen getroffen, die sie jetzt, viele Jahre später, nur teilweise bereut. Trotzdem kann man als Leser kaum anders, als sie zu mögen. Das steht vor allem im Zusammenhang mit ihrem reflektierten Blick auf ihr Leben und ihrer Einsicht, dass sie ihre Mitmenschen mit manchen ihrer Handlungen verletzt hat, obwohl sie sich anders hätte verhalten können.
Erzählt wird aber nicht nur die Geschichte von Evelyn, sondern auch Monique erhält ihren Raum. Sie hat genauso mit Hürden und Problemen zu kämpfen. Die Erlebnisse von Evelyn stehen zwar im Vordergrund, aber immer wieder gelangen wir Leser in die Gegenwart zurück und begleiten Monique, abseits von den gemeinsamen Treffen, dabei, wie die von Evelyn geschilderten Erfahrungen etwas in ihr auslösen, sie zum Nachdenken bringen, ihr zur Klarheit verhelfen und sie wachsen lassen.
Die Geschichte gliedert sich in die verschiedenen Ehen, die Evelyn eingegangen ist, aber es geht um so viel mehr als diese. Sie definiert sich nicht durch diese, sondern sieht die vielen Ehen höchstens als Stationen oder Fixpunkte in ihrem Leben an, die Einfluss darauf haben, wer sie heute ist. Es geht vielmehr um Rollenbilder, um den gesellschaftlichen Umgang und der Akzeptanz der Sexualität. Diese war in den 60er-Jahren zwar noch ganz anders, aber auch heute sind noch einige Parallelen zu erkennen, die verdeutlichen, dass diesbezüglich noch immer viel Wandel in der Gesellschaft stattfinden muss. Durch diese und weitere angesprochene Themen bringt einen die Geschichte zum Nachdenken und ist wertvoll und wichtig. Zudem wird es dadurch sehr berührend, bewegend und tiefgründig. Auch das Ende ist alles andere als einfach zu lesen. Die Geschichte treibt einem mehr als einmal Tränen in die Augen, aber wird insgesamt nicht überdramatisiert dargestellt, sondern ist in sich stimmig und, soweit es aus heutiger Sicht beurteilbar ist, authentisch.
Es fehlen Worte, um diese Geschichte angemessen zu würdigen, aber gesagt werden kann, dass sie berührend ist und auch für die heutige Zeit noch viele wichtige Themen in die Handlung einbaut. Es lohnt sich, diese Geschichte zu lesen und die emotionale Leseerfahrung selbst zu machen!
Evelyn Hugo ist eine Frau, die weiß was sie will und wie sie es bekommt.
Wir begleiten Hugo durch Höhen und Tiefen eines bewegten Lebens. Dabei lernen wir lernen die verschiedensten Arten von menschlichen ...
Evelyn Hugo ist eine Frau, die weiß was sie will und wie sie es bekommt.
Wir begleiten Hugo durch Höhen und Tiefen eines bewegten Lebens. Dabei lernen wir lernen die verschiedensten Arten von menschlichen Beziehungen kennen, die sie erlebt. Zum Ausdruck kommen schöne Momente, schockierende und auch rührende.
Ich denke, viele Stars haben nicht so ein glamouröses und schönes Leben wie man vielleicht manchmal denken könnte. Genau das zeigt dieses Buch; sowohl die schönen als auch schlechten Seiten des Berühmtsein. Jeder muss wohl selbst für sich bestimmen, ob er die schlechten Seiten auf sich nehmen möchte oder nicht. Evelyn wollte das. Gezeigt werden besonders die Schattenseiten Hollywoods, die Evelyn hingenommen hat, um das zu bekommen, was sie will. Sie hat sich nicht davon abschrecken lassen. Dabei hat sie so manches über sich ergehen lassen und vieles dadurch gewonnen, aber auch einiges verloren.
Ein provokanter Titel, dem in unserer Gesellschaft auch etwas Negatives bei haftet. Eine Frau, die sieben Ehemänner hatte. Im Laufe der Geschichte erfährt man was es damit auf sich hat. Welche Rolle jeder Ehemann in ihrem wohl größten Stück, ihr Leben, das sie gespielt hat. Außerdem erfahren wir, wer ihre Liebe des Lebens ist.
Das deutsche Cover zeigt Evelyn Hugo, passend in einem smaragdgrünen Kleid. Ich muss aber sagen, dass mir das Cover der englischen Version besser gefällt. Grund dafür ist, dass man auf dem englischen Cover das Gesicht von Hugo weniger sehen kann und meiner Meinung nach, unterstützt das die Unnahbarkeit Hugos und lässt offen wie unglaublich schön sie wirklich ist.
Das Buch als Ganzes finde ich großartig. So zum Beispiel den ganzen Aufbau. Monique wird von Evelyn dazu beauftragt eine Biografie über Evelyns Leben zu schreiben. Wir springen von Moniques Sicht zu der von Evelyn, die von Monique geschrieben wird. Dabei lernen wir in Abschnitten ihre sieben Ehemänner kennen, zu denen man jeweils seine eigene Meinung bilden kann/muss. Teilweise sind auch Zeitungsausschnitte beigefügt, die dem Leser zeigen, wie die Außenwelt, die Ehen und auch das Leben Hugos wahrnimmt. Was ich auch als ein gutes Mittel empfinde. Es zeigt noch mal mehr, dass man als Außensteher oft nur das sieht, was man sehen soll.
Manche Ehemänner haben mich selbst beim Lesen wütend gemacht. Wieder andere haben mich zu Tränen gerührt. Das Buch zeigt Liebe in unterschiedlichen Facetten. Sie wird gezeigt, wie sie wirklich sein kann. Dabei ist sie nicht immer perfekt.
Die letzten Seiten waren für mich sehr emotional. Auch wenn Evelyn Hugo nicht sympathisch rüberkommen möchte, hat sie es dennoch geschafft mich in ihren Bann zu ziehen und auch mit ihr zu trauern.
Was soll ich sagen?
Ich möchte jetzt selbst unbedingt ein smaragdgrünes Kleid haben!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch für mich etwas ganz Neues war, was ich so zuvor noch nicht gelesen habe. Ein sehr emotionales Buch, das zum Nachdenken anregt und mich selbst nach dem Lesen nicht loslässt.
„Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ ist ein Buch, welches ich in der Originalausgabe bereits zahlreiche Male auf Instagram gesehen habe. Viele Leser schienen es nicht nur zu lieben, sondern waren komplett ...
„Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ ist ein Buch, welches ich in der Originalausgabe bereits zahlreiche Male auf Instagram gesehen habe. Viele Leser schienen es nicht nur zu lieben, sondern waren komplett begeistert. Dieser Hype hat mich so neugierig gemacht, dass ich den Roman unbedingt auch lesen wollte, obwohl der Klappentext nur mittelmäßig interessant für mich klang.
Taylor Jenkins Reid weiß ohne Frage, wie sie ihre Leser abholen kann. Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in den Bann gezogen und förmlich eingesaugt.
Die Journalistin Monique fällt aus allen Wolken, als die Hollywood Ikone Evelyn Hugo explizit nach ihr als Autorin für ihre Biographie verlangt.
Gemeinsam mit Monique nehmen wir in Evelyns Wohnung Platz und lauschen der Filmdiva fasziniert, als diese aus dem Nähkästchen plaudert.
Die Strukturierung ist sehr geschickt und kurzweilig. Wie schon der Titel verrät, war Evelyn sieben Mal verheiratet und so ist der Roman in sieben Teile untergliedert, die sich mit dem jeweiligen Lebensabschnitt befassen.
Dieser Roman ist überwiegend ein Monolog. Es wird exklusiv aus der Perspektive einer einzigen Person erzählt und ist dabei trotzdem wahnsinnig farbenfroh, lebendig und mitreißend. Die Handlung ist fiktiv aber es fühlt sich beim Lesen alles so echt an und irgendwie könnte man sich vorstellen, dass es sich tatsächlich so ähnlich abgespielt haben könnte.
Hollywood ist nach außen unfassbar glamourös aber hinter den Kulissen herrscht Krieg. Wer ist die Schönste, wer am erfolgreichsten und wie kann man seine Gegenspieler am wirkungsvollsten vernichten.
Taylor Jenkins Reid entführt in eine Welt, die faszinierend und gleichzeitig deprimierend ist.
Evelyn Hugo stammt aus ärmlichen Verhältnissen, ist übertrieben zielstrebig, und weiß, wie sie Menschen für ihre Zwecke benutzen kann. Sie ist einerseits skrupellos und hat trotzdem etwas verletzliches und sehr menschliches an sich, so dass man sie mit jeder Seite mehr ins Herz schließt und mit dieser erfolgreichen und doch oft so traurigen Frau sympathisiert.
Dieser Roman erzählt vom Preis des Erfolges, von Vorurteilen, von den Zwängen der Gesellschaft und wie unsinnige Normen und Regeln dass Leben unzähliger Menschen zerstören.
Je länger man liest, desto mehr spürt man den Schmerz der Charaktere und an manchen Stellen fühlt man sich, als würde die Autorin einem das Herz herausreißen.
Es ist ja immer so eine Sache mit gehypten Büchern, aber „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ konnte auch mich restlos begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll und man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen. Ich habe gehört, dass kürzlich die Filmrechte verkauft wurden und dieses Material ist wie gemacht für eine Miniserie. Ich bin schon jetzt auf die Besetzung und die Umsetzung gespannt!
Was ich über das Buch gehört, habe, hat mich neugierig gemacht. Den Klappentext habe ich mir durchgelesen und habe mich gefragt, warum es alle so toll finden. Für mich war es eine komplett andere Geschichte ...
Was ich über das Buch gehört, habe, hat mich neugierig gemacht. Den Klappentext habe ich mir durchgelesen und habe mich gefragt, warum es alle so toll finden. Für mich war es eine komplett andere Geschichte als ich es erwartet hatte und gedacht habe zu bekommen. Ich verstehe den Hype und liebe das Buch und die Geschichte darin. Eine Geschichte wie aus dem Leben und ich liebe es. Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl selbst Monique zu sein und von Evelyn ihre Geschichte zu hören. Das Zusammenspiel der beiden Geschichten hat mir auch gefallen und das kleine Piesacken, die einen nicht loslassen und man wissen will, was sie damit meint. Es ist kein richtiges Interview, sie beginnt zu erzählen und man taucht ein in ihre Leben und der Vergangenheit. Gefühle, die hier aufkommen sind, sehr unterschiedlich, je nachdem wie man das Leben selbst betrachtet. Das Ende hat mich fertig gemacht. Mir kamen die Tränen und dachte nur, wie viele Menschen habe so etwas Ähnliches schon erlebt. Mein Herz hat geblutet.