Guter solider Krimi
Schwedische FamilienbandeSamuel Williams ist Pfarrer und wollte eigentlich ein Amt in einer großen Stadt antreten, da er einfach ein Stadtmensch ist, Großstädte liebt und nun landet er doch in einem Dörfchen namens Klockarvik. ...
Samuel Williams ist Pfarrer und wollte eigentlich ein Amt in einer großen Stadt antreten, da er einfach ein Stadtmensch ist, Großstädte liebt und nun landet er doch in einem Dörfchen namens Klockarvik. Da wollte er nicht hin, da will er nicht bleiben und doch tritt er seinen Job an. Das Erste aber, was ihm begegnet, ist ein Toter und so ist er direkt in einem Verbrechen gefangen. Um das Opfer handelt es sich um den Lebemann und Hotelbesitzer Finn Mats Hansson und da gibt es einige Feinde im Schatten. Während also die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, hört sich auch Samuel bei seinen neuen Schäfchen um und macht sich damit nicht immer beliebt. Marianne Cedervall hat hier einen netten Kriminalfall gestrickt und sie hat ja auch noch einiges vor mit ihren Pfarrer Samuel Williams. Einige Gags kamen nicht so richtig an, weil es, glaube ich in der Muttersprache witzig ist, aber in der Übersetzung seinen Charme verliert, wie die Namen und der Dialekt. Dafür kann keiner was, ist aber so nicht wirklich verständlich, für mich war Samuel auch ein bisschen zu verliebt in sich und ins verliebt sein, was am Ende aber wieder gut funktionierte. So hatte ich doch gute Lesestunden und ich würde dieses Dorf auch ein zweites Mal besuchen. Alles in allem war es ein netter weihnachtlicher Krimi, der mir ganz gut gefallen hat. Ob ich weitere Bücher aus dieser Reihe lesen würde, kann ich im Moment ehrlich nicht sagen. Da schwanke ich noch