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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Guter solider Krimi

Schwedische Familienbande
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Samuel Williams ist Pfarrer und wollte eigentlich ein Amt in einer großen Stadt antreten, da er einfach ein Stadtmensch ist, Großstädte liebt und nun landet er doch in einem Dörfchen namens Klockarvik. ...

Samuel Williams ist Pfarrer und wollte eigentlich ein Amt in einer großen Stadt antreten, da er einfach ein Stadtmensch ist, Großstädte liebt und nun landet er doch in einem Dörfchen namens Klockarvik. Da wollte er nicht hin, da will er nicht bleiben und doch tritt er seinen Job an. Das Erste aber, was ihm begegnet, ist ein Toter und so ist er direkt in einem Verbrechen gefangen. Um das Opfer handelt es sich um den Lebemann und Hotelbesitzer Finn Mats Hansson und da gibt es einige Feinde im Schatten. Während also die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, hört sich auch Samuel bei seinen neuen Schäfchen um und macht sich damit nicht immer beliebt. Marianne Cedervall hat hier einen netten Kriminalfall gestrickt und sie hat ja auch noch einiges vor mit ihren Pfarrer Samuel Williams. Einige Gags kamen nicht so richtig an, weil es, glaube ich in der Muttersprache witzig ist, aber in der Übersetzung seinen Charme verliert, wie die Namen und der Dialekt. Dafür kann keiner was, ist aber so nicht wirklich verständlich, für mich war Samuel auch ein bisschen zu verliebt in sich und ins verliebt sein, was am Ende aber wieder gut funktionierte. So hatte ich doch gute Lesestunden und ich würde dieses Dorf auch ein zweites Mal besuchen. Alles in allem war es ein netter weihnachtlicher Krimi, der mir ganz gut gefallen hat. Ob ich weitere Bücher aus dieser Reihe lesen würde, kann ich im Moment ehrlich nicht sagen. Da schwanke ich noch

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Gute Unterhaltung

Henry
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Henry, Kurzform von Henriette, schläft selig im Auto ihrer Mutter. Während ihre Mutter Marion die Einkäufe schnell in die Berliner Altbauwohnung bringen möchte, setzt sich ein fremder Mann hinter das Steuer ...

Henry, Kurzform von Henriette, schläft selig im Auto ihrer Mutter. Während ihre Mutter Marion die Einkäufe schnell in die Berliner Altbauwohnung bringen möchte, setzt sich ein fremder Mann hinter das Steuer des BMWs. Eigentlich möchte Sven nur das Auto klauen bis ein aufgewecktes junges Mädchen sich vom Rücksitz meldet. Irgendwie hat er ausversehen Henry entführt. Die Kapitel sind kurz, die Sprache ist einfach (man will ja abschalten beim Lesen:D) und es gibt quasi nur zwei parallel laufende Handlungsstränge mit jew. 3 Hauptakteuren. Also auch, wenn man mal ein paar Tage nicht zum Lesen kommt, ist der Wiedereinstieg ganz easy! Ich empfehle das Buch. Für mich wäre das Buch perfekt als Film denkbar.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Leseempfehlung

Die Würde ist antastbar
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Scheinbar ist alles, was dieser Mann schreibt, sehr empfehlens- und lesenswert.
Mich fasziniert nicht nur das Inhaltliche, sondern auch der außergewöhnlich präzise und ästhetische Gebrauch der Sprache ...

Scheinbar ist alles, was dieser Mann schreibt, sehr empfehlens- und lesenswert.
Mich fasziniert nicht nur das Inhaltliche, sondern auch der außergewöhnlich präzise und ästhetische Gebrauch der Sprache in seinen Büchern. Mühelos zu verstehen, eindeutig, sehr angenehm zu lesen trotz der enormen Inhaltsdichte, die einen wieder und wieder das Buch aus der Hand legen lässt, um über das gerade Gelesene nachzudenken.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Sehr lesenswert

Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben
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Für das Buch hat sich der Autor mit den verschiedensten Personen getroffen. Die abgedruckten Interviews sind eine schöne Idee, denn sie lockern das Ganze etwas auf.
Sprachstil:
Die persönliche Schreibweise ...

Für das Buch hat sich der Autor mit den verschiedensten Personen getroffen. Die abgedruckten Interviews sind eine schöne Idee, denn sie lockern das Ganze etwas auf.
Sprachstil:
Die persönliche Schreibweise und die eigenen Erfahrungen, die der Autor ins Buch einfließen lässt, haben mir gut gefallen. Gleiches gilt für den fehlenden erhobenen Zeigefinger. Das macht es mir leichter, mich auf seine Ausführungen einzulassen.
Für ein Sachbuch leider nicht im positiven Sinne ungewöhnlich, erschien mir die Kombination von Fakten und Humor. Denn die Comedianhaften Anekdoten von Hirschhausens wirken auf mich nicht nur gezwungen, sie laufen auch Gefahr, Tatbestände zu verharmlosen oder abzuschwächen.
Ich vermute, dieser Stil soll die Thematik für ein größeres Publikum aufbereiten, aber mir persönlich gefallen Sachbücher mit einer etwas wissenschaftlicheren Handschrift besser.
Da er auch Teile seines Bühnenprogramms eingearbeitet hat, wirkt der Stil etwas unstet.
Allerdings muss ich zugeben, dass es sich für ein Sachbuch relativ schnell lesen lässt. Das Buch ist wirklich lesenswert. Gerade in den heutigen Zeiten hilft jeder gut gemachte Anstoß zu mehr Nachhaltigkeit, dem besseren Verständnis der Zusammenhänge in der Natur, einem bewussterem Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde und dem Fingerzeig, das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Auch und gerade die teilweise mit einem (ernsten) Augenzwinkern pointiert präsentiert Fakten sind gut recherchiert und in dieser Ansammlung und Darstellung recht selten zu finden. Ich glaube, jeder entdeckt hier noch etwas Neues für sich. Man muss sich das Wissen aneignen, weil jeder einzelne auch etwas Schuld an der Klimakrise hat . Danke für das dennoch tolle Buch.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Gefühlvolle Gechichte

Das Weihnachtsbaumwunder
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Nina arbeitet auf einer Weihnachtsbaumplantage, da aber ihr Vater im Vorigen Jahr um diese Zeit starb, droht sie mit dem Leben nicht mehr klar zu kommen. Holly lebt mit ihren sechs Geschwistern unter der ...

Nina arbeitet auf einer Weihnachtsbaumplantage, da aber ihr Vater im Vorigen Jahr um diese Zeit starb, droht sie mit dem Leben nicht mehr klar zu kommen. Holly lebt mit ihren sechs Geschwistern unter der strengen Hand ihrer Mutter. Der beliebteste Junge wirbt um sie und sie kann es nicht glauben, dass Alfie ein Scheidungskind ist. Seine Mutter ging, da sie im täglichen Trott gefangen war. Jetzt will sie zurück und Vater und Sohn wollen das am Anfang nicht wirklich so. Angie, Nina und Holly sind die drei Damen, die die Geschichte am Laufen halten und sie schließlich zu Ende führen nämlich zu einem gutem Guten. Das Cover ist insofern meins, weil es gezeichnet ist, die Farben mich ansprechen und man schon darauf kommen kann, das es um Weihnachtsbäume und somit auch um Weihnachten gehen könnte. Allerdings finde ich nicht dass es zum Buch passt, einen falschen Eindruck von der Geschichte wiedergibt. Den es geht ja nicht nur um ein sondern um 3 Paare, und es ist definitiv nicht die schöne, leichte Weihnachtsgeschichte die man erwartet.

Es tut mir sehr leid, aber ich kann dem Buch "nur" 3 wunderbare Sterne geben, weil ich insgesamt einfach zu viele Kritikpunkte habe und ich mich nicht in die Geschichten fallen lassen konnte.

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