Cover-Bild Tiefes, dunkles Blau
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16,00
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  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.04.2022
  • ISBN: 9783257300918
Seraina Kobler

Tiefes, dunkles Blau

Ein Zürich-Krimi
Kurz nachdem Seepolizistin Rosa Zambrano in einer Kinderwunschpraxis am Zürichsee Eizellen einfrieren lässt, wird ihr Arzt tot aufgefunden. Wem stand Dr. Jansen, der nebenbei ein erfolgreicher Biotech-Unternehmer war, im Weg? Erste Spuren führen in eine Villa an der Goldküste, in die alternative Szene, in Genforschungslabore und ins Rotlichtmilieu – und zu vier Frauen, die sich jede auf ihre Weise nicht mit dem abfinden wollen, was Biologie oder Schicksal vorgeben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2022

Spannender Regionalkrimi

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Die Seepolizistin Rosa Zambrano findet in einem Fischernetz eine Leiche, die sie zu Lebzeiten gekannt hat - ihr Arzt. Auf diesen waren viele nicht sehr gut zu sprechen... Zusammen mit Martin Weiss von ...

Die Seepolizistin Rosa Zambrano findet in einem Fischernetz eine Leiche, die sie zu Lebzeiten gekannt hat - ihr Arzt. Auf diesen waren viele nicht sehr gut zu sprechen... Zusammen mit Martin Weiss von der Polizei Zürich ermittelt Rosa nun in einem spannenden Fall.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, sodass man gut mitfiebern kann, da es ein Geflecht aus Beziehungen und Motiven gibt. Schön, dass nicht nur der Fall, sondern auch Privates in der Geschichte vorkommt. Auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man fühlt sich durch die Beschreibungen wie bei einem (imaginären) Kurzurlaub in Zürich. Die Figuren sind gut ausgedacht von der Autorin. Besonders gefällt mir Rosa, da sie so authentisch und realistisch wirkt. Das Cover ist im typischen Diogenes-Stil gehalten, was mir persönlich immer gut gefällt.
Sehr empfehlenswert, vor allem wenn man spannende, regionale Krimis mag.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

gelungener Zürichkrimi

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Rosa Zamprano ist Seepolizistin mit Leib und Seele. Als sie mit einem misteriösen Mordfall konfrontiert wird , beginnen ihre Recherchen und eine neue Zusammenarbeit mit Martin, einem ehemaligen Kollegen ...

Rosa Zamprano ist Seepolizistin mit Leib und Seele. Als sie mit einem misteriösen Mordfall konfrontiert wird , beginnen ihre Recherchen und eine neue Zusammenarbeit mit Martin, einem ehemaligen Kollegen und Freund.
Seraina Kobler ist mit diesem Krimi ein spannender Auftakt zu einer Reihe von Zürich Krimis gelungen.
In einfachem und sehr prickelnden Schreibstil fesselt sie den Leser nicht nur ob der Spannung zur Aufklärung des Falles sondern auch der Schönheit des Tat-btw Ermittlungsortes. Schnell fühlt man sich in die Geschichte und in das Leben in Zürich hineinversetzt und will zusammen mit dem Team dem Fall auf den Grund gehen, was die Geschichte in einem Rutsch lesen lässt.
Die Protagonisten, allen voran Rosa Zamprano wirken gleich symphatisch auf den Leser.
Anziehend ist auch das idyllische Cover, das mich neugierig auf das Buch gemacht hat. Der Klappentext tat sein Übriges.
Weiter so Frau Kobler

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Guter Auftakt

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Der Auftakt des Zürich Krimi um Seepolizistin Rosa Zambrano ist gelungen. Mich haben bereits das Cover sowie der Klappentext angesprochen. Zürich war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und ich war gespannt, ...

Der Auftakt des Zürich Krimi um Seepolizistin Rosa Zambrano ist gelungen. Mich haben bereits das Cover sowie der Klappentext angesprochen. Zürich war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und ich war gespannt, was mich in dem Krimi so alles erwartet. Sereina Kobler hat diesen ersten Band in ihrem Atelier im Schwarzen Garten inmitten der Zürcher Altstadt geschrieben. Man merkt ihr in dem Buch die Liebe zu ihrer Heimat an. Es ist so leb - und bildhaft beschrieben, dass ich mich sofort mitten dabei befand und sogar Urlaubsgefühle bekam. Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist ein angenehmer, warmherziger Charakter, der mir ziemlich schnell sehr sympathisch war. Neben ihrer Arbeit liebt sie es zu Kochen und zu Gärtnern und an allem durfte ich hier reichlich teilhaben. Der Mord und die Ermittlungen geraten sogar ein wenig in den Hintergrund. Da diese sich aber teils im Rotlichtmilleu befinden und auch die Genforschung damit zusammen hängt, wird der Spannungsbogen für mich doch die ganze Zeit gehalten.
Es ist ein ruhiger, unblutiger Krimi, der sich zum Ende hin schlüssig ergibt und der mir Spaß bereitet hat mich literarisch in Zürich aufgehalten zu haben.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Schön und spannend ohne allzu viel Blutvergießen

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Zürich und der Zürcher See sind nicht nur Kulissen in diesem Krimi. Diesen Eindruck gewann ich von den ersten Seiten an. Beide spielen eine zentrale Rolle. So wie die Stadt und der See von Kobler beschrieben ...

Zürich und der Zürcher See sind nicht nur Kulissen in diesem Krimi. Diesen Eindruck gewann ich von den ersten Seiten an. Beide spielen eine zentrale Rolle. So wie die Stadt und der See von Kobler beschrieben werden, fast wie zentrale Gestalten, muss man ihnen auch Beachtung schenken.
Für einen modernen Krimi kommt Seraina Kobler mit nur einer Leiche und einem Mordversuch aus. Es muss nicht immer Blut in Strömen fließen, um einen Krimi gut werden zu lassen. Dafür aber gibt es ein brisantes Thema: die Genschere die erst vor ein-zwei Jahren entdeckt und entwickelt wurde, und die Frage, ob Forschung geheim bleiben soll oder offen zugänglich. Vor allem wenn es sich um solch wichtige Themen handelt, wie das Eingreifen in das genetische Erbgut der Menschen. Gut dokumentiert, sowohl was die Genforschung betrifft, als auch wie Polizeiarbeit verläuft, (schade, nichts mit Special Victims Unit oder Criminal Minds, zwinker-seufz) wirkt alles in diesem Buch glaubwürdig: Thema, Handlung, Charaktere und das besondere Setting.
Der Stil von Seraina Koblenz ist auf den ersten Blick etwas langatmig, gewinnt dadurch aber an Tiefe.
Diogenes hat dem Buch ein wunderschönes Titelbild mit einer herrlichen Aussicht auf Zürich verpasst. Ein Grund zum Buch zu greifen oder die Koffer zu packen. Gruezzi!

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Tolles Thema

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Im ersten Zürich-Krimi von Seraina Kobler wird der Mord an einem Gynäkologen beschrieben, der gleichzeitig ein erfolgreicher Biontech-Unternehmer ist.

Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist bei ihm in Behandlung. ...

Im ersten Zürich-Krimi von Seraina Kobler wird der Mord an einem Gynäkologen beschrieben, der gleichzeitig ein erfolgreicher Biontech-Unternehmer ist.

Die Seepolizistin Rosa Zambrano ist bei ihm in Behandlung. Einen Tag später wird er tot aus dem Zürichsee geborgen. Schnell ist klar, dass er ermordet wurde. Warum? Was sind die Gründe für seine Ermordung? Sind sie in seinem Privatleben, er lebt in Scheidung, oder bei seiner Arbeit als Kinderwunscharzt zu suchen?

Spuren führen in verschiedene Richtungen.

Wir erfahren viel über das Privatleben von Rosa. Wie sie lebt und wie sie denkt. Wer ihre Freunde sind. Sie kocht und backt sehr gerne und liebt ihren Garten, in dem sie Obst, Gemüse und Kräuter anbaut.

Es wird viel über den Zürichsee und die Stadt erzählt.

Das Cover gefällt mir wie immer bei Diogenes sehr gut und zeigt das Leben in der Stadt am See.

Hier wird ein interessantes Thema behandelt, in einem nicht typischen Krimi.

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