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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2022

nicht mein Team

Bruch: Ein dunkler Ort
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Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr gespannt auf das neue Team des Autoren Goldammer, da ich seine Bücher und Charaktere sehr mag.

Celina, 12 Jahre verschwindet und Bruch und ...

Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr gespannt auf das neue Team des Autoren Goldammer, da ich seine Bücher und Charaktere sehr mag.

Celina, 12 Jahre verschwindet und Bruch und seine neue Kollegin Nicole Schauer sollen den Fall lösen. Sie ermitteln und treffen auf eine Nachbarschaft, die nicht durch Kooperation auszeichnet.
Auffallend, vor 2 Jahren ist dort schon mal ein Mädchen verschwunden, es tauchte nach 2 Wochen unversehrt wieder auf. Diesen Ansatz will das Ermittlerteam verfolgen, doch die Familie des betroffenen Mädchen mauert und versagt ihre Unterstützung. Warum wollen sie die Polizei nicht unterstützen? Haben sie, genau wie ihr Nachbar Jolisch etwas zu verbergen? Die Chancen Celina lebend zu finden schwinden mit jeder Stunde.

Dieses Ermittlerduo, insbesondere Bruch ist kaputter als manch Täter über den ich bisher gelesen habe. Die Bücher des Autoren lese ich normalerweise sehr gerne, doch hier sind mir die Charaktereigenschaften, der Umgang miteinander und auch die Wortwahl wirklich too much.
Was vielleicht als geheimnisvoll wirken sollte, Bruchs Geschichte- hat mich leider nur genervt. Das Ende war für mich durch einige Bemerkungen auch vorhersehbar und nicht überraschend.
Mit diesem Team werde ich keine Freundschaft schließen können und darum keine weiteren Folgebände lesen.
Darum leider nur 2 Sterne von mir.







Veröffentlicht am 20.04.2022

leichte Sommerlektüre

Sommerschwestern
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Der Klappentext als auch die Leseprobe des Buches "Sommerschwestern" hatte mich sehr angesprochen.

Yella, Doro, Amelie und Helen bekommen eine Einladung ihrer Mutter nach Holland. Es ist der ...

Der Klappentext als auch die Leseprobe des Buches "Sommerschwestern" hatte mich sehr angesprochen.

Yella, Doro, Amelie und Helen bekommen eine Einladung ihrer Mutter nach Holland. Es ist der Ort an dem sie bis zum Unfalltod des Vaters alle Familienurlaube verbracht haben. Jede der Schwestern hat ein anderes Verhältnis zur Mutter und auch untereinander haperts an der ein oder anderen Stelle. Geheimnisvoll ist die Botschaft. Was möchte die Mutter ihnen mitteilen, was nicht auch am Telefon gesagt werden kann? Im Verlauf des Buches erfahren wir größtenteils as geschieht durch die Figur Yellas.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen. Leider fehlten mir bei den Personen der Tiefgang und die wirkliche Auseinandersetzung miteinander. Diese findet immer nur rudimentär mit Einzelnen statt. Die Handlung war insgesamt sehr vorhersehbar und plätscherte bis auf die letzten 40 Seiten vor sich hin. Am besten haben mir noch die Schilderungen der Nordsee und der Umgebung gefallen.

Für mich eine leichte Urlaubs-Sommer Lektüre die hinter meinen Erwartungen weit zurückblieb.


Veröffentlicht am 27.11.2021

Langweilig

Betongold
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Von Betongold der Autorin Tanja Weber hatte ich mir nach der Beschreibung mehr versprochen.

Josef, genannt Smokey, ein ehemaliger Mordermittler musste nach seiner Erkrankung mit Morbus Bechterew ...

Von Betongold der Autorin Tanja Weber hatte ich mir nach der Beschreibung mehr versprochen.

Josef, genannt Smokey, ein ehemaliger Mordermittler musste nach seiner Erkrankung mit Morbus Bechterew seinen Beruf an den Nagel hängen. Seinen Spitznamen Smokey verdankt er der Tatsache, dass er aufgrund seiner Erkrankung Cannabiszigaretten raucht. Nachdem sein alter Freund Schami tot in einer Baugrube aufgefunden wird, fängt Smokey wieder an zu ermitteln.

Der Schreibstil war ungewohnt und daher gewöhnungsbedürftig. Machte mir aber nach kurzer Zeit keine Schwierigkeiten mehr. Leider kam auch nur wenig bis keinerlei Spannung auf, so dass vieles auf mich zäh und langatmig wirkte. Krimis mit Lokalkolerit habe ich schon einige gelesen, gerade die aus der Eifel haben es mir da angetan. Hier hatte ich das Gefühl bis auf den Dialekt wurde nicht viel Wert auf Lokal gelegt.
Die vielen Wiederholungen im Buch machten das Ganze auch nicht besser.

Für dieses Buch kann ich leider keine Lese-Empfehlung aussprechen.





Veröffentlicht am 14.10.2021

andere Erwatung gehabt

Barbara stirbt nicht
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"Barbara stirbt nicht" scheint auf den ersten Blick durch das Cover und den Klappentext ein humoristisches und kurzweiliges Buch zu sein.

Walter und Barbare sind seit Urzeiten verheiratet und die Rollen ...

"Barbara stirbt nicht" scheint auf den ersten Blick durch das Cover und den Klappentext ein humoristisches und kurzweiliges Buch zu sein.

Walter und Barbare sind seit Urzeiten verheiratet und die Rollen sind klar verteilt. Dann fällt Barbara durch eine ominöse Erkrankung aus und Walter ist auf sich gestellt, auch wenn Barbara noch im Haus ist. Mehr schlecht als Recht kommt Walter mit der Situation klar, sogar Kaffee kochen ist so eine große Herausforderung, dass er erst einmal Coffee to go aus der Bäckerei kaufen muss-was ein Armutszeugnis.
Durch einen Fersehsendung kommt Walter nach und nach besser klar, was an der Grundsituation für mich jedoch nichts geändert hat, stößt er doch den Menschen in seinem Umfeld immer wieder vor den Kopf.

Dieses Buch kann ich nicht als humorvoll, auch nicht als satirisch bezeichnen. Für mich war die Beschreibung von Walter zu realistisch für einen Menschenschlag den es auch heute noch zu oft gibt. Seine Kinder und nichts um ihn herum ist ihm gut genug, alle sind mit zu vielen Fehlern behaftet in seinen Augen.
Barbara bleibt eine völlig blasse Figur in der Geschichte, überhaupt hat mir die Charakterisierung nicht gefallen, blieb sie doch sehr oberflächlich.
Ebenso war die Wandlung Walters zu unrealistisch und klischeehaft.

Dies ist für mich nicht das beste Buch der Autorin, da habe ich schon bessere von ihr gelesen.

Veröffentlicht am 15.10.2020

Zu Flach

Hope Street
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Mich und meine Famile kann ich schon als Tote Hosen Fans bezeichnen, gehen wir doch mitlerweile mit 3 Gernerationen zu einem Konzert.

Auf das Buch von Campino dem Frontmann war ich wirklich gespannt und ...

Mich und meine Famile kann ich schon als Tote Hosen Fans bezeichnen, gehen wir doch mitlerweile mit 3 Gernerationen zu einem Konzert.

Auf das Buch von Campino dem Frontmann war ich wirklich gespannt und habe mir so einiges erwartet. Dies war ein Fehler, denn die Enttäuschung war dadurch leider groß. Das Campino ein Liverpool Fan ist, war bekannt, aber das sich so vieles in seinem Leben danach richtet und dann der doch von ihm gepriesene Umweltschutz ausser Acht gelassen wird hat mich sehr erschreckt und hinterlässt einen faden Nachgeschmack.
Er erzählt in dem Buch von seiner Liebe zu England und dem FC Liverpool die untrennbar miteinander verbunden sind. Den Besuchen bei seiner Tante als er ein kleiner Junge war, einer Begegnung mit der Queen und anderen sehr persönlichen Dingen. Am Rande natürlich auch immer wieder Ausschnitte von den Toten Hosen.

Sprachlich hatte ich mit auch mehr erwartet und fand den Stil dann wirklich sehr einfach, er erinnerte mich eher an einen Schulaufsatz von einem 5 Klässler. Für mich als Tote Hosen Fan kein Buch was es sich zu lesen lohnte,


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