Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt.
Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition?
Ein sehr spannend geschriebenes Buch über eine familiäre Tragödie. Die Geschichte ist so packend, dass man beim Lesen alles um sich herum vergißt.
Von Seite zu Seite steigert sich die Spannung. Der Leser ...
Ein sehr spannend geschriebenes Buch über eine familiäre Tragödie. Die Geschichte ist so packend, dass man beim Lesen alles um sich herum vergißt.
Von Seite zu Seite steigert sich die Spannung. Der Leser weiss nie, warum der Mann verschwunden ist. Alles ist ungewiss und es tauchen immer wieder neue Vermutungen auf.
Erst auf den letzten Seiten erklären sich die Zusammenhänge und man ist einfach nur verblüfft und fassungslos.
Auch optisch ein sehr schönes Buch mit farblich passendem Lesebändchen.
Wer mit Spannung ohne viel Blutvergießen und mehr Psychologie lesen möchte, ist hier genau richtig.
Inhalt:
Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet ...
Inhalt:
Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition?
Cover:
Das Cover zeigt eine Frau, welche einen recht düsteren Blick hat. Das lässt vermuten, dass es spannend werden könnte.
Schreibstil:
Das Buch hat einen klasse Schreibstil und liest sich sehr flüssig. Des Weiteren ist das ganze Buch so interessant geschrieben, dass man immer weiterlesen möchte. Die Autorin weiß, wie man einen Spannungsbogen aufbaut.
Charaktere:
Die Charaktere haben mir ziemlich gut gefallen und haben mich nicht gelangweilt.
Fazit:
Ein super tolles Buch, welches ich in kürzester Zeit durch hatte, weil es mich so gefesselt hat und ich immer wissen wollte was als Nächstes passiert. Spannung pur! Ich kann diesen Thriller jedem Thriller Fan ans Herz legen!
Auf "Die Psychologin" von Helene Flood war ich unglaublich gespannt. Leider hatte ich schon einige negative Rezensionen gelesen und diese nahmen mir die Vorfreude.
Dennoch wollte ich mir selbst ein Bild ...
Auf "Die Psychologin" von Helene Flood war ich unglaublich gespannt. Leider hatte ich schon einige negative Rezensionen gelesen und diese nahmen mir die Vorfreude.
Dennoch wollte ich mir selbst ein Bild davon machen.
Die Aufmachung des Buches ist so schön. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Klappentext klang auch richtig gut. Ein echtes Highlight ist der Farbschnitt!
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Ich lernte gleich zu beginn Sara kennen. Ihr Leben wurde sehr detailliert beschrieben. Erzählt wird die komplette Geschichte aus ihrer Sicht.
Sie führt viele innere Monologe mit sich selbst. Das muss man mögen ansonsten wird einem dieses Buch nicht gefallen.
Ich persönlich fand die Umsetzung genial. Das Ganze konnte mich gut unterhalten.
Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm. Außerdem schreibt sie sehr einnehmend.
Sie erschafft hier zudem eine beklemmende und beängstigende Atmosphäre die mir Gänsehaut bescherte.
Es gab einige sehr geschickte Wendungen die ich niemals erwartet hatte.
Das steigerte natürlich die Spannung. Doch eine Frage bleibt. Wo ist Das Mann Sigurd?
Diese Auflösung hätte ich niemals erwartet. Welche Tragik sich hinter seinem verwinden verbirgt.
Langsam setzten sich die Puzzleteile zusammen und ich war echt sprachlos.
Das Ende samt Auflösung hat mir den Rest gegeben. DAS hatte ich echt nicht erwartet.
Fazit:
Mit "Die Psychologin" gelingt Helene Flood ein ruhiger Thriller der mir dennoch gut gefallen hat und mir Gänsehaut bescherte. Nichts ist so wie es scheint.
Als Saras Mann Sigurd sich am Morgen des 6. März aufmacht, ahnt die junge Psychologin noch nicht, dass sie ihren Mann nicht wiedersehen wird. Eigentlich sollte es ein Wochenende mit seinen Freunden werden, ...
Als Saras Mann Sigurd sich am Morgen des 6. März aufmacht, ahnt die junge Psychologin noch nicht, dass sie ihren Mann nicht wiedersehen wird. Eigentlich sollte es ein Wochenende mit seinen Freunden werden, doch in der Hütte, in der sie sich treffen wollten, kommt er nie an. Das erfährt Sara am Abend, als sie einen Anruf von Sigurds Freunden bekommt, die vergebens auf ihren Freund warten. Aber Sigurd hatte ihr doch auf Band gesprochen, dass er angekommen sei. War alles eine Lüge? Plötzlich tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf, die Sara von Tag zu Tag mehr an ihrer Beziehung zweifeln lassen. Hat sie sich so sehr in ihrem Mann getäuscht? Zudem spielen sich im Haus seltsame Dinge ab. So richtig wohl hat Sara sich noch nie dort gefühlt. Das Haus ist eine reine Baustelle und den Gedanken an Sigurds Großvater, den sie nach seinem Tod in der oberen Etage fanden, wird sie auch niemals los. Wie lange wird sie es hier noch aushalten? Und wer will sie von hier vertreiben?
Ich bin gut ins Buch gestartet und hätte es am liebsten in einem Zuge durchgelesen. Die Geschichte machte mich von Seite zu Seite neugieriger. Immer wieder tauchten Situationen auf, die mich schaudern ließen und vor denen ich mich an Saras Stelle oder in der Realität ziemlich gegruselt hätte. Sara ist eine starke Frau und stellt sich ihrer Situation. Obwohl sie auf mich einen eher reservierten, zurückhaltenden Eindruck macht und ich im echten Leben sicher nicht eine ihrer engsten Freudinnen wäre, konnte ich mich gut in sie hineinfühlen. Ihre Gedanken wurden sehr ausführlich und gut geschildert und so bekam ich die volle Ladung ihre Empfindungen mit.
Sara spürt nichts, kann den angeblichen Tod ihres Mannes nicht fassen und die Trauer um ihn nicht verarbeiten. Während sie über all das nachgrübelt, begibt sie sich auf eine Reise zu sich selbst. Durchstöbert praktisch die Vergangenheit und viele bedeutende Situationen mit und ohne ihren Mann Sigurd. Der Leser erhält durch diese Rücksprünge einen perfekten Einblick. Und Sara stellt sich weiter die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass sie sich plötzlich vor einem derartigen Scherbenhaufen wiederfindet.
Das Buch ist nicht umsonst eine internationale Thriller Sensation aus Norwegen. Denn die Autorin schafft es, den Leser bis zur letzten Seite bei der Stange zu halten und immer noch zu überraschen. Das ist es, was für mich einen guten Thriller ausmacht. Ich fieberte mit und spielte die unterschiedlichen Theorien durch. Immer wieder stellte ich mir die gleiche Frage, nämlich wer für Sigurds Tod verantwortlich ist. In der Regel musste es doch jemand sein, der mir im Buch schon einmal begegnet war. Währenddessen tauchen aber weitere neue Informationen auf, die wieder einen anderen Blickwinkel möglich machten. Das Spekulieren in dieser Geschichte hat mir besonders viel Spaß gemacht. Ich bin kein Thriller-Experte, aber dieser trifft zu einhundert Prozent meinen Geschmack und erfüllt all die Vorstellungen, die ich von einem guten Buch erwarte. Hier würde ich gern noch ein Plus an meine fünf Sterne Bewertung anhängen.
Der Thriller „Die Psychologin“ von Helene Flood handelt von der 30-jährigen Sara, die als Psychologin in ihrem neu bezogenen, unrenovierten Haus, in dem sie mit ihrem Mann Sigurd lebt, arbeitet.
Eines ...
Der Thriller „Die Psychologin“ von Helene Flood handelt von der 30-jährigen Sara, die als Psychologin in ihrem neu bezogenen, unrenovierten Haus, in dem sie mit ihrem Mann Sigurd lebt, arbeitet.
Eines Tages verschwindet Sigurd plötzlich, nachdem er eine seltsame Nachricht auf Saras Mailbox hinterlassen hat. Ist ihm etwas zugestoßen oder hat er sie angelogen? Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge und Sara hat zunehmend das Gefühl in ihrem Haus mit den vielen unfertigen Zimmern nicht mehr sicher zu sein.
Helene Flood ist selbst Psychologin und schreibt aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz.
Das Buch ist sehr schön gearbeitet mit dem roten Titel auf den Seiten und auch das Cover reflektiert den Spannungsbogen der Handlung wieder.
Die Handlung selbst ist sehr spannend beschrieben, da wir ausschließlich aus Sicht von Sara die Handlung erleben und wir damit ihren Wissensstand teilen.
Nach und nach erfahren wir mehr aus Saras Leben. Aus ihrem Leben mit Sigurd, aber auch mit ihrem Vater, ihrer Schwester und der viel zu früh verstorbenen Mutter. Auch Saras Arbeit dürfen die Leser miterleben.
Zur Mitte des Buches spitzt sich die Bedrohung für Sara immer mehr zu, da sich zunehmend jemand Zutritt zu ihrem Haus zu verschaffen scheint. Hin- und hergerissen zwischen Selbstzweifeln und der Realität, versucht Sara sich selbst zu schützen und gleichzeitig heraus zu finden, was mit Sigurd geschehen ist.
Ein Buch, welches sich schnell lesen lässt, da keine Langeweile aufkommt.