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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2022

Hart an der Grenze

Denn zum Fressen sind sie da
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Das Büchlein besteht aus drei Kurzgeschichten, die zusammengehören und die es in sich haben. Die Szenen sind teilweise sehr abartig und lassen wenig Raum für Fantasie, denn sie sind sehr detailliert, mehr ...

Das Büchlein besteht aus drei Kurzgeschichten, die zusammengehören und die es in sich haben. Die Szenen sind teilweise sehr abartig und lassen wenig Raum für Fantasie, denn sie sind sehr detailliert, mehr wie diese Beschreibungen braucht es wirklich nicht um einen den Magen umzudrehen. Die ersten beiden Geschichten waren voller kranker Erotik, ziemlich pervers und blutig. Die dritte las sich eindeutig am besten und auch am unvorhersehbarsten. Wenn man dieses Buch liest sollte man keine Angst vor sehr brutalen Szenen haben, einiges könnte sehr verstörend auf Leser wirken. Ich mag so was zwischendurch ganz gerne, da kann es gar nicht blutig genug sein. Aber eine Leseempfehlung gibt es von mir an diejenigen, die wirklich hartes Zeug vertragen

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Gewöhnungsbedürftig, aber gut

Layla
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Wie immer schreibt Colleen Hoover unheimlich fesselnd und wahnsinnig gut. Liebesromane sind nicht immer so mein Ding, aber sie schaffte es bis jetzt mit fast jedem ihrer Bücher mich mitzureißen. Selbst ...

Wie immer schreibt Colleen Hoover unheimlich fesselnd und wahnsinnig gut. Liebesromane sind nicht immer so mein Ding, aber sie schaffte es bis jetzt mit fast jedem ihrer Bücher mich mitzureißen. Selbst mit Layla konnte sie mich letztendlich überzeugen, auch wenn die Story manchmal recht absurd ist und ziemlich außergewöhnlich, ich wusste zwischendurch nicht immer was ich davon halten sollte. Alles wird von Hauptprotagonist Leeds in der 1. Person erzählt, der Zwiespalt in dem er sich befindet wird sehr schön beschrieben. Ich finde, es gibt nur wenige Autoren die so gut Gefühle beschreiben können wie Colleen Hoover, ohne dass es dabei zu kitschig wird. Mich konnte sie mit Lalya insgesamt überzeugen. Es war für mich nicht das beste Buch von ihr, trotzdem aber sehr gut und deswegen empfehle ich es sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Gutes Büchlein für zwischendurch

Beutezeit
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In diesem älteren Buch von Jack Ketchum zeigt er sich so, wie man ihn liebt. Mit viel Liebe zum blutigen Detail, brutal und teilweise abartig. In diesem Kutlhorrorroman hat er sich eine nette Geschichte ...

In diesem älteren Buch von Jack Ketchum zeigt er sich so, wie man ihn liebt. Mit viel Liebe zum blutigen Detail, brutal und teilweise abartig. In diesem Kutlhorrorroman hat er sich eine nette Geschichte ausgedacht, die sich am Anfang noch etwas zog, weil er versucht hat seine Protagonisten möglichst Vorteilhaft vorzustellen. Sobald das Vorgeplänkel dann aber mal abgeschlossen ist wird das Buch richtig fesselnd, die zweite Hälfe war ein totaler Pageturner, das hatte der ersten Hälfte so ein bisschen gefehlt. Ich bin auch recht oft über den Schreibstil gestolpert, so einen richtig in Lesefluss kam ich eigentlich kaum, obwohl das bis jetzt bei seinen Büchern nie ein Problem für mich war. "Beutezeit" ist ein gutes Büchlein für Horrorfans, das man nebenbei oder zwischendurch mal lesen kann und deswegen empfehle ich es den Blutrünstigen unter euch auch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Gut, aber mit vielen Längen

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber ...

Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber sie kostet auch wirklich jedes Gefühl der Protagonisten aus, wodurch oft Längen entstehen. Zu Beginn des Buches hat mir das auch sehr gut gefallen, aber mit der Zeit wurde es etwas zu langatmig. Vor allem der Schluss zog sich etwas. Es ist ein sehr ruhiges Buch, das eher auf den psychologischen Aspekt abzielt und da hat die Autorin auch sehr viele Wahrheiten ausgesprochen. Vor allem was die Unterdrückung von Frauen in der damaligen Zeit angeht und was Menschen tun, wenn sie nur auf Geld fixiert sind und keinerlei Achtung vor der Menschenwürde haben. Von dieser Seite her hat mir das Buch deswegen auch sehr gut gefallen, aber wie gesagt, es zog sich auch öfter mal, weswegen es mich nicht durchgehend überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Voller Klischees, aber schön für zwischendurch

Deine Worte in meiner Seele
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Mit dieser Schülerin-Lehrer Geschichte erzählt die Autorin in ihrem Buch eigentlich nichts neues. Wobei es hier schon sehr viel mehr ist als nur das und auch etwas anders verpackt, was sie wiederum von ...

Mit dieser Schülerin-Lehrer Geschichte erzählt die Autorin in ihrem Buch eigentlich nichts neues. Wobei es hier schon sehr viel mehr ist als nur das und auch etwas anders verpackt, was sie wiederum von anderen solcher Liebesgeschichten abhebt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, so dass man wahnsinnig schnell lesen kann. So kommt man auch durch die etwas weniger gelungenen Szenen gut durch. Insgesamt fand ich das Buch sehr unterhaltsam, die Geschichte rund um Mr. Daniels und Ashlyn ist trotz der vielen Klischees die abgearbeitet werden schön zu lesen. Schön fand ich auch, dass aus beiden Perspektiven erzählt wird, so dass man immer wusste, was beide denken und fühlen. Das Buch geht nach einem bestimmten Schema vor, so dass es wirklich sehr vorhersehbar ist, spannende Überraschungen blieben daher aus. Trotzdem hat es mir ganz gut gefallen, es ist eine süße und einfache Geschichte, die man zwischendurch mal sehr gut lesen kann.

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