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Veröffentlicht am 25.07.2022

Samantha Young - All you wish for

All You Wish For
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Evie möchte dringend etwas in ihrem Leben verändern und so bucht sie kurzerhand Urlaub in einem Buchladen in England. Schon bald fühlt sie sich in dem kleinen Dorf wie zu Hause, was auch an Roane liegen ...

Evie möchte dringend etwas in ihrem Leben verändern und so bucht sie kurzerhand Urlaub in einem Buchladen in England. Schon bald fühlt sie sich in dem kleinen Dorf wie zu Hause, was auch an Roane liegen könnte, für den sie bald mehr als nur Freundschaft empfindet.
Das Buch war eine große Enttäuschung für mich. Leider.
Der Einstieg war noch recht unterhaltsam, aber je länger die Geschichte ging desto mehr hat sie sich gezogen. Es ist kaum was passiert und die Autorin hat sich in endlosen Beschreibungen verloren.
Am meisten haben mich aber die wirkliche plumpen Dialoge entsetzt, das wirkte wie in einem Schulaufsatz. Und ständig haben sich die Protagonisten gegenseitig in teilweise peinlichen Mono- oder Dialogen versichert wie toll sie doch sind. Wäre das ein Debütroman hätte ich das deutlich weniger kritisch gesehen, aber nicht bei einer erfahrenen Autorin wie Frau Young.
Durch diese schrecklichen Dialog war ich ab ca. der Hälfte des Buches auch von den Protagonisten genervt. Evie fand ich am Ende nur noch nervtötend und Roane war so überhaupt nicht greifbar, dem hat es meiner Meinung nach an Charakter gefehlt.
Alles in allem war das Buch echt enttäuschend für mich, besonders da ich weiß das die Autorin auch anders kann.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Simon Beckett - Verwesung

Verwesung
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David Hunter hat vor acht Jahren bei der Suche nach drei vermissten jungen Frauen geholfen, jetzt ist der Täter aus dem Gefängnis geflohen und er scheint hinter jedem von damals her zu sein. Zusammen mit ...

David Hunter hat vor acht Jahren bei der Suche nach drei vermissten jungen Frauen geholfen, jetzt ist der Täter aus dem Gefängnis geflohen und er scheint hinter jedem von damals her zu sein. Zusammen mit einer Kollegin von damals begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Ich werde irgendwie nicht wirklich warm mit dieser Reihe. Die Klappentexte klingen immer sehr interessant, die Geschichten sind es dann aber irgendwie nicht. Die drei vorherigen Teile hätte ich nie als Thriller eingestuft, eher als Krimi. Aber dieses Buch ist in meinen Augen nicht mal ein Krimi. Die Geschichte war langatmig und extrem vorhersehbar.
Ich habe das Buch tatsächlich nur beendet, weil ich nicht dachte das die Lösung dermaßen simpel sein kann. Kann sie leider doch.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Friedrich Kalpenstein - Hearts on Fire 4 - Marie

Hearts on Fire
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Marie ist die neue in der Feuerwache und hat es als erste Frau nicht leicht. Hinzu kommt, dass sie sich zu ihrem Kollegen Simon hingezogen fühlt, was beiden nicht passt. Doch trotzdem kommen beide sich ...

Marie ist die neue in der Feuerwache und hat es als erste Frau nicht leicht. Hinzu kommt, dass sie sich zu ihrem Kollegen Simon hingezogen fühlt, was beiden nicht passt. Doch trotzdem kommen beide sich näher.
Der Klappentext des 4. Teils der Reihe klang vielversprechend, aber irgendwie gab es so gut wie keine Handlung in diesem Buch.
Es wurde Maries Arbeitsalltag mit all ihren Problemen geschildert, zwar nicht wirklich ausführlich, aber man hat ein Gefühl für sie und ihren Job bekommen.
Und die ganze Geschichte mit Simon habe ich nicht eine Sekunde geglaubt. Ich habe keine Ahnung warum die beiden sich in einander verliebt haben, aber irgendwann war es halt so. Das kam beim Lesen für mich null rüber.
Für mich war das bisher der schlechteste Teil der Reihe und ich hoffe der letzte Teil wird ein würdiger Abschluss.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Elena MacKenzie - The air we breathe

The Air We Breathe
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Tessa lebt nach einer schlimmen Ehe zurück gezogen auf einer Farm, als plötzlich der totgeglaubte Enkel der vorherigen Besitzerin vor der Tür steht, nimmt sie ihn kurzer Hand bei sich auf, was zu einigen ...

Tessa lebt nach einer schlimmen Ehe zurück gezogen auf einer Farm, als plötzlich der totgeglaubte Enkel der vorherigen Besitzerin vor der Tür steht, nimmt sie ihn kurzer Hand bei sich auf, was zu einigen Problemen führt.
Der Anfang der Geschichte war eigentlich richtig interessant und unterhaltsam, aber je weiter die Geschichte voran schritt desto weniger mochte ich sie.
Tessa wurde mir zusehends unsympathischer und die ganze Geschichte rund um ihren Exmann wurde immer merkwürdiger.
Das Ende war dann dann so seltsam das ich irgendwie nur noch lachen konnte. Da war einiges an den Haaren herbei gezogen. Leider.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Susan Mallery - Meeresrauschen und Inselträume

Meeresrauschen und Inselträume
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--- Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten ---

Nina muss sich seit frühester Kindheit um ihre Mutter und Schwester kümmern und so ist das heute als Erwachsene noch. Dabei hat sie fast alle ...

--- Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten ---

Nina muss sich seit frühester Kindheit um ihre Mutter und Schwester kümmern und so ist das heute als Erwachsene noch. Dabei hat sie fast alle Träume aufgegeben. Als jetzt jedoch gleich zwei Männer in ihr Leben treten, beginnt für sie langsam ein neues Leben.
Zu erst einmal habe ich mich sehr gefreut wieder nach Blackberry Island zurück zu kommen und der Schreibstil hat mir auch wieder gut gefallen.
Am Anfang war ich begeistert von der Geschichte, doch nach und nach wurde es beim Lesen immer schlimmer. Denn Ninas Schwester Averil und die gemeinsame Mutter Bonnie empfand ich als unerträglich. Beide wollen keine Verantwortung für ihr Leben übernehmen und überlassen alles Nina und dann sind sie auch noch ständig fies zu ihr.
Averil macht eine Art Selbstfindungstrip nach Hause, der findet aber für den Leser weitestgehend nicht statt. Plötzlich weiß Averil was sie will und eine Sache die ihr dabei geholfen hat, war zu sehen wie schlecht es ihrer Schwester geht und das hat sie mit Genugtuung beobachtet. Wie schlecht kann man nur sein.
Die Mutter war aber noch viel schlimmer. Die wollte nicht nur nicht erwachsen werden, sie war es auch einfach nicht. Nina musste sich seit dem sie 12 Jahre alt war zu ziemlich um alles kümmern und als Dank gibt es ständig Sticheleien von der Mutter oder sogar Wutanfälle.
Und dann benehmen sich alle plötzlich und Nina wird vorgeworfen, dass sie immer alles an sich reißen muss und es ihre Schuld ist, das die beiden anderen Frauen nicht erwachsen werden. So anstrengend.
Die beiden Männer in ihrem Leben waren meines Erachtens auch unnötig. Der eine passte anfangs perfekt zu ihr, dann aber plötzlich gar nicht mehr und der andere passte anfangs gar nicht und zum Schluss hat Nina ihn genommen, weil er so solide ist. Von irgendwelchen romantischen Gefühlen leider keine Spur. Da hätte ich mir ehrlich gesagt gewünscht, das sie ihr neues Leben ohne Mann anfängt.
Schweren Herzens kann ich dieser Geschichte nur 2 Sterne geben und das auch nur für das Setting, den Schreibstil und den Anfang.

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