Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer

Bücher die das Meer thematisieren landen automatisch auf meiner Leseliste. Dieses Buch hat mich beim Lesen sehr begeistern können und auch nachhaltig beeindruckt. Man lernt beim Lesen viel über Haie und die fasziniation der Protagonistin springt regelrecht über. Auch das Zusammenspiel zwischen den Protagonisten empfand ich als sehr ansprechend und habe an vielen Stellen mitgefühlt. Am Ende war ich positiv überrascht über das Buch, da ich vollkommen ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin.

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Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt, man konnte die meisten Textstellen sehr flüssig lesen und ich war ziemlich schnell im Geschehen drin. Die Autorin verbindet die Geschichte mit Tierquälerei, Trauer, Liebe, Verlust und Freundschaft, welches sie allesamt gut verpackt hat. Auch wird die Umgebung rund um Florida sehr gut beschrieben, passend zu einem Sommerroman. Die Liebe zu den Haien, die die Protagonistin ausmacht, wurde gut ausgearbeitet. An sich dachte ich es wäre ein einfacher Liebesroman mit einem Happy End, zum Ende hin wurde ich ziemlich überrascht, da ich mit so einer Wendung nicht gerechnet hätte.

Fazit:
Ein toller Sommerroman, der zu dieser Jahreszeit perfekt passt. Es werden die Gefahren von Menschen zu Haien aufgezeigt und auch wie qualvoll sie getötet werden. Ebenso erfährt man viele neue Dinge über Haie, da einige Informationen vorhanden sind. Gut, dass so ein Thema einmal angesprochen wurde, da es doch ein großes Problem auf der ganzen Welt darstellt. Es zeigt, dass die Menschen mehr Rücksicht auf die Ökosysteme der Meere nehmen sollen.

Ich muss direkt sagen das mir das Buch besser gefallen hat wie das Hörbuch, einfach weil die Geschichte viel ausführlicher ist. Natürlich. Ich mag die Geschichte. Sie ist spannend, voller Gefühle und emotional. Genauso hatte ich mir diese Geschichte vorgestellt muss ich gestehen. Das es hierbei auch um Haie geht übersehe ich einfach mal, ich habe zwar keine Angst vor den Tieren aber ich habe Respekt davor. Letztes Jahr habe ich um Urlaub einen gesehen, das reicht mir wirklich aus mit Erfahrung zu diesen Tieren. Trotzdem hat mir die Geschichte hier wirklich gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gleichzeitig hält die Autorin die Spannung aufrecht. Die Mischung ist wirklich perfekt. Man erfährt aus Daniels leben eigentlich auch sehr viel, man könnte sagen das Buch ist Halb Halb aufgeteilt. So finde ich das auch wirklich gut gelöst denn Daniel gehört eben auch zu dieser Geschichte dazu, genau wie Maeve. Ich finde es wirklich sehr gut und die Geschichte hat mir wunderbar gefallen. Ein richtig schönes Urlaubsbuch könnte man sagen.

Das Buch besticht schon mit einem wirklich tollen Cover. Die Geschichte hat einen locker leichten Schreibstil und die Geschichte ist zum träumen schön und zeigt: nicht immer ist der einfachste Weg der richtige!

Als Maeve zwölf Jahre alt ist passiert an einem Sommermorgen einiges in ihrem Leben. Erst küsst sie Daniel, ihre erste große Liebe. Dann wird sie auch noch von einem Hai gebissen.
Nun 18 Jahre später ist Maeve Meeresbiologin und reist zu Forschungszwecken um die Welt. An ihrem 30. Geburtstag kehrt sie zurück in die Heimat und zum Hotel ihrer Großmutter in Florida.
Hier am Strand freundet sie sich mit einem kleinen Mädchen an und ihr wird klar, dass sie nicht vor ihrer Vergangenheit und Daniel fliehen kann.

Auf diesen Roman wurde ich durch viele Bewertungen im Internet aufmerksam, aber erst nachdem ich auch den Klappentext gelesen hatte war ich mir Sicher das Buch unbedingt lesen zu wollen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch das Buch durchgekommen und gerade zum Ende hin war ich sehr neugierig und ich habe gut 1/3 des Buches in einem Rutsch gelesen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und da auch die anderen Figuren zu Wort kamen war es wirklich nie zu einseitig.
Mir war klar, dass es in diesem Roman um Haie gehen wird, nur so ab und zu war es mir etwas zu ausführlich beschrieben und ja etwas weniger Details hätten es für mich auch getan.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer mit Maeve einer Meinung war konnte ich ihre Entscheidungen nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Ende gespannt war und man sich so Gedanken machen konnte ob es für Maeve noch ein Happy End geben wird.
Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr liebevoll beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Maeve und Hazel hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die Handlungsorte waren für mein empfinden sehr gut beschrieben und ich persönlich konnte sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen obwohl ich noch nie in Amerika war.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.