Die Selection-Reihe wurde damals sehr gehypt. Man könnte sagen extrem gehypt. Und nun nach sehr langer Zeit habe ich mich dazu entschieden die Selection-Reihe ...
...und ich mag das "Bachlorkonzept" nicht.
Die Selection-Reihe wurde damals sehr gehypt. Man könnte sagen extrem gehypt. Und nun nach sehr langer Zeit habe ich mich dazu entschieden die Selection-Reihe in Angriff genommen.
Aber wie es nun mal mit gehypten Büchern so ist, erfüllen Sie leider nicht immer die Erwartungen.
Die Story setzt ohne große Einführung direkt ein. An manchen Stellen wirkt die Geschichte sehr zusammengerafft und es fehlt ein bisschen mehr Tiefe.
Auch der schnelle Beziehungsaufbau ist etwas unglaubwürdig. Auch hier hätte ich mir etwas mehr Zeit für die Kontakte und tiefere Einsichtnahme der Charaktere gewünscht.
Der Klappentext verspricht viel, was das Buch leider nicht einhalten kann.
Die Grundidee dieser Reihe hat mir unglaublich gut gefallen, nur die Umsetzung hat gar nicht meinen Geschmack getroffen.
Zum ...
Der Klappentext verspricht viel, was das Buch leider nicht einhalten kann.
Die Grundidee dieser Reihe hat mir unglaublich gut gefallen, nur die Umsetzung hat gar nicht meinen Geschmack getroffen.
Zum einen weiß man gleich zu Anfang, wer der eigentliche Bösewicht ist, das nimmt einem schonmal den ganzen Rätselspaß und einen großen Teil der Spannungskurve.
Dann bekommt man gefühlt keine Informationen zu Lost Souls Ltd. und seinen Mitgliedern.
Wahrscheinlich sollte hiermit Spannung aufgebaut werden, aber man sollte im Laufe des Buches dann schon ein paar Antworten auf die Fragen des Lesers bereithalten.
Die Backgroundgeschichten der vier Jungs kennen wir nur zum kleinen Teil, aber woher kennen Sie sich? Wie sind sie dazu gekommen, die Organisation zu gründen? Wie konnten Sie sich weltweit so gut vernetzen?
Zum Ende hin wird betont, dass die Lost Souls Ltd. sogar besser ihren Job machen soll als jede andere Geheimdienste (MI6 etc.).
Es fällt mir wirklich schwer, dass zu glauben, wenn ich daran denke, wie die vier Jungs diese Mission gemeistert haben.
Sie sind unvorbereitet, impulsiv und unprofessionell.
Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man denken, die vier Jungs wollen mal ein bisschen Detektiv spielen und dann durch Zufall in einen Fall hineingeraten, der ihre Fähigkeiten übersteigt.
Auch die Emotionen und die vermeintliche Lovestory sind überhaupt nicht bei mir angekommen.
Keiner der Charaktere konnte mich überzeugen, dabei war die Auswahl groß genug …
Es tut mir echt leid, aber da kann selbst der schöne Schreibstil von Alice Gabathuler nicht viel retten.
Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne und ich werde die Reihe aus den oben genannten Gründen nicht weiterlesen.
Die gesamte Reihe ordne ich als „Kann man lesen, muss man aber nicht“ ein.
Sie hat mich leider nicht chatchen können und den Hype auf Bookstagram kann ich entsprechend auch nicht nachvollziehen.
Leider ...
Die gesamte Reihe ordne ich als „Kann man lesen, muss man aber nicht“ ein.
Sie hat mich leider nicht chatchen können und den Hype auf Bookstagram kann ich entsprechend auch nicht nachvollziehen.
Leider konnte das der letzte Teil auch nicht mehr ändern…
Bei diesem Teil hatte ich das Gefühl, dass es viele Themen gab, die Antonia Wesseling behandeln wollte und auch angeschnitten hat, aber eben nur angeschnitten…
Keins dieser Themen wurde durchgängig beleuchtet und hat meine Aufmerksamkeit aufrechterhalten können.
Hier hätten, wie in den vorherigen Teilen, ein-zwei Themen, auf denen der Fokus liegt, vollkommen ausgereicht und nicht zig verschiedene.
Manchmal ist weniger mehr.
Auch wurde ich mit den beiden Protagonisten nicht warm und ihre Liebe zueinander habe ich nicht verstanden.
Alicia kommt aus einer toxischen Beziehung und verliebt sich gleich in Julian, einen Freund, den sie nach 10 Jahren durch Zufall am S-Bahnhof trifft.
Selbst nach Ihren Zusammentreffen verbringen die beiden so wenig Zeit miteinander, dass ich nicht verstehe wie sich die Gefühle entwickeln konnten oder ein Vertrauensaufbau stattfinden konnte.
Für den Schreibstil, die Idee und das Konstrukt, dass hinter der Geschichte steckt, bekommt dieser Teil nur 2,5 Sterne von mir.
„No Waves too High“ ist in vielerlei Hinsicht ein typischer Liebesroman: typischer Handlungsverlauf, typische Rollenverteilung, typische Charaktere, typisches Ende.
Dadurch, dass alles so typisch ist, ...
„No Waves too High“ ist in vielerlei Hinsicht ein typischer Liebesroman: typischer Handlungsverlauf, typische Rollenverteilung, typische Charaktere, typisches Ende.
Dadurch, dass alles so typisch ist, wurde es vorhersehbar und langweilig.
Die Charaktere sind, wie auch in den vorherigen Teilen, ganz nett, mehr aber auch nicht.
Sie sind nicht einprägsam oder besonders.
Was mir an der Reihe gut gefallen hat, waren das Thema Umweltschutz.
Es war immer präsent und hat einen das ein ums andere Mal angestoßen über seine eigenen Gewohnheiten nachzudenken.
Aber dafür lese ich nun mal keinen NA-Roman.
Wenn ich mich über Umweltschutz informieren will, kann ich auch eine Broschüre von Greenpeace lesen
Wichtige Themen beizumischen finde ich prinzipiell gut, aber nur wenn es nicht zu Lasten der Lovestory geht.
Was leider hier der Fall ist.
Deswegen gebe ich dem Buch nur 2,5 Sterne.
„Verflucht“ hat mich nicht beeindrucken können, weil ich den Einstieg in die Geschichte nicht gut gewählt fand. Es war zu viel und zu oberflächlich.
Aber, eine zweite Chance hat noch nie geschadet.
Ich ...
„Verflucht“ hat mich nicht beeindrucken können, weil ich den Einstieg in die Geschichte nicht gut gewählt fand. Es war zu viel und zu oberflächlich.
Aber, eine zweite Chance hat noch nie geschadet.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich es lieber gelassen hätte, aber dieser Teil hat mir sogar noch weniger gefallen als der erste Teil.
Die Story hatte durchaus Unterhaltungscharakter. Leider gab es zu viele Dinge, die mich beim Lesen massiv gestört haben.
Die zahlreichen Nebenfiguren, die wir aus Teil 1 kennen, spielen auch hier wieder eine Rolle. Leider hatte ich den Eindruck, sobald man sie besser kennen gelernt hat, dass sie allesamt einfach durcheinander gewürfelt und willkürlich zusammen gestellt wurden.
Keiner hat Tiefe oder ein Alleinstellungsmerkmal. Sie wirkten wie „halb fertig“ - nicht ausgearbeitet.
Die Übergriffigkeit jedes männlichen Nebencharakters, dieser unrechte Anspruch, gegenüber Nora, der auf sie und ihren Körper erhoben wurde und immer wieder mit übernatürliche Instinkte entschuldigt wurde, war widerwärtig und anekelnd.
Auch, dass gefühlt jede männliche Nebenfigur ein Love Interest ist, hat mich genervt. Fluch Hin oder Her. Zwei, max. drei reichen aus – keine 8!