"Keine Leseempfehlung"
Dunbridge Academy - AnytimeNachdem ich jetzt die Dunbridge Academy beendet habe, kann ich sowohl für diesen Teil als auch für die anderen Teile sagen, dass ich sie nicht weiterempfehlen kann.
Der Teil schließt direkt an die Geschehnisse ...
Nachdem ich jetzt die Dunbridge Academy beendet habe, kann ich sowohl für diesen Teil als auch für die anderen Teile sagen, dass ich sie nicht weiterempfehlen kann.
Der Teil schließt direkt an die Geschehnisse des vorherigen Band an und man braucht nicht lange um in die Geschichte hineinzukommen.
Anfangs konnte ich Olives Frusttration und Ärger über die Geschehnisse und ihre Folgen nachvollziehen. Von den Freunden getrennt zu sein, seine Leidenschaft nicht mehr ausüben zu können und die Lügen ihrer Eltern würden mich auch fertig machen.
Aber sich jede Seite über alles zu beschweren, in Selbstmitleid zu versinken und keine Kritik annehmen zu können, ging mir schnell auf die Nerven.
Ihre Beziehung zu Colin war mir von zu viel Drama und unnötigen Streits geprägt. Es wirkte künstlich in die Länge gezogen.
Auch hätte ich mir mehr Fokus auf Colins evtl. Schuld gewünscht.
Mich hätte interessiert wie es verlaufen wäre, wenn er nicht wie erwartet unschuldig gewesen wäre.
Das hätte die Geschichte um einiges interessanter gemacht.
Die Internatssetting war wieder sehr schön ausgearbeitet.
Immer und immer wieder betonen die Protagonisten wie wichtig Ihnen Freundschaften sind und dass die Freundschaften an der Dunbridge für die Ewigkeit sind.
Umso mehr stört es mich wie mit Graces Essstörung umgegangen wird. Einfach ignorieren und hoffen jemand anders macht es, ist ja wohl der absolut falsche Weg. Was für Freunde sind das, die dein Leid über Monate hinweg ignorieren?!!