Jetzt kann ich mich der Faszination der Piraten, nach gut und gern 100 Bänden, auch nicht mehr entziehen. Ich musste One Piece einfach selbst lesen.
Und hier im ersten Band steigen wir auch gleich gut ...
Jetzt kann ich mich der Faszination der Piraten, nach gut und gern 100 Bänden, auch nicht mehr entziehen. Ich musste One Piece einfach selbst lesen.
Und hier im ersten Band steigen wir auch gleich gut ein und lernen Ruffy kennen. Es gibt viele Einblicke in seine Vergangenheit mit dem Roten Shanks und seinen Wunsch, auch einmal Pirat zu werden.
Das Dorfleben finde ich unglaublich sympathisch gezeichnet und auch die ersten Gegner der Piratenbande um Shanks tauchen bereits auf. Alles in allem bestärkt es Ruffy nur noch mehr, Pirat werden zu wollen.
Die Zeichnungen sind gut gemacht, die Charaktere stimmig, das Cover ist natürlich traumhaft! Alles in allem ist es genau der richtige Manga für alle, die gute (lange) Geschichten lieben. Ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.
Mit diesem Band läutet sich nun das große Finale ein. Auf dem Cover sehen wir Bond, vormals natürlich Miss Adler. Ein wenig unfair ist es schon, denn immerhin ziert sie nun zwei Mangabände.
Im letzten ...
Mit diesem Band läutet sich nun das große Finale ein. Auf dem Cover sehen wir Bond, vormals natürlich Miss Adler. Ein wenig unfair ist es schon, denn immerhin ziert sie nun zwei Mangabände.
Im letzten Band konnten Holmes und William den Erpresserkönig Milverton ausschalten, was jedoch in Holmes Verhaftung führte, immerhin beging er einen Mord, und in die Aufdeckung des Meisterverbrechers in der Presse. Damit ist Williams Cover aufgeflogen und er sieht sich gezwungen, seinen Plan nun massiv fortschreiten zu lassen.
Doch welche Rolle gedenkt er seinen Mitstreitern zu? Und sind wirklich alle damit einverstanden?
Sehr wehmütig habe ich die Geschichte gelesen, denn sie nähert sich unausweichlich dem Ende. Dabei könnte es in meinen Augen noch ewig weitergehen mit dem Spiel zwischen Holmes und Moriarty. Außerdem muss ich doch zugeben, dass ich Moran vermissen werde.
Alles in allem hat mir der Band aber wieder gefallen. Er war rasant, spannend und mitreißend. Und bei allem noch dazu unglaublich plausibel. Ich konnte ihn nur sehr schwer aus der Hand legen! Eigentlich gar nicht, denn er erschien heute und ich habe ihn sofort gelesen. Nun muss ich dann aber leider doch aufstehen und zur Arbeit fahren. Das allein zeigt wohl, wie sehr er mir gefallen hat!
Das Herz im Wald, die Füße im Sand... Ein absoluter Eyecatcher war für mich das Cover, was in erster Linie dafür sorgte, dass ich mich für den Roman interessierte. Denn mal ehrlich? Ist es nicht ein absoluter ...
Das Herz im Wald, die Füße im Sand... Ein absoluter Eyecatcher war für mich das Cover, was in erster Linie dafür sorgte, dass ich mich für den Roman interessierte. Denn mal ehrlich? Ist es nicht ein absoluter Traum. Ein wunderschönes Gutshaus am Strandweg, am Horizont das blaue Meer, zarte Wolken am Himmel und der eigene Hund springt über den Weg in Richtung des Zuhauses. Die Farben allein sind ein Traum, genauso wie die ganze Szene. Und als ich den Roman las, durfte ich noch mehr dahinträumen.
Dabei ist dieses Buch in meinen Augen keine einfache, seichte Unterhaltung. Es werden durchaus auch ernste Themen angesprochen. Aber vorweg erst einmal ein wenig zum Inhalt.
Ella hat im jugendlichen Alter ihre Eltern verloren und kam zu ihrem Glück bei einer Freundin der Familie unter, die ihre Pflegemutter wurde und noch dazu das durch die Eltern mit viel Herzblut aufgebaute Modehaus in Aurich weiterführte. Ella hatte so die Chance bekommen, unbeschwert erwachsen zu werden. Doch entgegen ihrer vielleicht elterlichen Wünsche zog es sie schon früh in den Wald und sie wurde Försterin. Nach einem weiteren Schicksalsschlag verließ sie ihre Heimat an der Nordsee und nahm in ganz Niedersachsen immer wieder Vertretungsstellen in Forstrevieren an. So verdammte sie sich selbst zu einem Wanderleben im Camper und mit Hündin Paula (die das Cover zieren durfte). Bisher war sie damit auch stets sehr glücklich, sie mied langfristige Kontakte und genoss ihre Nähe zur Natur. Dann jedoch bekam sie eine Vertretungsstelle in einem großen Forst in ihrer Heimat und nutzte die Ferienunterkunft der Familie Niehusen. Auf dem großen Gutshof fühlte sie sich gleich sehr gut aufgenommen, allen voran von Anne und ihrer Mutter Femke, mit der Ella die Backleidenschaft teilte. Nur Clemens, Annes Bruder und Eventmanager, behandelte Ella stets schroff und abweisend. Sein kleiner Sohn Mats jedoch war der Sonnenschein der Familie. Alles in allem ist es eine für Ella fast typische Situation, wäre da nicht ihre Pflegemutter, die die Stelle als Geschäftsführerin im Modehaus aufgeben will. Nun muss Ella einspringen und sich entscheiden... Wanderleben? Forst? Familienerbe?
Ich habe es unglaublich genossen, Ellas Reise zu folgen. Stückchenweise ihre Vergangenheit und ihre Motive aufzudecken, wie sie die Welt zu entdecken: vom Wald bis zum Modehaus, und natürlich entspannende Strandritte oder große Feste auf dem Gutshof. Ihre Beziehung zu den anderen Charakteren riss mich absolut mit. Und ich litt mit Ella, auch wenn ich sie manchmal schütteln mochte! Aber die Autorin schafft es, dass man beim Lesen mehr und mehr das Gefühl bekommt, sich mit ihr zu identifizieren. Dabei zeichnet sie die anderen Charaktere ebenso lebendig und detailverliebt in ihren eigenen Geschichten, dass es für mich ein wahres Lesefest war. Mit anderen Worten... Realität aus und Kopfkino an! Ein riesiges Lob muss ich auch der tiefgründigen Recherchearbeit aussprechen, die insbesondere (aber nicht ausschließlich) die Forstarbeit betrifft. Und auch der Schreibstil ist so bildhaft, ich erinnere mich zu gut an eine Szene, bei der Ella kleine Rosenblüten aus Fondant formte. Es war so lebendig und genau beschrieben, dass es mir vorkam, als würde ich dabei zusehen und könnte es ohne Schwierigkeiten nachmachen, trotz meiner sehr grobmotorischen Fähigkeiten!
Ich verspreche in jedem Fall, man wird das Buch nur sehr schweren Herzens aus der Hand legen können und man wird die charakterliche Reise, die Ella durchlebt, mit Genuss und viel Gefühl verfolgen.
Auf dem Cover sehen wir Ushio und Heine. Wie alle Cover der Reihe ist es großartig gezeichnet und bietet einen Einblick, worum es hier hauptsächlich geht.
Shinpei hat die Chance, Ushio zurückzuholen. Mit ...
Auf dem Cover sehen wir Ushio und Heine. Wie alle Cover der Reihe ist es großartig gezeichnet und bietet einen Einblick, worum es hier hauptsächlich geht.
Shinpei hat die Chance, Ushio zurückzuholen. Mit der Hilfe von Tokiko und Ryonosuke hat er genug Zuversicht, um sich dem finalen Kampf mit Heine zu stellen. Doch das wahre Ziel ist Shide, der Heine nur manipuliert. Denn mit ihren letzten Worten hat Hizuru recht. Heine ist nur ein Kind, verletzlich und einsam. Dennoch, stirbt sie, dann sterben auch alle Schatten.
Das Sommerfest ist bereits angebrochen und endlich bietet sich der Gruppe um Shinpei eine echte Chance, den Kampf noch herumzureißen.
Shide und Heine sind mehr und mehr in die Ecke getrieben worden, doch sie wollen verzweifelt ihre Pläne umsetzen. Und Shinpei ist schließlich nur ein Mensch!
Auch diesen Band konnte ich wieder nicht weglegen. In einem Rutsch hab ich jetzt 6 Bände verschlungen und warte sehnsüchtig auf den Finalband, der am 05.05.2022 erscheinen soll. Man versteht die Geschichte jetzt zum Großteil, aber es bleiben noch einige wichtige Fragen offen. So auch: Sollten Shinpei und Ushio gewinnen, wird Ushio verschwinden? Werden die Schatten sterben? Was wird aus Shinpei, der Heines Auge besitzt? Und natürlich... Werden sie Shide besiegen können?
Nachdem im letzten Band schon Hizuru und ihr Zwilling Ryonosuke gegen Shide gekämpft haben, wurde allgemein deutlich, dass in Wahrheit er derjenige ist, der das Böse verkörpert. Auch wird die Mutmaßung ...
Nachdem im letzten Band schon Hizuru und ihr Zwilling Ryonosuke gegen Shide gekämpft haben, wurde allgemein deutlich, dass in Wahrheit er derjenige ist, der das Böse verkörpert. Auch wird die Mutmaßung aufgestellt, dass er Heine nur benutzt. Dadurch, dass Heine Shinpei kopiert hat, wird es ihr möglicherweise auch klar?
Eine erneute Zeitschleife Shinpeis kann nicht mehr alle seiner Kameraden retten, was mir wirklich das Herz gebrochen hat.
Dennoch gibt es vielleicht eine Chance, einen verlorenen Kameraden zurückzuerhalten. Und das ist sowohl Heines als auch Shides größte Angst!
Vielleicht haben Shinpei und seine Freunde eine Möglichkeit, auf dem Sommerfest alles zum Guten zu wenden? In jedem Fall zeichnet sich langsam das Ende der Geschichte ab.
Ein wenig macht es mich wehmütig, denn man leidet massiv mit allen mit. Und man hat sie sehr ins Herz geschlossen. Selbst den bisher ein wenig nutzlosen Polizisten.
Es ist wirklich sehr interessant, wie der Autor hier mit den Charakteren spielt. Zuerst hasst man sie, dann lernt man sie lieben und will sie nicht verlieren.
Ich kann die Bände jedem empfehlen, der aber auch Nerven für diese Art der Geschichte hat.