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Veröffentlicht am 24.05.2020

Ein gelungener Abschluss der "Elite-Reihe" von Vivien Summer

Dust (Die Elite 4)
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Inhalt:
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris' Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr ...

Inhalt:
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris' Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr an ihn und ihre gemeinsame Zukunft glauben. Denn Malia ist mehr als bereit, ihre Liebe zu Chris unter Beweis zu stellen. Während der Kampf zwischen den außergewöhnlichen Elementträgern und dem Rest der Welt seinen finalen Höhepunkt erreicht, setzt sie auf die allerletzte Karte, die ihnen noch bleibt. Nun wird sich entscheiden, ob alles, wofür sie gekämpft hat, den Hass der Menschen stoppen und ihnen allen eine neue Welt bescheren kann...

Meine Meinung:
Ich bin ohnehin ein sehr großer Fan von Dystopien und Geschichten, in denen die (vier) Elemente bzw. Personen, die Kontrolle über diese haben eine tragende Rolle spielen. Demnach hat mir diese Reihe bisher auch sehr gut gefallen. Nach zwei sehr guten ersten Büchern und einem – meiner Meinung nach - nicht ganz so starken dritten Teil habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Protagonistin entwickelt sich auch in dieser Geschichte weiter, was der Handlung nur gut tut (am Anfang war Malia mir doch teilweise etwas zu naiv). Auch ihre Beziehung zu Chris entwickelt sich weiter.
Wenn wir schon mal bei Chris sind: er ist meiner Meinung nach die interessanteste Figur der Reihe und ich hätte wahnsinnig gerne einige Kapitel und Szenen aus seiner Sicht gelesen, was aber natürlich nicht zu der Erzählweise der ersten drei Bücher gepasst hätte.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings anzumerken, denn das Ende des Buches und damit auch das Ende der Reihe kommt mir etwas zu abrupt. Es kommt mir beinah so vor, als hätte man beim Schreiben bemerkt, dass das Buch nur etwas über 350 Seiten haben soll und dann die Auflösung des großen (ich nenne es, in Ermangelung eines besseren Begriffs, ohne zu spoilern jetzt mal) „Schlusskonflikts“ in knapp 20 Seiten gedrückt wurde. Das kann ich mir aber auch nur einbilden, vielleicht sieht das ja jemand anders.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen hat, ich aber dennoch ein habes Sternchen abziehe, da das Ende zwar ganz passabel ist aber eben nicht hundertprozentig rund, was bei dem Abschluss einer Reihe natürlich nicht passieren sollte.

Dennoch würde ich jedem diese Reihe empfehlen, es lohnt sich auf jeden Fall rein zulesen, nicht nur, aber vor allem für Fans von Dystopien!

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Kein Highlight, aber lässt sich super lesen

Magic Sparks
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Besonders das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es passt gut zum Titel und zur Handlung und sieht gleichzeitig auch sehr magisch aus.

Magie ist auch das Stichwort. Wir befinden uns ...

Besonders das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es passt gut zum Titel und zur Handlung und sieht gleichzeitig auch sehr magisch aus.

Magie ist auch das Stichwort. Wir befinden uns in einer Welt, in der Werwölfe und Vampire ganz normal sind. Mit involviert ist auch die Protagonistin Emma, die bei der Polizei arbeitet und dann ermordet wird. Als logisches Resultat muss sie dann, als sie in der Leichenhalle wieder erwacht ihren eigenen Mord aufklären.
Emma fand ich an sich ziemlich sympathisch. Sie ist eher tough und hart im Nehmen, aber auch sehr unerfahren. Das merkt man total, aber gleichzeitig kommt sie nicht unglaublich und unnötig naiv, was mir positiv aufgefallen. Ist. Dementsprechend schlüssig ist ihr Charakter für mich.
Das einzige, was mich so richtig an den Charakteren gestört hat ist, dass sie einfach nicht geradeaus denken können. Ohne spoilern zu wollen: Einige Punkte und Antworten auf Fragen sind derart offensichtlich, dass ich teilweise über die Fragerei und das Rätzelraten der Beteiligten wirklich den Kopf schütteln musste.
Ansonsten war die Handlung aber sehr interessant und spannend gestaltet, sodass ich gerne weitergelesen habe.

Insgesamt ist „Magic sparks“ kein absolutes Highlight, aber es lässt sich sehr gut lesen und ich habe mich unterhalten gefühlt. Ich bin auch schon auf den zweiten Teil gespannt, der im August 2022 erscheint.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Starkes Ende, nicht so starker Anfang

Heiress of Thunder and Lightning (Celestial Legacy 1)
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Das Cover ist schon mal ziemlich genial gestaltet, ein echter Blickfang und bildet einen Kontrast zu dem des zweiten Teils (den man nicht ohne den ersten zu kennen lesen kann/sollte).
Die Geschichte beginnt ...

Das Cover ist schon mal ziemlich genial gestaltet, ein echter Blickfang und bildet einen Kontrast zu dem des zweiten Teils (den man nicht ohne den ersten zu kennen lesen kann/sollte).
Die Geschichte beginnt erst relativ entspannt, man lernt die Protagonistin in ihrer gewohnten, aber nicht angenehmen Umgebung kennen. Dee, so heißt sie, entwickelt sich im Lauf der Handlung stark weiter. Ihre inneren Konflikte werden sehr gut beschrieben und teilweise auch von dritten analysiert und ich fand das sehr interessant. Man merkt, womit sie hadert und das war wirklich gut dargestellt. Was mich ein bisschen gestört hat war, dass Dee ein unglaublicher Sturkopf ist, was an sich kein Problem ist, aber a einem bestimmten Punkt in der Handlung scheint sie ihre Einstellung über Bord zu werfen und tut etwas, was sei eigentlich die ganze Zeit ablehnt. Ob das jetzt eine Weiterentwicklung ihres Charakters ist, oder eine Art Inkonsequenz, kann ich gar nicht so richtig sagen, aber es ist mir aufgefallen. Andererseits benötigt man die von mir angesprochene Entscheidung für den Handlungsverlauf, also ist das schon irgendwie in Ordnung.
Man trifft einige Nebencharaktere, zu denen ich sehr geteilte Meinungen habe. Manche Namen sind ungünstig gewählt. Man hat beispielsweise Matt und Madds und das hat mich schnell rausgeworfen, die Namen sind einfach zu ähnlich. Ansonsten waren die Nebencharaktere zwar gut geschrieben, aber ich hatte generell Schwierigkeiten, alle zuordnen zu können, weil sie sich nicht gut genug voneinander unterscheiden, zumindest ging mir das beim Lesen so.
Der Anfang der Handlung ist wie gesagt eher ruhig, dann kommt ein kurzer Moment der Action und dann… Joa, dann hatte mich die Geschichte zwar, aber dann ist auch erstmal sehr lange nichts mehr passiert. Wirklich lange. Zu lange für meinen Geschmack. Sicher, ein paar wichtige Handlungspunkte werden auf dem Weg abgefrühstückt und die sind auch gut durchdacht, aber für mich hat sich der recht lange Mittelteil schon stark gezogen.
Irgendwann ging es aber dann wieder bergauf. Es kam gegen Ende zum finalen Showdown, der es in sich hatte und das Tempo wurde angezogen, sodass nochmal ordentlich Schwung reinkam. Der positive Nebeneffekt ist natürlich, dass man das Buch in guter Erinnerung behält, was auch in Ordnung ist. Die Geschichte ist nicht abgeschlossen, sodass man dazu verleitet wird, auch noch den zweiten Teil der Dilogie zu lesen.

Besonders gegen Ende ist „Heiress of Thunder and Lightning“ ein spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe obwohl ich einige Kritikpunkte habe. Ich bin auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Unterhaltsam

The Sea in your Heart
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Nachdem mich das erste Buch der Reihe, deren Teile sich übrigens unabhängig voneinander lesen lassen, relativ gut überzeugen konnte, war ich gespannt auf den zweiten Teil.

Es geht stark um Naturschutz, ...


Nachdem mich das erste Buch der Reihe, deren Teile sich übrigens unabhängig voneinander lesen lassen, relativ gut überzeugen konnte, war ich gespannt auf den zweiten Teil.

Es geht stark um Naturschutz, insbesondere um Walfang. Die Protagonistin ist Mitglied in einer Organisation, die sich gegen den Walfang einsetzt, was ich sehr spannend fand. Als Resultat spielen weite Teile der Handlung auf einem Schiff auf dem offenen Meer. Die Stimmung dabei wurde schön rübergebracht.
Generell sind Stimmung und Setting das, was mich an dem Buch überzeugen konnte. Island und das offene Meer, der Zauber der wilden Tiere auf dem Ozean, das alles wurde schön geschildert und konnte mich in seinen Bann ziehen.
Die Handlung selbst wurde auch immer mal wieder spannend und hatte kaum Längen. Die beiden Protagonisten stolpern quasi ineinander und ab da geht ihre Geschichte meist zusammen weiter, oder zumindest steht ihre Geschichte immer im Raum. Während ausschließlich Liljas Sicht geschildert wird, fehlt mir Jules ein bisschen. Ich wurde nicht so richtig mit ihm warm und konnte seine Position, beziehungsweise manche seiner Entscheidungen nur bedingt verstehen.

Manche Plottwists hätten für mich auch nicht sein müssen, das war ab und zu doch zu viel des Guten.
Weil ich das Hörbuch gehört habe, möchte ich noch kurz auf die Sprechleistung eingehen. An sich hat die Stimme gut gepasst und war angenehm zu hören, aber was mich immer wieder rausgerissen hat, war, dass Jules einen Französischen Akzent hat. Sicher, er ist Franzose, aber ich finde das in einem Hörbuch dann recht schwierig zu hören und es hat nicht so richtig gepasst. Das ist mir negativ aufgefallen.

Insgesamt fühlte ich mich durch „The Sea in your heart“ gut unterhalten, trotz einiger Kritikpunkte, die ich habe. Ein kurzweiliger Roman, mit spannender Thematik.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Ganz gut

With you I dream
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Ohne Erwartungen bin ich an das Hörbuch herangetreten und ich weiß immer noch nicht genau, was ich davon halten soll.
Die Protagonistin Mia ist aus einer extrem toxischen Beziehung geflüchtet und kommt ...

Ohne Erwartungen bin ich an das Hörbuch herangetreten und ich weiß immer noch nicht genau, was ich davon halten soll.
Die Protagonistin Mia ist aus einer extrem toxischen Beziehung geflüchtet und kommt fürs erste bei ihrer Schwester unter. Mias Lage wurde gut und nachvollziehbar geschildert. Ganz viel in ihren Handlungen wiederholt sich immer wieder und sie tritt in ihrer Entwicklung als Charakter lange auf der Stelle. Einerseits stört mich das immer, aber andererseits hat es irgendwie zu Mias Situation gepasst. Die anderen Charaktere waren dagegen eher blass gezeichnet, fand ich. Der Fokus lag klar auf Mia.

Die Handlung ist ganz okay, würde ich sagen. Nichts sonderlich aufregendes, nichts ausgefallenes, aber trotzdem sehr unterhaltsam und aufgrund der generellen Thematik auch wichtig und richtig, dass eine Geschichte dazu geschrieben wurde. Große Überraschungen waren nicht dabei, aber dennoch fühlte ich mich gut unterhalten.

Insgesamt eine wichtige und richtige Geschichte mit guter Botschaft, die für mich aber nicht aus der breiten Masse herausstechen kann. Eine Empfehlung gibt es trotzdem, sowie 4 Sterne.

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