Ein gelungener Abschluss der "Elite-Reihe" von Vivien Summer
Dust (Die Elite 4)Inhalt:
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris' Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr ...
Inhalt:
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris' Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr an ihn und ihre gemeinsame Zukunft glauben. Denn Malia ist mehr als bereit, ihre Liebe zu Chris unter Beweis zu stellen. Während der Kampf zwischen den außergewöhnlichen Elementträgern und dem Rest der Welt seinen finalen Höhepunkt erreicht, setzt sie auf die allerletzte Karte, die ihnen noch bleibt. Nun wird sich entscheiden, ob alles, wofür sie gekämpft hat, den Hass der Menschen stoppen und ihnen allen eine neue Welt bescheren kann...
Meine Meinung:
Ich bin ohnehin ein sehr großer Fan von Dystopien und Geschichten, in denen die (vier) Elemente bzw. Personen, die Kontrolle über diese haben eine tragende Rolle spielen. Demnach hat mir diese Reihe bisher auch sehr gut gefallen. Nach zwei sehr guten ersten Büchern und einem – meiner Meinung nach - nicht ganz so starken dritten Teil habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Protagonistin entwickelt sich auch in dieser Geschichte weiter, was der Handlung nur gut tut (am Anfang war Malia mir doch teilweise etwas zu naiv). Auch ihre Beziehung zu Chris entwickelt sich weiter.
Wenn wir schon mal bei Chris sind: er ist meiner Meinung nach die interessanteste Figur der Reihe und ich hätte wahnsinnig gerne einige Kapitel und Szenen aus seiner Sicht gelesen, was aber natürlich nicht zu der Erzählweise der ersten drei Bücher gepasst hätte.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings anzumerken, denn das Ende des Buches und damit auch das Ende der Reihe kommt mir etwas zu abrupt. Es kommt mir beinah so vor, als hätte man beim Schreiben bemerkt, dass das Buch nur etwas über 350 Seiten haben soll und dann die Auflösung des großen (ich nenne es, in Ermangelung eines besseren Begriffs, ohne zu spoilern jetzt mal) „Schlusskonflikts“ in knapp 20 Seiten gedrückt wurde. Das kann ich mir aber auch nur einbilden, vielleicht sieht das ja jemand anders.
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen hat, ich aber dennoch ein habes Sternchen abziehe, da das Ende zwar ganz passabel ist aber eben nicht hundertprozentig rund, was bei dem Abschluss einer Reihe natürlich nicht passieren sollte.
Dennoch würde ich jedem diese Reihe empfehlen, es lohnt sich auf jeden Fall rein zulesen, nicht nur, aber vor allem für Fans von Dystopien!