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Veröffentlicht am 14.05.2022

More than Words

More than Words
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Worum geht es?: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später ...

Worum geht es?: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später erfährt sie, dass ihm der Durchbruch als Filmkomponist gelungen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass Callen auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören. Als sie sich zufällig in Frankreich treffen, ist die alte Anziehung sofort wieder da. Aber Jessie spürt, dass Callen im Innern genauso tief verletzt ist wie sie selbst. Damit ihre Liebe eine Chance hat, müssen sie sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen, die sie damals voneinander getrennt haben...


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jessie und Callen erzählt. Anfangs begleitet man die Kindheit der beiden und anschließend gibt es einen großen Zeitsprung in das Erwachsenenalter.

Die Kapitel sind etwas lang gehalten. Leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Die Geschichte spielt Großteils in Frankreich und die Landschaft kurz und knapp beschrieben. Die Geschichte war dermaßen vorhersehbar, dass ich schon nach der Hälfte des Buches wusste, wie es ausgehen wird.


Die Hauptfiguren: Ein großer Kritikpunkt sind die Protagonisten. Es sind mir beide bis zu Letzt unsympathisch. Zunächst einmal wird mit total veralteten Klischees gearbeitet, die heutzutage eigentlich nicht mehr in New Adult Büchern geschrieben werden.

Jessie ist eine junge Dame, welche total naiv ist und auf ihren Traumprinzen wartet. Sie hatte eine schwierige Kindheit und träumt seitdem von einem Leben wie im Märchen.

Callen ist ein Frauenheld. Er ist ein berühmter Komponist, welcher von jungen Frauen nur so angehimmelt wird und ständig One-Night-Stands hat. Er ist der totale Bad Boy und behandelt alle um sich herum sehr herablassend. Seine Beweggründe wurden erst nach ca. 200 Seiten aufgelöst, was einfach viel zu lange gedauert hat. Einerseits kann ich sein Verhalten zum Teil verstehen, aber andererseits ist es auch sehr übertrieben.

Auch bei Callen ergibt sich für mich ein Logikfehler. Welcher Komponist wäre heutzutage so berühmt, dass er international so berühmt ist, wie ein Rockstar und gerade von der jüngeren Generation angehimmelt wird?

Die Beziehung der beiden hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Teilweise war sie sogar sehr toxisch. Ich konnte keine Bindung zu den beiden aufbauen.


Endfazit: Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut und sehr hohe Erwartungen. Ich bin leider dermaßen enttäuscht. Der Schreibstil ist überhaupt nicht meins und teilweise sogar einschläfernd. Die Charaktere sind total mit Klischees überladen und mir bis zu Letzt unsympathisch geblieben. Die Botschaft am Ende "Rette dich selber und warte nicht bis Jemand kommt" hat mir dagegen sehr gefallen und die Thematik in diesem Buch war mal was anderes, was ich bislang noch nie gelesen habe.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2022

Paper Princess

Paper Princess
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Worum geht es?: Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Worum geht es?: Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen…

Der Schreibstil: Am Anfang kommt man sehr schnell in die Geschichte rein. Aber was bringt mir ein gute Schreibstil, wenn die Handlung einfach nur Mist ist.

Die Hauptfiguren: Ella konnte ich nicht so recht verstehen. Erst lebt sie alleine und will unabhängig sein und sobald sie in der Familie Royal ist, tut sie genau das Gegenteil. Sie findet den einen Bruder toll, fängt aber was mit dem Anderen an. Allein schon die Szene in der sie als Schlampe betitelt wird und dann meint, gut dann verhalte ich mich auch so. Da war dann für mich echt eine Grenze erreicht.

Callum konnte ich auch nicht so recht einschätzen. Mal kann er sie nicht leider, dann wieder doch. Also wirklich erwachsen hat er sich nicht verhalten, dafür das er der Älteste der Jungs war.



Endfazit: Ich kann jedem nur von dem Buch abraten. Die Personen verhalten sich nicht dem Alter entsprechend. Das Ende ist auch der totale Mist. Ich finde leider überhaupt nichts positives an dem Buch, so leid mir das auch tut. Ich habe die Reihe nach dem ersten Band abgebrochen.

Von mir gibt es 1 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Palace of Silk - Die Verräterin

Palace of Silk - Die Verräterin
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Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere ...

Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält?

Der Schreibstil: Die Geschichte wird wieder ausschließlich aus Reas Sicht erzählt. Mir persönlich waren auch hier wieder die Kapitel viel zu lang. Die Geschichte war teilweise so langweilig, dass ich schon überlegt habe abzubrechen. Viele Szenen wurden einfach nur wiederholt und fanden in ähnlicher Form im 1. Band in England statt. Besonders einfallsreich ist das nicht. Die gesamte Handlung war so vorhersehbar, dass mich überhaupt nichts packen bzw. überraschen konnte.

Die Hauptfiguren: Rea wurde mir in diesem Band leider immer unsympathischer. Natürlich versteht man, wenn sie unglücklich verliebt ist und keine Beziehung führen darf. Zum Beispiel hatte sie mal wieder ein Stell-dich-ein mit Robin und am Ende wurde jemand schwer verletzt. Das es hier keine Konsequenzen für sie gab, hat mich dermaßen gestört.



Endfazit: Ich habe mich durch das Buch durchgequält. Das Buch bestand aus so vielen Wiederholungen, dass es total langweilig und langatmig wurde. Das Potential wurde nicht ausgeschöpft. Alle Wendungen waren zu vorhersehbar. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, da ich dann doch gespannt bin, wie es weitergeht. Ich hoffe der nächste Band kann mich dann wieder mehr begeistern.

Das Buch erhält von mir gut gemeinte 1,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Forever Never

Forever Never
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Worum geht es?: Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. ...

Worum geht es?: Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird…

Das Cover: Das Buchcover ist nicht meins. Ich mag einfach keine Buchcover, wo ausschließlich ein Sixpack abgebildet ist. Da frage ich mich immer, ob das Buch ausschließlich dem Motto "Sex sells" verkauft werden kann. Hat das Buch nichts spannenderes zu bieten? Aber mittlerweile schrecken mich solche Cover nicht mehr ganz so ab und ich lese mir trotzdem die Klappentexte durch, um zu entscheiden, ob ich es lese oder nicht

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzähl, wobei abwechselnd Brick und Remi betrachtet werden. Ab und zu sind auch Kapitel aus der Vergangenheit (Teeniezeit) der Beiden mit drin. Der Schreibstil war leider überhaupt nicht meins. Es war zu emotionslos geschrieben und teilweise musste ich über einige Passagen so lachen, weil ich nicht glauben konnte, wie man so was zu Papier bringen kann. Zum Beispiel: Brick und Remi stehen sich gegenüber. Sie spürt etwas "Hartes" an ihrem Bauch. Ich als Leserin dachte und nun - nichts. Es passiert gar nichts. Die Autorin springt zum nächsten Thema. Dann werden haufenweise Nebencharaktere in der Geschichte mit eingebaut, die man getrost auch hätte weglassen können. Schlussendlich war ich einfach nur gelangweilt, weil ich bis zur Hälfte immer noch nicht verstanden habe, wohin die Reise geht.



Die Hauptfiguren: Zunächst einmal muss ich vorneweg sagen, dass ich die Namen der Protagonisten recht schwierig fand. Remi klang für mich eher wie ein Männername und bei Brick dachte ich anfangs es wäre ein Schreibfehler und habe immer Rick gelesen :D

Remi ist eine junge Frau, welche nach langer Zeit wieder in ihre Heimatstadt zurückkommt. Sie trägt einen Gips und wirft damit viele Fragen auf. Warum ist sie nach all den Jahren wieder zurück? Warum trägt die einen Gips? Und dann sind da ständig diese anonymen Drohungen die sich erhält. Mit Remi kam ich einfach nicht klar. Sie war so dermaßen anstrengend, dass ich Lust am Lesen verloren habe. Auch hier wieder ein Beispiel: Remi ist Asthmatikerin und vergisst ihr Asthmaspray zu Hause. Sie hat einen Asthmaanfall und Brick holt Hilfe. Er meint zu ihr Wehe du gehst noch einmal ohne Asthmaspray aus dem Haus. Was erwidert sie: Das geht dich gar nichts an. Mal ganz ehrlich, ich hatte das Gefühl ich lese über einen pubertierende Teenie und nicht über eine erwachsene Frau.

Brick ist ein gestandener Mann, welcher in seiner Kleinstadt als begehrter Junggeselle gehandelt wird. Als Remi wieder zurückkommt, ist das Gefühl von damals wieder da. Es entsteht gleich wieder eine Hassliebe. Auch mit Brick hatte ich meine Probleme. Ständig erzählt er nur, dass er bei jeder Gelegenheit wenn er sie sieht eine Erektion bekommt. Und dann zickt sie ihn für Kleinigkeiten an was ihn total nervt und dennoch wieder scharf macht. Das mag am Anfang noch witzig sein, aber mit der Zeit wurde es nur nervig. Viel mehr kann ich über Brick auch nicht berichtigen, da ich nicht mehr von ihm aufschnappen konnte.

Endfazit: Der Klappentext klang super und ich hatte ein wenig Crime und viel Romance erwartet, aber leider habe ich weder das Eine, noch das Andere bekommen. Die Geschichte zieht sich in die Länge und passiert und passiert nichts. Situationen werden nicht aufgelöst und Kapitel ziehen und ziehen sich. Beide Protagonisten waren äußerst anstrengend und die anfänglichen Hänseleien hörten und hörten nicht auf. Es klang sehr vielversprechend, aber leider konnte ich dem Buch nichts abgewinnen. Ich kann das Buch bedauerlicherweise nicht weiterempfehlen.

Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Marta schläft

Marta schläft
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Worum geht es?: Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ...

Worum geht es?: Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin...



Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den anderen Büchern der Autorin. Es ist minimalistisch, aber aussagekräftig genug.



Der Schreibstil: Noch nie hatte ich solche Probleme den Schreibstil eines Buchs zu beschreiben. Größtenteils sind die Kapitel aus der Sicht von Nadja erzählt. Zwischendurch sind dann noch Briefe mit eingebaut, welche auf das nächste Kapitel überleiten. Den Schreibstil fand ich leider total schrecklich. Eigentlich mag ich es, wenn es in Büchern Zeitsprünge gibt, diese müssen jedoch strukturiert sein. Ich habe gelesen und gelesen und selbst nach 150 Seiten wusste ich immer noch nicht um was es geht. Man hat das Gefühl zwei Geschichte parallel zu lesen und versteht den Zusammenhang einfach nicht. Ich habe mehrere Kapitel schlussendlich übersprungen, weil ich mit dem Schlaf zu kämpfen hatten. Allumfassend kann ich sagen es war der mit Abstand verwirrendste Schreibstil den ich je gelesen habe. Die letzten 30 Seiten haben dann die ganze Geschichte aufgeklärt, aber ich lese doch nicht 400 Seiten um nur die letzten Seiten zu verstehen.



Die Hauptfiguren: Nadja ist eine Frau, welche in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Ihre Mutter hat sich kaum um sie und ihren kleinen Bruder gekümmert und auch als junge Frau, kämpft sie noch mit den Dämonen der Vergangenheit. Alle in ihrem Umfeld halten sie für verrückt. Nun passiert ein Mord in ihrer Heimatstadt und jemand versucht die Tat Nadja zuzuschieben. Sie ist unschuldig, aber so richtig will ihr keiner glauben. Aus Nadja wurde ich nicht schlau. Bis zum Schluss habe ich sie nicht verstanden.



Endfazit: Ich habe "Liebeskind" geliebt und wollte unbedingt ein weiteres Buch der Autorin lesen. Nach diesem Buch frage ich mich nun, ob ich es bei zwei Büchern lieber belassen sollte. Der Schreibstil war leider katastrophal. Es gab so viele Nebenstränge die in meinen Augen total unnötig waren und absolut gar nichts mit dem Mord zu tun hatten. Nadja als Protagonistin konnte ich bis zuletzt nicht verstehen. Das Buch war leider überhaupt nichts für mich und ich kann es nicht weiterempfehlen.



Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.

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