Cover-Bild Never Doubt
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.audio
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783966350730
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

. Ungekürzt.
Polly Nolden (Sprecher), Tiziano Renz (Sprecher), Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigenen Worte finden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2021

Tolles Buch mit ein paar Schwachstellen

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Willow zieht mit ihren Eltern in die Kleinstadt Harmony. Zu Ihnen hat sie kein sehr gutes Verhältnis, seit ihr im letzten Jahr etwas schreckliches zugestoßen ist. Sie hat sich von allem und jedem zurück ...

Willow zieht mit ihren Eltern in die Kleinstadt Harmony. Zu Ihnen hat sie kein sehr gutes Verhältnis, seit ihr im letzten Jahr etwas schreckliches zugestoßen ist. Sie hat sich von allem und jedem zurück gezogen. In Harmony lebt Isaac. Er hatte eine schlimme Kindheit. Seine Mutter ist früh gestorben und sein Vater ist Alkoholiker. Isaac hat den Tod seiner Mutter schwer verkraftet und aufgehört zu reden. Erst durch das Theaterspielen hat er einen Weg gefunden seine Gefühle auszudrücken. Als Willow ihn auf der Bühne sieht weiss Sie, das sie das auch versuchen möchte. Isaac ahnt das Willow auch etwas zu verarbeiten hat und die beiden kommen sich während der Proben langsam näher.

Es war toll wie Willow und Isaac in Shakespeare's Hamlet ihre Trauer und ihren Schmerz verarbeiten konnten. Die parallelen der Geschichte der beiden zu dem Stück die eingebaut wurden fand ich wirklich klasse. Auch die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich langsam aber ist toll beschrieben. Es gibt tolle Nebenrollen in diesem Buch die mir sehr gefallen haben: Angie und ihre Mum und die Ford's. Willows Eltern dagegen sind schrecklich und das Willow sich den beiden nicht anvertraut, auch über Jahre nicht, hat mich sehr gestört. Sie lässt sich von den beiden lieber schlecht behandeln anstatt ein Gespräch zu suchen, was die Beziehung natürlich zerstört. Als die Wahrheit an's Licht kommt wird das ganze relativ schnell abgehandelt, die Eltern haben super Verständnis und das Aufeinandertreffen mit dem einstigen Peiniger ist auch recht schnell abgehandelt. Das fand ich sehr Schade und den Zeitsprung am Ende hätte es für mich auch nicht gebraucht.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Emotional mit ruhigem Mittelteil

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3,5/5 (Rezensionsexemplar von Lyx Audio, Grüße gehen raus) Richtige, offiziell und wunderschön ausgearbeitete Rezension kommt noch. War übrigens auch mein erstes Emma Scott Buch.

Ich mochte es und kann ...

3,5/5 (Rezensionsexemplar von Lyx Audio, Grüße gehen raus) Richtige, offiziell und wunderschön ausgearbeitete Rezension kommt noch. War übrigens auch mein erstes Emma Scott Buch.

Ich mochte es und kann es an diejenigen empfehlen, die generell Liebesgeschichten mögen und kein Problem damit haben, wenn es zwischenzeitlich etwas ruhiger zugeht.

Nun das war eigentlich auch mein größtes Problem; dieser ruhige Mittelteil und wie schnell sich die beiden ineinander verliebt haben. Was über die Zeit kam fand ich viel schöner und besser wäre es meiner Meinung nach gewesen, wenn die Charaktere erst beim wiederholten Aufeinandertreffen Gefühle füreinander entwickelt hätten.
So war es einfach zu schnell.

Was ich aber wiederrum sehr gut fande war, dass man als Leser die "Geheimnisse" der zwei Protagonisten direkt erfährt und nicht im Dunkeln stehen gelassen wird, wie das bei vielen anderen NA/YA Büchern der Fall ist. (aka "Ewww ich hab eine so so soooo schlimme Vergangenheit aber ich kann es dir einfach nicht sagen. Nicht mal wenn das Buch aus meiner Sicht geschrieben ist jajaja.)

Dennoch fand ich, dass die zwei etwas mehr miteinander hätten reden müssen um es wirklich glaubhaft für mich zu machen.

Generell ist es aber eine süße und durchaus auch emotionale Liebesgeschichte, bei der mir auch ab und zu ein bisschen die Tränen kamen, ich aber nie tieftraurig war. Der Beginn war etwas schleppend und ich habe Zeit gebraucht, mich auf das Buch einlassen zu können. Zudem gab es zwei Zeitsprünge die ziemlich nah beieinander waren mit denen ich leider nicht viel anfangen konnte und die die Charaktere etwas weiter weg von mir geschubst haben auf emotionaler Ebene.

SPOILER: Das Ende war mir zu viel aufeinmal: [Es lief einfach viel zu gut. Sie heiraten, kriegen Kinder und führen ein perfektes Leben. Hätte man das nicht einfach ohne den Zeitsprung dabei belassen können? Für mich wäre das ein perfektes Ende gewesen aber hier wollte die Autorin meiner Meinung nach einfach zu viel. ]

Die beiden Sprecher des Hörbuchs mangelt es etwas an Stimmvariation. Viele Charaktere klangen dadurch gleich, wörtliche Rede war schwer, manchmal gar nicht von den Gedanken des aktuell sprechenden Protagonisten zu unterscheiden. Das Tempo war angebracht, ich habe dieses Mal nur 30% statt den üblichen 50-80% erhöht.
Mit dem männlichen Sprecher konnte ich weniger anfangen, als mit der weiblichen. Irgendwie hat er nicht schön gelesen und es hat sich so angefühlt, als würde er seine Stimme nicht verstellen wollen, um die Gefühle des Charakters besser zu vermitteln. Das ist natürlich was persönliches aber ich fand seine Lesestimme einfach nicht angenehm und teils hat er auch ganz falsch Wörter oder Sätze betont, was mich etwas irritiert hat.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Never Doubt

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Worum geht es?: Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares ...

Worum geht es?: Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden.

Der Schreibstil: Die Emotionen werden perfekt rübergebracht. Die Handlung hat aber besonders im Mittelteil seine Längen.

Gefühl: Es war einfach nicht mein Buch. Manche Dinge passierten viel zu überstürzt und andere Dinge sind einfach nicht logisch. Ich meine, man vertraut doch niemanden etwas sehr persönliches an, den man kaum kennt.

Die Hauptfiguren: Isaac und Willow machten sich beide teilweise das Leben unnötig schwer. Ja beide haben ihr Päckchen zu tragen. Manchmal hätte ich am Liebsten Willow einmal anschreien wollen, das sie doch endlich mal den Mund aufmacht. Insgesamt waren mir beide einfach zu anstrengend.



Endfazit: Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, weil jede Buch von Emma Scott gehypte wird. Leider wurden diese nicht erfüllt. Beide Protagonisten sind sehr anstrengende Charakter, die sich das Leben unnötig schwer machen. Gerade zum Ende hin gibt es so unglaubwürdige Wendungen, das man schon die Augen verdreht. Gerade bei einer so wichtigen Thematik sollte man nicht alles beschönigen, dass doch am Ende alles gut wird. Zusätzlich war der Epilog in meinen Augen zu viel Kitsch und ein wenig zu dick aufgetragen.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

An diese Stelle möchte ich eine Trigger-Warnung ansprechen, dass unter Anderem das Thema Vergewaltigung angesprochen wird.

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