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Veröffentlicht am 04.05.2022

Ein solider Kriminalroman...

Hundling
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Hundling ist für mich das erste Buch, das ich von Inga Persson gelesen habe.
Meine Meinung
Obwohl Hundling bereits der vierte Band dieser Reihe ist, war es kein Problem, sich einen Überblick über die ...

Hundling ist für mich das erste Buch, das ich von Inga Persson gelesen habe.
Meine Meinung
Obwohl Hundling bereits der vierte Band dieser Reihe ist, war es kein Problem, sich einen Überblick über die wiederkehrenden Charaktere zu verschaffen.
Der Schreib-und Erzählstil von Inga Persson ist angenehm und flüssig. Mir gefällt, dass sie dem bayerischen Dialekt Raum gibt, denn gerade diese lokalen Sprachgepflogenheiten machen für mich den großen Reiz der Regionalkrimis aus.
Ich finde es auch echt interessant, wenn politische Entscheidungen in Kriminalromanen Raum haben, denn das macht eine fiktive Geschichte für mich realistischer.
Und gerade auch das Thema rund um das Mückenvernichtungsspray ist äußerst brisant, denn ich kann beide Seiten irgendwo verstehen. Auf der einen Seite wird versucht, Tiere und wie hier Insekten, zu schützen, auf der anderen Seite bin ich auch jeden Sommer extrem genervt von den Viechern, die mir die ein oder andere schlaflose Nacht bescheren.
Fazit
Alles in allem ist Hundling ein unterhaltsamer Kriminalroman. Ich persönlich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Auflösung des Falls mehr Raum bekommen hätte.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ganz nette Geschichte...

Ein Baum ist ein Anfang
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Ein Baum ist ein Anfang ist das erste Bilderbuch, das ich von Nicola Davies & Laura Carlin gelesen.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aladin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Ein Baum ist ein Anfang ist das erste Bilderbuch, das ich von Nicola Davies & Laura Carlin gelesen.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aladin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich liebe ja Bilderbücher, die wichtige Botschaften enthalten.
Bei Ein Baum ist ein Anfang hat mich der Buchtitel neugierig gemacht. Ich hatte da so eine Ahnung, in welche Richtung das gehen könnte.
Ich finde auch, dass Nicola Davies die Botschaft, dass man erstmal anfangen muss, um etwas zu ändern, gut rüber bringt. Leider muss ich aber auch sagen, dass mir die Illustrationen von Laura Carlin nicht so zusagen. Ich finde schon, dass sie diesen Kontrast zwischen dem Zustand vor dem Anfang und der Entwicklung danach, farblich gut umgesetzt hat. Ohne Bäume und Pflanzen ist alles düster und trist, danach wird es immer bunter. Aber ihr Zeichenstil ist leider nicht so meins. Ohne der Illustratorin zu Nahe treten zu wollen, empfinde ich gerade zu Beginn die Bilder so, als hätte sie ein kleines Kind gemalt. Das finde ich ansich nicht schlimm, aber ich hätte mir persönlich mehr Details gewünscht.
Fazit
Obwohl mir diesmal leider die Illustrationen nicht so gut gefallen haben, ist Ein Baum ist ein Anfang im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, die eine wichtige Botschaft beinhaltet.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein guter Reihenauftakt!

Leichenschilf
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Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar ...

Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Leichenschilf wird im Wechsel von den beiden Sprechern Achim Buch & Vanida Karun gelesen. Grundsätzlich machen die Beiden ihre Sache gut, ich persönlich fand allerdings den Wechsel manchmal nicht so gelungen (was aber eher an der Erzählweise liegt, als an den Sprechern).
Meine Meinung
Was ich allgemein an skandinavischen Kriminalromanen und Thrillern sehr mag ist die Atmosphäre. Davon leben die Geschichten. Das kommt auch bei Leichenschilf wieder ganz deutlich zu Tage. Die Grundstimmung ist extrem düster, was vorallem auch daran liegt, dass der ermittelnde Kommissar sein ganz persönliches Schicksal mit dem Fall verbindet.
Die Geschichte wird einmal aus der Sicht von Kommissar Kristoffer Bark und einmal aus der Sicht von Denise Goth - deren genaue Rolle bei dem Ganzen sehr lange nicht richtig deutlich wird - erzählt.
Ich finde den Erzähl-und Schreibstil von Anna Jansson grundsätzlich gut, wie aber bereits oben angedeutet, sind mir die Übergänge bei den Sichtwechseln manches Mal etwas zu holprig.
Die Auflösung kam sehr überraschend, und ich hatte zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, dass es in so eine Richtung gehen würde.
Fazit
Alles in allem ist Anna Jansson mit Leichenschilf ein guter Auftakt zu ihrer neuen Reihe rund um Kommissar Kristoffer Bark gelungen.
Ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Ein solider Kriminalroman...

Tegernsee-Kartell
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Tegernsee-Kartell ist der zweite Fall rund um Kriminalkommissar Markus Kling aus der Feder von Jürgen Ahrens.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Tegernsee-Kartell ist der zweite Fall rund um Kriminalkommissar Markus Kling aus der Feder von Jürgen Ahrens.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Obwohl ich den Auftakt dieser Reihe, Tegernsee-Connection, bisher nicht gelesen habe, war es überhaupt kein Problem in die Geschichte hineinzufinden.
Der Erzähl-und Schreibstil von Jürgen Ahrens ist angenehm und flüssig, und man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Das Setting im oberbayerischen Landkreis Mießbach rund um den Tegernsee ist idyllisch, aber wie oft in Buch und Film, trügt auch hier der Schein.
Grundsätzlich finde ich auch den Protagonisten Kriminalkommissar Markus Kling sympathisch, allerdings ist er für meinen Begriff ein bisschen zu sehr von sich überzeugt.
Eine gesunde Portion Selbstvertrauen schadet sicher nie, schon gar nicht in dem Berufsfeld, aber ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass ein Ermittler so begeistert von sich und seiner Genialität ist, und das auch noch ganz offen zeigt.
Aber das ist ja die künstlerische Freiheit des Autors.
Den Fall ansich fand ich OK, mir persönlich ging aber manches ein bisschen zu flott. Aber auch das sieht jeder anders. Und wirklich schlimm ist das ja nicht.
Fazit
Alles in allem hat mir Das Buch aber gut gefallen, und ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durch gelesen. Ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Ein solider Kriminalroman!

Seegestöber
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Seegestöber ist der dritte Fall um die Kriminalhauptkommissarin Hanna Schmiedinger aus der Feder von Alex Buchenberger alias Michael Gerwien.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag ...

Seegestöber ist der dritte Fall um die Kriminalhauptkommissarin Hanna Schmiedinger aus der Feder von Alex Buchenberger alias Michael Gerwien.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Von Michael Gerwien hatte ich bisher drei Bücher gelesen, von seinem Pseudonym Alex Buchenberger war Seegestöber Premiere.
Das dies der bereits dritte Band einer fortlaufenden Reihe ist, war mir vorher nicht bewusst. Es war aber nicht weiter tragisch, denn es hat das Lesevergnügen wenn überhaupt nur geringfügig geschmälert.
Der Schreibstil des Autors war gewohnt angenehm und flüssig. Man hat direkt in die Geschichte hinein gefunden. Die leitende Ermittlerin Hanna Schmiedinger ist schwer zu greifen, und ich bin nach dem beenden des Buches immer noch unschlüssig, was ich von ihr halten soll.
Ich finde den Fall ansich schon interessant, finde aber, dass es zum Schluss hin etwas zu Holter die Polter war, und der Geschichte ein paar mehr Seiten und Details sicher nicht geschadet hätten.
Das die Kapitel nicht so elend lang sind, wie man das durchaus öfters in diesem Genre vorfindet, kommt mir hingegen sehr entgegen.
Ich fand auch interessant, dass man die verschiedenen Mitarbeiter quasi parallel bei ihren Ermittlungen begleiten konnte. Was mich allerdings irgendwie irritiert hat war, dass bei fast jeder Figur das genaue Alter genannt wurde, was doch zumindest bei einem dritten Teil einer fortlaufenden Reihe dem Leser bereits bekannt sein dürfte, und somit zu erwähnen unnötig ist.
Außerdem habe ich mich gefragt, ob es zulässig ist, dass ein Polizeibeamter alleine zu Zeugen fährt, um diese ggf zu befragen. Ich dachte ehrlich gesagt immer, dass man das zu zweit machen muss, damit die Aussagen am Ende vor Gericht nicht nutzlos sind.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Fazit
Alles in allem hat mir Seegestöber echt gut gefallen, und ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

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