Kochen hat doch etwas mit Magie zu tun
In dem Buch geht es um Leif Söderberg einen jungen schwedischen Koch, der seine Leidenschaft fürs kochen verloren hat und sich zum Lebensmittelkontrolleur ausbilden lassen möchte. Um die Zeit bis zum Beginn ...
In dem Buch geht es um Leif Söderberg einen jungen schwedischen Koch, der seine Leidenschaft fürs kochen verloren hat und sich zum Lebensmittelkontrolleur ausbilden lassen möchte. Um die Zeit bis zum Beginn der Ausbildung zu überbrücken nimmt er einen Job als Koch auf der einsamen Insel Fjärranö an, wo sich vo über hundert Jahren die talentiert Köchin und Hotelbesitzerin Anna-Greta Olsson von einer Klippe in den Tod gestürzt hat.
Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben, zum einen 1911 bis 1913, in diesem Erzählstrang erfahren wir viel über Anna-Greta Olsson und zum anderen im hier und jetzt, was die Geschichte von Leif Söderberg beinhaltet.
Der Erzählstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Da es viel um Kochen geht, fand ich die Beschreibungen der Gerichte sehr gelungen, denn man hatte quasi den Teller vor Augen, den Geschmack auf der Zunge und den Duft in der Nase , da diese Beschreibungen absolut bildhaft waren.
Genau wie die Beschreibungen der Landschaft auf der Insel , die ich genau vor mir gesehen habe.
Gerne habe ich die beiden Prototagonisten in ihrer jeweiligen Zeit begleitet.
Gegen Ende wurde es mir dann ein klein wenig zu magisch weshalb ich einen kleinen Punktabzug mache.
Alles in allem hatte ich jedoch kurzweilige Lesestunden mit dem Buch und empfehle es gerne weiter.