Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.
Bei „Insellicht“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Kriminalroman.
Hier handelt es sich um den 5. Fall , in dem Ruth Keiser und Martin Ziegler wieder ermitteln dürfen. Der Fall hier ist neu und ...
Bei „Insellicht“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Kriminalroman.
Hier handelt es sich um den 5. Fall , in dem Ruth Keiser und Martin Ziegler wieder ermitteln dürfen. Der Fall hier ist neu und wird komplett aufgelöst. Mit dem Privatleben der Ermittler kommt man, als Neueinsteiger in diese Reihe, schnell zurecht.
Am Anfang des Buches gibt es eine Personenliste. Dies finde ich immer sehr hilfreich, da ich mir Namen so schlecht merken kann.
Verschiedene Handlungsorte und Handlungsstränge bringen sehr viel Abwechslung und Spannung in den Fall. Bis zum Schluß, hat mich die Autorin auf den Irrweg geschickt. Dabei gehen die Ermittlungsarbeiten rasch voran. Aber durch den tollen Aufbau dieses Kriminalromans dauert es ziemlich lange, bis den Ermittlern einiges klar wird.
Einmal angefangen, möchte man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Ein spannender Fall, viel Lokalkolorit, tolle Ermittler und viel Spannung. Durch den tollen Schreibstil und der tollen Ausdrucksweise der Autorin, fliegen die Seiten nur so dahin.
Ich empfehle dieses Buch weiter.
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler ...
[INHALT]:
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.
[MEINUNG]:
Ich durfte ja bereits einige der Vorgängerbände lesen in denen Ruth Keiser und Martin Ziegler ermitteln. Auch dieser Inselkrimi hat es wieder in sich, wie der Klappentext bereits vermuten ließ. Dieser Inselkrimi führt uns u.a. nach Norderney, wo ein unbekannter Mann einem Giftanschlag zum Opfer fällt. Martin Ziegler nimmt die Ermittlungen auf. In einem weiteren Handlungsstrang erlebt Ruth Keiser derweil eine ganz persönliche Katastrophe…
Dies ist bereits der 5. Inselkrimi in denen die beiden ermitteln. Schon das Cover macht Lust und Laune auf diesen. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und kurzweilig. Zudem imponiert der zauberhafte Lokalkolorit. Der Fall selbst herrlich verzwickt und der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und vergebe gerne 5 Sterne.
Auch wenn ich nur den ersten Band von den nunmehr fünf Bänden gelesen habe, habe ich mich mit dem Buch sofort wohlgefühlt. Norderney ist eine meiner Lieblingsinseln und ich halte mich häufig in der Nähe ...
Auch wenn ich nur den ersten Band von den nunmehr fünf Bänden gelesen habe, habe ich mich mit dem Buch sofort wohlgefühlt. Norderney ist eine meiner Lieblingsinseln und ich halte mich häufig in der Nähe auf, und egal, ob ich gerade dort bin oder in NRW, es ist immer ein tolles Gefühl sich mit Ruth Kaiser und Martin Ziegler auf Spurensuche zu begeben. Diesen Fall hier finde ich besonders spannend, denn es ist alles total verworren, Martin Ziegler ermittelt auf Norderney, während Ruth in Bonn einem Fall nachgeht. Auf dem Klappentext habe ich den Hinweis gelesen “ Hinweise verzweifelt gesucht“ : So ging es mir gefühlsmäßig die ganzen Seiten lang. Es gab immer mehr Fragen, die gelöst werden wollten. Anja Eichbaum hat mich da total gekonnt mit Worten auf die Folter gespannt. Zum Ende hin hat sich dann aber alles total schlüssig aufgelöst. Wäre ich definitiv so nie darauf gekommen. Toll, genau sowas macht für mich einen interessanten Krimi aus. Die Charaktere kannte ich ja bereits aus dem ersten Band, wobei sich direkt anfangs zur Erinnerung nochmals ein Personenregister befindet, wo jede Person kurz vorgestellt wird. Auch kam das Urlaubsgefühl nicht zu kurz. Für mich ein rundum gelungener Krimi, in dem auch das Heimatgefühl nicht zu kurz kam.
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist ...
Klappentext / Inhalt:
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.
Cover:
Das Cover zeigt ein Restaurant mit einer tollen Aussicht und einen nächtlichen Himmel in wunderschönen dunkelblauen Töne. Das Cover wirkt sehr atmosphärisch und passt auch sehr gut zu den anderen Bänden der Reihe. Die Gestaltung hat hier auf jeden Fall einen Wiedererkennungseffekt und die Cover der Reihe passen sehr gut zusammen.
Meinung:
Die Krimireihe um Martin Ziegler geht endlich weiter und ich diesmal gibt es wieder einen spannenden Fall zu lösen. Dies ist bereits der fünfte Band der Inselreihe und ich war schon sehr neugierig darauf.
Die Bücher kann man aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Von den Charakteren und die ganzen Zusammenhänge erfährt man jedoch mehr, wenn man die Bücher in der richtigen Reihenfolge liest, aber dennoch ist das Vorwissen für die einzelnen Fälle nicht zwingend erforderlich und daher die Bücher auch einzeln lesbar.
Inhaltlich möchte ich hier, wie auch bereits bei den anderen Bänden, nicht allzu viel erzählen und verraten, da ich nichts von der Spannung vorweg nehmen möchte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt sehr gut in die Handlungen und Charaktere hinein. Die Charaktere sind so kleine Unikate für sich und es macht immer wider Freude hier auf alte Bekannte zu treffen, aber auch weitere Neue kennen zu lernen. Die Charaktere und auch die Story sind gut durchdacht. Man tappt lange Zeit im Dunkeln und dennoch fügt sich am Ende alles stimmig zusammen, was man so nicht erwartet hätte. Die Spannung bleibt stets erhalten und der Lesefluss ist sehr angenehm und unterhaltsam aufgebaut.
Die verschiedenen Wechsel zwischen den Handlungsorten bringen Tempo und zusätzliche Spannung hinein. Die einzelnen Abschnitte und die Gliederung hat mir gut gefallen. Die Wechsel zwischen Ruth Keiser in Bonn und Martin Ziegler auf Norderney sind gut gelungen.
Die Atmosphäre und Stimmung wird hier sehr gut vermittelt und herübergebracht. Man wird gut unterhalten und ist stets in den Geschehnissen und im Krimi mittendrin.
Fazit:
Ein atmosphärischer und spannender Krimi, der für gute Unterhaltung sorgt und durch die Ortswechsel an Tempo hineinbringt.
Auf Norderney wurde ein Unbekannter Opfer eines Giftanschlags. NIemand scheint diesen Mann zu kennen, geschweige denn zu vermissen. Für Inselpolizist Martin Ziegler beginnt damit ein nervenaufreibender ...
Auf Norderney wurde ein Unbekannter Opfer eines Giftanschlags. NIemand scheint diesen Mann zu kennen, geschweige denn zu vermissen. Für Inselpolizist Martin Ziegler beginnt damit ein nervenaufreibender Fall, der ihn schier an den Rand der Verzweiflung treibt. Denn nichts ist so, wie es scheint.
Derweil hat es Ruth Keiser in Bonn auch nicht einfach. Sie ist auf etwas gestossen, dass sie nicht mehr loslässt. Und dann ist da noch Oskar. Zwischen Recherche und persönlicher Ohnmacht versucht Ruth Licht in einen ganz dunklen Fall zu bringen.
"Insellicht" ist mittlerweile der 5. Band der "Ruth Keiser und Martin Ziegler ermitteln" Reihe von Anja Eichbaum und nicht minder spannend wie die Vorgänger! Die Autorin versteht es geschickt zwei scheinbar nicht miteinander verbundene Handlungsstränge zu erzählen, die dann am Schluss zu einem logischen Ende zusammen geführt werden. Dabei ist der Leser auch nicht überfordert, durch die ständigen Orts- und Perspektivwechsel. Ganz im Gegenteil, man dadurch mittendrin im Geschehen.
Auch die Charakter sind in diesem Band wieder durch die Bank weg gut gezeichnet, agieren logisch und nachvollziehbar. Einige Dialoge waren für mich ein wahres Feuerwerk der verbalen Kommunikation, ebenso wie ich sehr von Ruth beschriebenen Gefühlschaos beeindruckt war. Man hat es förmlich greifen können und vorallem nachvollziehen können, wie sie sich fühlte.
Long story short - ein absolut empfehlenswerter Kriminalroman!