In diesem Psychokrimi wurde ich schnell an die Hauptprotagonisten heran geführt. Vor allem fiebert man schnell mit Stella mit und will mehr über sie erfahren. Die Charaktere und die Umgebung wird detailliert beschreiben, so dass ich mir vieles, ohne Probleme, bildlich vorstellen konnte. Immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen und auch die Charaktere durchleben eine Entwicklung. Das Ende war mir dann allerdings dann doch zu unreell.

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Eine Dorfidylle gerät durch die Ermordung einen Dorfbewohners ins schwanken. Bei dem Opfer befindet sich der Ausweis eines Mannes, der vor 20 Jahren spurlos verschwunden ist. Hannah, die Tochter des verschwundenen Mannes kehrt nach all den Jahren, aufgrund eines Anrufes von Kommissar Raik Vogelsang, wieder in ihr Heimatdorf zurück. Obwohl sie keinerlei Erinnerungen an ihre Kindheit besitzt, versucht sie mit Kommissar Vogelsang die Fährte aus der Vergangenheit zu verfolgen.
Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Handlung ist spannend und bis kurz vor dem Finale hatte ich keine Ahnung wer der Täter ist. Die Protagonisten sind gut beschrieben und entwickeln sich im Verlauf weiter. Ohne zu viel zu verraten, möchte ich sagen das mir der Plot gut gefallen hat, allerdings mich das Ende doch mit einigen offenen Fragen zurück läßt und ich somit nicht ganz zufrieden aus der Geschichte gehe. Da es sich um das erste Werk der Autorin handelt, sehe ich von den kleinen Schönheitsfehlern weg. Alles in allem ein gut gelungenes Erstlingswerk, mit dem ich mich gut unterhalten gefühlt habe.

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Beim Krimi "Todeslied" von H. Dieter Neumann handelt es sich um den 2. Band der Kira Lund Reportage, die man aber unabhängig vom 1. Teil lesen kann.

Der Schreibstil des Autors läßt sich flüssig und leicht lesen. Es wird viel Wert auf detaillierte Beschreibungen der Protagonisten und Schauplätze gelegt, was allerdings teilweise dazu führt dass sehr viele Längen entstehen. Es wird mehr Ruhe und entspanntes dahin plätschern produziert als wirklich viel Spannung aufgebaut. Wer allerdings ruhiges Lesevergnügen bevorzugt ist hier absolut richtig.

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Mit seinen detailreichen Ausführungen der Schauplätze sowie den guten Beschreibungen der Personen, schafft es der Autor, sich ein gutes Bild über die Gegebenheiten zu verschaffen.

Ich habe einige Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen und auch im Verlauf am Ball zu bleiben. Es wird kein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut und es entstehen immer wieder Längen. Erst am Ende nimmt die Geschichte an Tempo auf.

Das Cover strahlt geheimnisvolles aus und gefällt mir, wobei mir das große Geheimnisvolle in dem Plot gefehlt hat.

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