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Veröffentlicht am 23.04.2022

Lucia und Felicidad

Wir sind für die Ewigkeit
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Die spanische Geschichte ist so spannend und das Leben Lucias in einem kleinen Dorf mit all seinen Nöten, dem Ärger und der Hoffnung und Freude ist fesselnd zu lesen.

Der ganze "normales Alltag, der ...

Die spanische Geschichte ist so spannend und das Leben Lucias in einem kleinen Dorf mit all seinen Nöten, dem Ärger und der Hoffnung und Freude ist fesselnd zu lesen.

Der ganze "normales Alltag, der Kampf um die Familie durchzubringen, der Aufbau einer kleinen Pension sind wundervoll beschrieben.

Alles ist so anschaulich und bildhaft ausgeführt das ich gerne dort gewesen wäre.

Das Leben konnte so schön sein, wäre da nicht der große Streit mit Carmencita.
Hass bringt Not und Leid hervor und das war schmerzhaft zu lesen.

Felicidad ist zwischenzeitlich auf der Suche nach ihrer Herkunft und aktiv in einer Freiheitsbewegung.

Es passiert viel, es überstürzen sich die Ereignisse. Ihre Vorstellung von dem Leben in Spanien passen nicht in die Realität und so gibt es auch in ihrem Leben viel Not.

Beide Frauen kämpfen für Frieden, Ruhe und für ihre Liebsten - beide Frauen erleben Schweres und ich bin gespannt ob sie am Ende Frieden finden.

Astrid Töpfner hat einen wundervoll recherchierten Roman geschrieben, so viel Geschichte, so viel Leben - so viel Gefühl und Liebe in einem Buch -

Es ist wundervoll und lehrreich.

Ich habe es gerne gelesen und freue mich jetzt schon sehr auf den dritten und anschließenden Band.



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Veröffentlicht am 23.04.2022

für Jesus leiden und Wunder erleben

Gefangen in Nordkorea
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Kenneth Bae fährt regelmäßig mit gläubigen Menschen von China aus nach Nordkorea um dort "Gebetsreisen" zu machen.
Ihr Wunsch ist es durch Nordkorea zu fahren, Orte zu besichtigen und für die Erweckung ...

Kenneth Bae fährt regelmäßig mit gläubigen Menschen von China aus nach Nordkorea um dort "Gebetsreisen" zu machen.
Ihr Wunsch ist es durch Nordkorea zu fahren, Orte zu besichtigen und für die Erweckung und Errettung der Koreaner zu beten.

Doch dann passiert ihm ein Fehler, er vergisst eine Festplatte mit vielen Dokumenten über seine Reisen in seiner Reisetasche und wird erwischt.

In Nordkorea wird man als Feind angesehen wenn man einen anderen Gott hat als ihren "Führer".

Für Kenneth wird es eine harte aber auch besondere Zeit. er, der als Missionar durch Nordkorea reisen wollte, missioniert nun seine Wärter.

Es gibt viele Gespräche in denen er auf Gott hinzeigen kann und unzählbare Situationen in denen er Gottes Macht und Stärke sehen und Wunder erleben durfte.

Die ganze Biografie ist flüssig und fesselnd geschrieben und zeigt wie wenig Nordkoreaner doch vom Rest der Welt wissen, so ganz nebenbei lernt man in diesem Buch ein wenig die Koreaner kennen und Mitleid regt sich.
Das Buch ist in der Ich - form geschrieben aber es stört hier absolut nicht. Es klingt als würde Kenneth vor einem sitzen und aus seinem Leben erzählen.

Seine Geschichte ist erstaunlich, sie zeigt das Gott immer Wege hat, sie zeigt aber auch das seine Wege nicht sie unseren sind und das wir oft nicht begreifen was er vorhat.

Wenn wir Gott mit ganzem Herzen dienen wollen kostet es etwas.
Wir müssen Opfer bringen und manchmal es ist schmerzhaft doch immer segensreich.

Kenneths Erlebnisse machen Mut an Gott festzuhalten und ihm nachzufolgen.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Harper macht ein besonderes Foto

Mach nie die Augen zu
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Harper Reynolds ist Tatortfotografin, doch aufgrund ihres Burnouts auf Naturfotografie umgestiegen, und so reist sie mit ihrer Schwester durch Amerikas wundervolle Wildnis

Harper sucht auf dieser Reise ...

Harper Reynolds ist Tatortfotografin, doch aufgrund ihres Burnouts auf Naturfotografie umgestiegen, und so reist sie mit ihrer Schwester durch Amerikas wundervolle Wildnis

Harper sucht auf dieser Reise Abstand zu ihrem Beruf und freut sich tolle Naturfotos machen zu können.
Ihre Schwester begleitet sie, denn sie möchte gerne an den Ort ihrer Kindheit und ihr altes Zuhause wieder sehen.
Das ist nämlich ganz in der Nähe.
Harper möchte das eigentlich gar nicht, denn sie verbindet traumatische Erinnerungen mit dem Ort.

Unabhängig davon bleibt es aber nicht bei einem entspannten Urlaub. Harper wird Zeugin eines Mordes als sie einen Grizzly fotografieren möchte. Sie flieht nach dem sie die grausam Tat fotografiert hatte und verliert in ihrer Angst ihre wertvolle Ausrüstung.

Doch es wird keine Leiche gefunden und auch Harpers Bilder bleiben verschwunden. Die meisten glauben ihr nicht und der Fall wird zu den Akten gelegt.
Aber Harper weiß das der Mörder sie gesehen haben muss und es bestätigt sich als sie selbst in Gefahr gerät.

Doch Heath, den Harper noch aus ihrer Kindheit kennt, steht ihr zur Seite. Er ist einer der wenigen der ihr glaubt und er möchte nicht nur den Fall aufklären, er ist bei der örtlichen Polizei, sondern auch Harper schützen.

Die beiden kommen sich dabei immer näher und dieses knistern zwischen den beiden mochte ich sehr.
Bei aller Gefahr gibt es die süßen Momente.

Auch in diesem Buch hat Elizabeth Goddard die christlichen Werte gut einfließen lassen und die ganze Geschichte hat mich stark gefesselt.
denn es geht nicht nur um den Mord sondern auch um Harpers ganz persönliche Vergangenheit.

Es passiert viel in diesem Buch und es bleibt bis zum Schluss spannend. ich konnte nicht aufhören zu lesen und bin froh und dankbar das es im christlichen Bereich immer mehr Krimis gibt.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein verschwundenes Baby

Das Verschwinden der Jamie Mason
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Willow Anderson ist tieftraurig als ihr Großvater plötzlich und unerwartet stirbt.
Beim ordnen seines Nachlasses stellt sie fest das er kurz vor seinem Tod mit einem neuen Fall beschäftigt war, dem Fall ...

Willow Anderson ist tieftraurig als ihr Großvater plötzlich und unerwartet stirbt.
Beim ordnen seines Nachlasses stellt sie fest das er kurz vor seinem Tod mit einem neuen Fall beschäftigt war, dem Fall eines entführten Babys, und sie wird unruhig. Es ist irgendwie seltsam.

Hängt das vielleicht alles zusammen? War sein Tod wirklich ein Unfall?

Willow und ihr Großvater J.T. (James T Anderson) haben eine gemeinsame Firma und betreiben Ahnenforschung.
Sie wusste nichts davon das er sich mit dem Fall des vor 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführten Babys beschäftigt hatte.
J.T. war wohl schon ziemlich weit voran gekommen denn er hatte Willows Ex-Freund, den FBI Agenten Austin, in den geheimnisvollen Fall mit eingespannt.

Willow ist gezwungen nun mit ihm zusammenzuarbeiten wenn sie in dem Fall voran kommen möchte.
Doch sie merkt bald das es jemanden gibt dem das ganz und gar nicht passt, jemand versucht zu verhindern das die Wahrheit über die Geschehnisse rauskommen.

Das "Verschwinden der Jaime Mason" ist ein packender und rasanter Krimi.
Super geschrieben, flüssig, spannend, fesselnd und mitreißend.
Es geht gleich richtig los und man verfolgt gespannt alle Erlebnisse Willows.

Sehr gut finde ich auch die Beziehung zwischen Willow und Austin. Sie ist gut beschrieben denn sie fangen an sich wieder näher zu kommen und man weiß nicht wie es ausgeht.

Sie durchleben viele Gefahren und Ängste bevor sie der Wahrheit sehr nahe kommen.

Alle Protagonisten sind wundervoll beschrieben, vor allem die Not der Mutter, deren Kind entführt worden war, ist so herzzerreißend geschildert das man mitleidet.

Aber auch Willow, in ihrer direkten und forschen Art und Austin, eher zurückhaltend und schweigsamer, sind sympathisch geschildert worden.

Elizabeth Goddard ist hier ein sehr fesselnder Krimi gelungen der mich teils atemlos gemacht hat.
Ich habe ihn sehr gerne gelesen.
Besonders schön fand ich auch die eingestreuten Gebete und die Hoffnung auf Gottes Hilfe.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

lehrreich und trotzdem leicht zu lesen

Vom Glück selbstlos zu leben
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Zu leben ohne mich um mich selbst zu drehen?
Einen Weg zu finden um frei von Meinungen und Gedanken anderen zu werden?
Sich selbst annehmen, nicht sich selbst zu lieben, wie kann ich das? Und was ist mit ...

Zu leben ohne mich um mich selbst zu drehen?
Einen Weg zu finden um frei von Meinungen und Gedanken anderen zu werden?
Sich selbst annehmen, nicht sich selbst zu lieben, wie kann ich das? Und was ist mit meinem Ego? Wie passt das ins Bild und was sagt die Bibel dazu?

Ich fand das Büchlein sehr interessant und hilfreich, es hat zumindest eine Stelle die mich getroffen hat, ich wusste das ich oft egoistisch bin, aber so???

Ich wurde aber auch neu daran erinnert das meine Identität nicht vom Urteil anderen Menschen abhängt.

Es war gut dieses Buch zu lesen, es ist schnell getan denn es sind nur 42 Seiten. Es liest sich leicht und hat feste Wahrheiten fürs Leben.

Sehr wertvoll-

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