Cover-Bild Abaton (Band 3)
Band der Reihe "Abaton"
(2)
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: mixtvision
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.2013
  • ISBN: 9783939435686
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Christian Jeltsch, Olaf Kraemer

Abaton (Band 3)

Im Bann der Freiheit
Edda und Simon landen auf einer geheimnisvollen Plattform mitten im eiskalten Meer. Von hier aus planen hochspezialisierte Rebellen den ultimativen Schlag gegen Gene-Sys und die Macht des Geldes. Edda, Simon und Linus sind der wichtigste Teil dieser Aktion. Doch Linus bleibt verschwunden. Als die Rebellen vernichtet werden, bleibt nur noch eine Chance: Linus zu finden, um das Abaton zu erwecken und die komplette Gleichschaltung zu verhindern.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei anna98 in einem Regal.
  • anna98 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht der beste Teil

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Handlung:
Da es schon etwas länger her ist, dass ich die ersten beiden Teile gelesen habe, hatte ich einige Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen. Hier wäre ein Rückblick sehr hilfreich gewesen. Zudem ...

Handlung:
Da es schon etwas länger her ist, dass ich die ersten beiden Teile gelesen habe, hatte ich einige Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen. Hier wäre ein Rückblick sehr hilfreich gewesen. Zudem ging es eher zäh und langatmig los: Die Spannung hat sich erst bei Olsens Einbruchsversuch eingestellt, dann aber sehr gut. Allerding hatte ich bei den Perspektivenwechseln teilweise Probleme, sie zeitlich einzuordnen und einen Zusammenhang herzustellen. Olsens und Linus´ Flucht vor den Söldnern war spannend zu lesen und deren Ende hat mich richtig berührt. Schön fand ich auch, dass man die Verbindung, die zwischen dem alten Soldaten und Linus entstanden ist, richtig gemerkt hat und sie auch eine tragende Rolle spielt. Eddas und Simons Zeit auf den Plattformen fand ich hingegen eher uninteressant, hier hätte etwas gekürzt werden können. Der Überfall der Söldner, der ja eigentlich sehr wichtig ist, und die Flucht Eddas, Simons und Suddens mit Olsen hätte hingegen doch etwas ausführlich beschrieben werden. So ging es mir auch beim Showdown. Dieser hätte noch viel spannender gemacht werden, so fand ich das Ende eher plötzlich und abgehackt. Einige meiner Fragen sind nun noch offen, der kurze Epilog hat mir da auch nicht geholfen. Die Zeit vor dem Showdown hingegen war etwas langatmig, Simons Rückkehr nach Hause und das Treffen mit seinem Vater enthält zwar eine wichtige Information, den Weg dazu hätte man aber weniger lang schreiben können. So auch seine Fahrt nach Köln und viele andere Stellen im Buch. Deshalb hier leider nur 3 von 5 Punkten.

Charaktere:
Linus war mein Lieblingscharakter und deshalb fand ich seinen Tod sehr schade. Er hat viel Witz und Sarkasmus ins Buch gebracht, Simon hingegen finde ich eher langweilig und komme mit seinen plötzlichen Stimmungswechseln und seiner teilweise eher aggressiven Art nicht gut klar. Dann versinkt er teilweise im Selbstmitleid und die Szene wo er beinahe ertrunken wäre fand ich sehr seltsam. Erst will er nicht ertrinken, dann will er es doch hinnehmen…Entscheidungsstark ist er in den meisten Fällen nicht wirklich;) Sudden mit ihrer frechen und forschen Art passt da nicht so gut zu ihm, es ist schade, dass sie als sehr sympathischer Charakter an einem mir eher unsympathischen Charakter kommt. Edda passt hingegen viel besser zu Simon, auch wenn ich mich mit ihr in allen drei Teilen nicht wirklich identifizieren konnte. Ich finde sie irgendwie komisch und leiden konnte ich sie auch nicht wirklich. Schade, aber die Hauptcharaktere konnten mir nicht zu 100% zusagen. Olsen hingegen ist ein toller Protagonist. Ich mag ihn richtig gerne, auch wenn er eine dunkle Vergangenheit hat und schlimme Dinge getan hat. Nun probiert er richtig zu handeln und er ist mir damit richtig ans Herz gewachsen Maries Rückblick fand ich sehr berührend und sie ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen. Weitere Charaktere waren meist auch gut beschrieben, trotzdem kann ich aufgrund der nicht unbedingt sympathischen Hauptprotagonisten nur 4 von 5 Punkten geben.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, es gibt keine Rechtschreibfehler und die Kapitel sind gut eingeteilt, nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Schön finde ich auch die gelegentlichen Illustrationen, die zwar ähnlich wirr wie das Cover sind, und die Zahlenreihen. 5 von 5 Punkten.

Cover:
Das Cover finde ich super! Dieses Zeichen zieht den Blick an und ist total verwirrend. Ich liebe es;) 5 von 5 Punkten.

Fazit:
Leider schwächer als die Vorgängerbände, aber trotzdem noch sehr spannend. Wer diese beiden Teile kennt, sollte den 3.Teil auch lesen, ohne das Vorwissen könnte es allerdings schwierig werden. 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 13.04.2020

Es geht um so viel mehr..

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Edda und Simon landen nach ihrer Flucht bei hochspezialisierten Rebellen mitten in der Nordsee, wo sie mit ihnen den letzten Schlag gegen Gene-Sys und die Macht des Geldes planen. Linus bleibt verschwunden, ...

Edda und Simon landen nach ihrer Flucht bei hochspezialisierten Rebellen mitten in der Nordsee, wo sie mit ihnen den letzten Schlag gegen Gene-Sys und die Macht des Geldes planen. Linus bleibt verschwunden, die beiden Freunde können keine Verbindung zu ihm aufnehmen. Bei der Befreiung von Eddas Großmutter wurden die Freunde getrennt. Als die Rebellen von ihren Widersachern vernichtet werden, bleibt nur noch eine Chance: Edda und Simon müssen Linus finden um das Abaton zu erwecken und zu verhindern, dass die gesamte Menschheit zu willenlosen Marionetten gemacht wird.


Ich habe diesen Roman ohne jegliches Vorwissen gelesen, die beiden Vorgänger kenne ich nicht. Deshalb fiel es mir zugegebenermaßen nicht leicht, mich in die Geschichte einzufinden, gewissen Zusammenhänge sind mir auch jetzt, nach beenden der Lektüre, noch nicht ganz klar. Ohne die beiden anderen Bände zu kennen, würde ich dieses Buch also nicht empfehlen. Zu oft hatte ich ein leicht unbefriedigtes Gefühl beim Lesen, weil ich einiges nicht einordnen konnte. Dafür auch die beiden Sternchen Abzug.

Nichts desto weniger hatte ich Freude beim Lesen. Abaton - Im Bann der Freiheit hat mich in die verschiedensten emotionalen Gemütslagen gebracht. Einmal war ich sehr bedrückt, im nächsten Moment musste ich grinsen und später war ich dann zutiefst berührt. Ohne näher auf den Inhalt einzugehen bleibt hier anzumerken, dass dieses Buch ein wundervolles, berührendes Ende hat.
Auch kommt man nicht umhin, über sein eigenes Leben nach zu denken. Brauche ich wirklich alles, was ich habe? Ist da vielleicht noch mehr als Arbeit, Familie und Technik? Sollte man sich vielleicht öfter auf sich selbst besinnen?

Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet - Perfekte Romanhelden sucht man hier vergebens, man findet sich eher ein bisschen selbst wieder, mit all den Fehlern und Macken, die ein Mensch nun einmal so hat. Besonders zwei Nebencharaktere, Sudden und Olsen, haben es mir angetan. Mehr noch als die Protagonisten.

Alles in allem, Daumen hoch für dieses Buch - wenn man die beiden Vorgänger kennt.

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