Cover-Bild Gar es ohne Bares!
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 13.04.2022
  • ISBN: 9783328108856
Sebastian Maas

Gar es ohne Bares!

Das kreative Kochbuch für alle mit kleinem Geldbeutel und wenig Zeit - Vom Autor der erfolgreichen SPIEGEL-Kolumne „Kochen ohne Kohle“ - Ein SPIEGEL-Buch
Einfach köstlich – Wie man auch mit wenig Geld besondere Gerichte zaubert

Deine nachgekochten Instagram-Gerichte sehen zwar hübsch aus, aber schmecken nicht? Das Kochbuch deiner Eltern verlangt eine High-End-Küchenausstattung, die dir fehlt? Und im TV kochen die Star-Köche mit Hummerpaste und Kaviar? Dieses Buch ist für alle, die auch ohne Sous-Vide-Garer und nur mit kleinem Geldbeutel leckere Gerichte selbst zubereiten wollen. Basierend auf seiner erfolgreichen SPIEGEL-Kolumne „Kochen ohne Kohle“ stellt Hobbykoch Sebastian Maas hier besondere Gerichte jenseits von Pizza-Toast und Spaghetti Bolognese vor, die mit einfachen Mitteln und wenigen Zutaten gekocht werden können. Der Preis pro Portion liegt immer bei maximal 3 Euro – um niemals teurer als die Mensa zu sein. Mit einer Prise Humor zeigt Maas, wie man auch am Ende des Monats Abwechslung auf den Teller bringt und mit etwas Kreativität aus wenig viel macht, um auf Dates, Partys und an Feiertagen kulinarisch zu überzeugen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2023

Absolut begeistert

0

Was für eine geniale Idee - gut Kochen trotz und mit schmalem Geldbeutel! Ich habe viel Inspiration gefunden und ein paar Tipps & Tricks mitnehmen können.




Ich hätte nie gedacht, dass mir mal jemand ...

Was für eine geniale Idee - gut Kochen trotz und mit schmalem Geldbeutel! Ich habe viel Inspiration gefunden und ein paar Tipps & Tricks mitnehmen können.




Ich hätte nie gedacht, dass mir mal jemand durch ein Kochbuch sympathisch werden würde. Oder dass ich wegen eines solchen Buches so begeistert sein würde. But here we go.

"Gar es ohne Bares" ist erst einmal keine klassische Rezeptsammlung, in der auf Zitatenlisten stichpunktartige Anleitungen folgen, sondern ein erzählendes Kochbuch. Mir war nicht klar, dass ein Kochbuch respektvoll sein kann, aber Sebastian Maas ist es - in seiner Sprache und gegenüber kulturellem Eigentum, schmalen Geldbeuteln sowie vegetarischer/veganer Ernährungsweise. I like!

Das (Koch-)Buch beginnt mit Worten zu Armut und auch zwischen den Rezepten kommt Maas unterschiedlich spezifisch immer wieder auf gesellschaftliche Missstände und Probleme unserer heutigen Welt zu sprechen. Zusätzlich zwischen die Rezepte und persönlichen Einschübe zu den Gerichten streut er zudem Spartipps und kleinere Life-Hacks. Da werde ich sicherlich einiges ausprobieren.

Und erst recht bei den Mahlzeiten an sich - in drei (bzw. vier, wenn ich die Festtagsgerichte gesondert zähle) Preisgruppen sortiert und mit ansprechenden, aber sympathisch semi-professionellen Bildern versehen, löste bei mir der Großteil Lust auf Nachkochen aus. Sebastian Maas gibt zudem häufig Anmerkungen, wie ich Gerichte noch aufpeppen, variieren oder nach Lust und Laune auch komplett vegan oder eben mit Fleischbeilage kochen könnte. Seine Rezepte erfordern weder Hightechgeräte noch ausgedehnte Küchenerfahrungen - und alle Zutaten sind im Discounter zu bekommen. Sicherlich das perfekte Buch für Studierende - und eigentlich für alle Menschen; denn gut & günstig kochen, ist doch in unser aller Interesse!

Kurzum, ich kann dieses Kochbuch einfach nur allen ans Herz legen, feiere Sebastian Maas auch für kleine Spitzen wie "Starköchinnen und süddeutsche Hausmänner" und freue mich aufs Nachkochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 23.04.2022

Bin echt positiv überrascht

0

Gar es ohne Bares! von Sebastian Maas aus dem Spiegel Buchverlag
🥬
Von diesem Kochbuch bin ich wirklich positiv überrascht
.
Warum bin ich positiv überrascht? Was hatte ich denn vorher befürchtet?
.
Zu ...

Gar es ohne Bares! von Sebastian Maas aus dem Spiegel Buchverlag
🥬
Von diesem Kochbuch bin ich wirklich positiv überrascht
.
Warum bin ich positiv überrascht? Was hatte ich denn vorher befürchtet?
.
Zu allererst… dieses Buch ist kein Kochbuch im Kochbuchformat… es ist ein Taschenbuch und geht im Regal unter.
.
Zweitens, der Autor schreibt nicht nur die Rezepte auf, nein… hier wird zusätzlich auch noch viel drumherum erzählt und berichtet.
.
Drittes Vorurteil… kann ein Rezept kreativ, neu und interessant sein, wenn man wenig Zeit und Geld zur Verfügung hat?
.
Ein Rezeptbuch mit 29 Rezepten?!?
.
Alle Sorgen sind unbegründet, denn dieses Buch verdient eure Aufmerksamkeit.
.
Der Autor hat es geschafft interessante Rezepte zusammen zustellen… ohne merkwürdige und teure Zutaten. Außerdem brauche ich keine besondere Maschine für die Zubereitung und pro Kopf kosten mich die Zutaten max 3 Euro.
.
Zu allen Rezepten finde ich hier im Buch farbige Fotos
.
Das Inhaltsverzeichnis hilft mir dabei ein passende Rezept zu finden.
.
Auf Fleisch und Tierprodukte wird oft verzichtet. Aber die Rezepte sind so stimmig, dass man das Gefühl hat, hier wird nicht auf Fleisch verzichtet und einem Trend hinterher gelaufen. Hier ist das Rezept perfekt und kann von Fleischliebhabern ergänzt werden. Das ist ein großer Unterschied.
.
Ich mag dieses Buch wirklich.
.
Manche Rezepte waren vor der Überarbeitung und der Verfeinerung schon in der Spiegel Kolumne „Kochen ohne Kohle“ zu finden. Kannte ich gar nicht. Aber vielleicht für den ein oder anderen eine Idee, dort mal zu gucken, ob die Rezepte zu euch passen könnten.
.
Also wer sich an dieses andere Kochbuch herantraut….Geschichten rund um Rezepte drumherum mag und etwas neues für wenig Geld wagen möchte… herzlich willkommen… hier seit ihr richtig.
.
Viel Spaß beim Ausprobieren

Veröffentlicht am 27.04.2022

Von der Kolumne zum Buch

0

Auch wenn man nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss, findet man hier super leckere Rezepte. Dass die für wenig Geld realisierbar sind, ist ja kein Fehler! Vor allem zeigt das Kochbuch, dass Essen nicht ...

Auch wenn man nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss, findet man hier super leckere Rezepte. Dass die für wenig Geld realisierbar sind, ist ja kein Fehler! Vor allem zeigt das Kochbuch, dass Essen nicht so teuer sein muss, wie manche gerne behaupten oder auch glauben. Selbst wer dauerhaft knapp bei Kasse ist findet hier Anregungen für sättigende Mahlzeiten, die den Gaumen verwöhnen.

Die Idee, das Buch in Anfang (3 bis 2 Euro/Person), Mitte (2 bis 1 Euro/Person) und Ende (unter 1 Euro/Person) des Monats einzuteilen (plus ein Kapitel für besondere Anlässe, aber ebenfalls in diesen Klassen), finde ich richtig gut. Klar – hat man gar nix zu Hause, wird das nicht klappen mit den Preisen, denn kalkuliert wurden die Preise verständlicher Weise auch mit Vorräten (die anteilsmäßig angerechnet wurden). So ist beispielsweise Olivenöl verwendet worden, aber nicht die ganze Flasche berechnet, sondern das, was real verbraucht wurde. Somit ist es also manchmal sinnvoll, erst nachzusehen, was man benötigt oder eben vorrätig hat. Ebenso ist es oft abhängig davon, welche genauen Zutaten man verwendet. Beim Einsatz von Discounter-Käse ist die Rechnung natürlich eine andere, als beim Einsatz von Käse vom Markt.

Nun aber zu den Rezepten! Für mich ist das gegrillte Käsesandwich (hier wird es mit einer Tomatensuppe ergänzt, also noch veredelt) sowieso ein Highlight, das ich mir gerne zubereite. Da erscheinen mir die anvisierten 2,50 Euro pro Portion sogar extrem hoch angesetzt, dennoch zeigt es, dass günstig und lecker Kochen in Kombination tatsächlich möglich ist. Es finden sich für jeden Geschmack Rezepte und zudem wird man angeregt, sich auch mal an Lebensmittel zu trauen, die man als nicht so lecker abgetan hat – da ist das beste Beispiel wohl der Grünkohl!

Zu allen Rezepten steuert Sebastian Maas nicht nur genaue Anleitungen bei, sondern hat auch etwas zu erzählen. Das ist super sympathisch und macht tolle Stimmung. Da hat man gleich das Gefühl, man steht mit einem Freund in der Küche und bereitet ein leckeres Essen gemeinsam zu. Allerdings findet man auf den 235 Seiten neben tollen Bildern und den wirklich interessanten Texten und Informationen, Tipps und Ratschlägen keine dreißig Rezepte. Wer knapp bei Kasse ist und vierzehn Euro für ein Buch hinlegt, könnte das etwas negativ sehen.

Dennoch – ich finde das Buch sehr gelungen, es regt zum Umdenken an und hilft, nachhaltiger einzukaufen und zu kochen. Vor allem ist es auch ein Geschenktipp. Und für mich ist es eins der Kochbücher, die „anders“ sind und deshalb Einzug in meine Kochbuchsammlung fand. Und wenn ein Buch aus einer Kolumne entstanden ist, kann es gar nicht schlecht sein! Gut gemacht! Vier Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil