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Veröffentlicht am 24.04.2022

Das hier ist kein Liebesroman

Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Kurt Krömer ist mir erst richtig durch seine Sendung "Chez Krömer" bekannt geworden. In einer Sendung mit Torsten Sträter brachte er dort das Thema Depression zur Sprache und das auch er eine schwere Depression ...

Kurt Krömer ist mir erst richtig durch seine Sendung "Chez Krömer" bekannt geworden. In einer Sendung mit Torsten Sträter brachte er dort das Thema Depression zur Sprache und das auch er eine schwere Depression hatte und sich in Behandlung gegeben hat.

Im wahren Leben ist Kurt Krömer Alexander Bojcan, 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker und alleinerziehender Vater. In seinem Buch versucht er zwar über seine Depressionen zu sprechen, gleichzeitig möchte er sein Privatleben und sein Umfeld aber schützen, ein schwieriger Balanceakt, denn manchmal möchte man dann doch ein wenig mehr über ihn erfahren.

Das Buch soll den Umgang mit Depression öffentlicher machen und Mut machen, auch einmal darüber zu reden, denn nur dann kann einem geholfen werden. Und es ist nicht schlimm, wenn man auch mal Schwäche zeigt, denn immerhin können Depressionen jeden treffen..

Das Buch ist launig geschrieben und auch kein Ratgeber im klassischen Sinne, es möchte eher Aufmerksamkeit schaffen. Natürlich kann man jetzt sagen, muss das Buch sein? Andererseits muss man es ja auch nicht lesen. Alexander Bojcan schreibt von seinem Er(leben) mit einer schweren Depression und das er nie erkannt hat, was ihn belastet und wie er doch versucht hat die Fassade aufrecht zu erhalten. Und er betont immer wieder, dass es nur sein Weg ist und war. Es gibt keine Schuldzuweisungen, aber auch keine Allheiltipps. Und so plaudert Alexander kurzweilig über seinen Alltag mit der Depression und der unterschwelligen Angst, das sie wieder um die Ecke kommt, aber bis dahin - einen schönen Tag!

Über so ein Buch eine Bewertung zu schreiben ist nicht leicht, denn es ist ja das Leben und Fühlen eines anderen Menschen. Ich fand das Buch unterhaltsam und interessant zugleich und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Eine unterhaltsame Highschool-Romanze

15 Gründe, dich zu hassen
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Alice und Tyler kennen sich schon seit ewig und da sollte ihr Schulprojekt für die beiden kein großes Problem darstellen, sie müssen einfach nur 15 Dinge aufschreiben, die sie am anderen stören. Zeitgleich ...

Alice und Tyler kennen sich schon seit ewig und da sollte ihr Schulprojekt für die beiden kein großes Problem darstellen, sie müssen einfach nur 15 Dinge aufschreiben, die sie am anderen stören. Zeitgleich muss Alice in 7 Dates beweisen, dass sie nicht oberflächlich ist. Und plötzlich ist alles doch nicht mehr so leicht, denn bei den Dates erlebt Alice ihre Höhen und Tiefen und ihr Schulprojekt gestaltet sich doch schwieriger als gedacht. Zum Glück hat sie ja noch ihre Freundin Zara und die geht mit ihr durch dick und dünn.

Das Buch lässt sich wunderbar lesen, der Schreibstil ist angenehm kurzweilig und passt ins Genre. Es ist so eine angenehme Mischung aus Highschool-Freundschaften und Liebe, vermischt mit ein wenig Chaos. Das Rad wurde hier bestimmt nicht neu erfunden und so kann man sich denken, wohin die Reise geht und ich muss sagen, dass mir dieser Weg gut gefallen hat. Alice ist ein wahrer Wirbelwind, leicht chaotisch und nicht immer einfach, aber auch Tyler ist schon ein wenig speziell, nichtsdestotrotz waren sie mir beide sympathisch. Auch Zara mochte ich sehr gerne, mit ihren Temperamentsausbrüchen war sie manchmal vielleicht anstrengend, aber auch liebenswürdig. Man sieht schon bei der Freundesclique herrscht nicht nur Sonnenschein.

Am Ende hat mich das Buch gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Auf der Suche nach der Wahrheit

Searching Lucy
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Amber kann und will nicht glauben, dass ihre Schwester Lucy und ihr Vater einfach so verschwunden sein sollen. Es kann doch nicht sein, dass sie einfach so weg sind...
Und so macht sich Amber auf die Suche, ...

Amber kann und will nicht glauben, dass ihre Schwester Lucy und ihr Vater einfach so verschwunden sein sollen. Es kann doch nicht sein, dass sie einfach so weg sind...
Und so macht sich Amber auf die Suche, dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Recht und Unrecht immer mehr, aber aufgeben ist für Amber keine Option und so bricht sie auch in andere Häuser ein, immer auf der Suche nach der Wahrheit.

Das Buch hat mich ein wenig mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, denn ich fand die Jugendsprache schon ein wenig anstrengend,, da war es mir eindeutig zu viel really, Alter etc. Ich gebe zu, ich habe da so eine Art Lesetechnik entwickelt, um es zu überlesen und auszublenden. Vielleicht hätte ich ein anderes Buch auch weggelegt, aber gleichzeitig hat mich das Buch so gefesselt, dass ich das nicht konnte. Amber selbst war mir nicht so sympathisch, aber ich wollte wissen, ob sie nicht selbst ein wenig verrückt ist oder nicht einfach nur ziemlich kaputt. Die ganze Geschichte war vielschichtig und verzwickt, wobei jeder sein Päckchen zu tragen hat.

Mich hat die Geschichte jedenfalls schnell in ihren Bann gezogen und im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Auf nach Föhr und eine Runde ausspannen

Ein Fest im kleinen Friesencafé
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Julia beschleichen die ersten Zweifel, wie wird sie mit ihrem Café über den Winter kommen? Und auch in der Liebe ist nicht alles so rosig. Wie konnte das alles mit Finn-Ole so schief gehen?
Dafür sieht ...

Julia beschleichen die ersten Zweifel, wie wird sie mit ihrem Café über den Winter kommen? Und auch in der Liebe ist nicht alles so rosig. Wie konnte das alles mit Finn-Ole so schief gehen?
Dafür sieht bei Oma Anita alles viel unbeschwerter aus, denn sie und Hark schweben auf Wolke 7. Wenn da nicht dieser verhängnisvolle Tanzkurs wäre, der Hark an seine Grenzen bringt.

Und iwieder einmal lässt uns Janne Mommsen mit seinen Wohlfühlromanen auf die Insel Föhr reisen. Selbstverständlich trifft man alte Bekannte wieder und fühlt sich gleich ganz heimelig. Und auch wenn sich nicht immer alle ganz grün sind, wenn es einmal ganz dicke kommt, dann rücken doch alle wieder zusammen.

Mit seinen sympathischen Figuren hat Janne Mommsen eine charmante, kauzige Gemeinschaft geschaffen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Und so freue ich mich jedes Mal, wenn es für mich in meinen persönlichen Leseurlaub geht.

Von mir gibt es für den zweiten Teil rund um das kleine Friesencafe 4 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Ein schöner winterlicher Liebesroman

Make My Wish Come True
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Abbys größter Traum ist es Regisseurin zu werden, doch der Weg dorthin ist weit, umso glücklicher ist sie einen begehrten Praktikumsplatz zu bekommen. Doch das Traumpraktikum hat einen Haken, die Dreharbeiten ...

Abbys größter Traum ist es Regisseurin zu werden, doch der Weg dorthin ist weit, umso glücklicher ist sie einen begehrten Praktikumsplatz zu bekommen. Doch das Traumpraktikum hat einen Haken, die Dreharbeiten finden in einem Hotel in den verschneiten Rocky Mountains statt, allerdings mag Abby Schnee und Kälte überhaupt nicht. Zum Hotel gehört aber auch der gutaussehende Sohn Logan, der Abby ganz schön ins Schwitzen bringt. Doch für Abby steht die Karriere an ersten Stelle und Männer kann sie in ihrem Leben so gar nicht gebrauchen.

Die Kulisse ist wirklich schön, wenn man schon selbst keinen Schnee hat, so kann man sich es jedenfalls mit dem Buch schön winterlich machen. Auch wenn die Geschichte keine großen Dramen zu bieten hat, so hat sie mir sehr gefallen, ganz besonders gern mochte ich Logan, aber auch die Nebenfiguren waren schön stimmig. Für schöne gemütliche Stunden auf dem Sofa, ist es eine nette Lektüre, denn die Geschichte lässt sich schön weglesen.

Ich habe die Geschichte gern gelesen, sie ist kuschelig und bietet ein wenig heile Welt, aber auf die angenehme Art und so vergebe ich hier 4 Sterne.

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