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Veröffentlicht am 21.05.2022

Noch Platz nach oben

Heidelberger Gold
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Mit dem regionalen Krimiauftakt Heidelberger Gold entführt die Autorin ihre Leser*innen in die Mittlere Rhein Metropole Heidelberg. Wer nun einen actionreichen Krimi erwartet, wird leider etwas enttäuscht ...

Mit dem regionalen Krimiauftakt Heidelberger Gold entführt die Autorin ihre Leser*innen in die Mittlere Rhein Metropole Heidelberg. Wer nun einen actionreichen Krimi erwartet, wird leider etwas enttäuscht sein. Weder Action noch Spannung machen diesen Reihenauftakt aus. Die Idee, die hinter diesen 240 Seiten steckt ist nicht schlecht, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht begeistern. Ich hatte das Gefühl, als das die Autorin etwas verkrampft war. Verkrampft bei der Auswahl der Protagonisten, aber auch verkrampft beim Spannungsbogen. Der Funke konnte bei mir leider nicht überspringen. Schade, denn eigentlich mag ich Baden-Württemberg Krimis sehr gerne. Vielleicht wird ja der Nachfolgeband etwas besser. Es ist jedenfalls noch viel Platz nach oben.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Konnte mich leider nicht so ganz überzeugen

Die Winzerstochter vom Rhein
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In dem mehr als dreihundertseitigen Roman lädt die Autorin zu einem genussvollen Lesevergnügen ein. So war zumindest meine Erwartung. Schon das ansprechende Cover ließ auf gute historische Unterhaltung ...

In dem mehr als dreihundertseitigen Roman lädt die Autorin zu einem genussvollen Lesevergnügen ein. So war zumindest meine Erwartung. Schon das ansprechende Cover ließ auf gute historische Unterhaltung hoffen. Anfangs hatte ich jedoch etwas Schwierigkeiten mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Mir fehlte der fließende Verlauf und auch die Weichheit der Worte. Auch die Protagonisten erschienen mir unnahbar. Nach etwa achtzig Seiten nahm die Geschichte Form an und die Sätze waren flüssiger. Jedoch waren mir die Protagonisten durchgängig zu blass. Ich konnte keinen Bezug zu ihnen aufbauen, so dass die Emotionen leider ausbleiben. Auch der Rest der Geschichte war irgendwie farblos. Nicht uninteressant, aber auch nicht griffig, was ich sehr schade fand. Das Thema und auch die Idee des Romans waren sehr gut, leider konnte die Ausführung die Erwartungen nicht erfüllen. Das Ende war mir etwas zu schnell, zu abrupt, ganz so, als hätte die Autorin schnell fertig werden wollen. Kurzum, der Mittelteil war gut, Anfang und Ende jedoch stark ausbaufähig. 

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Alles Schlampen außer Mutti

An der Mordseeküste
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Auch in diesem dritten Band der heiteren Reihe um die Mitarbeiterin einer Sex-Hotline, Loretta Luchs, zeigt die Autorin wiedermal ihren tiefsinnigen Humor. Der dieses Buch liest, sollte besser die Vorgängerbände ...

Auch in diesem dritten Band der heiteren Reihe um die Mitarbeiterin einer Sex-Hotline, Loretta Luchs, zeigt die Autorin wiedermal ihren tiefsinnigen Humor. Der dieses Buch liest, sollte besser die Vorgängerbände ebenfalls gelesen haben, alleine schon, um die Hintergründe von Andeutungen besser zu verstehen und auch die Beziehungen und Handlungen der einzelnen Protagonisten nachvollziehen zu können. Loretta schlittert auch dieses Mal wieder in einen Mordfall und zeigt den ortsansässigen Polizisten sehr deutlich, was sie von ihren Ermittlungsarbeiten hält. Mir ist das ehrlich gesagt, inzwischen ein bisschen zu viel, wie sich Loretta hier produziert. Klar, sie ist die Größte, die Beste, aber nach den drei Bänden muss ich hier einfach mal ein Päuschen einlegen, da mir ansonsten die Protagonistin eher unsympathisch wird. Ich finde es inzwischen einfach nur sehr überspannt und der anfängliche Humor einer Krimödie bleibt immer mehr auf der Strecke. Schade!

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Konnte mich leider nicht so ganz überzeugen

Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt
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Mit dem Satz: "Am Horizont hatten sich unheilvolle Wolkenungetüme zusammengeballt." startet die Autorin in den zweiten Band der heiteren Pellworm-Krimi-Reihe um die Inselköchin Louise Dumas. Neben einer ...

Mit dem Satz: "Am Horizont hatten sich unheilvolle Wolkenungetüme zusammengeballt." startet die Autorin in den zweiten Band der heiteren Pellworm-Krimi-Reihe um die Inselköchin Louise Dumas. Neben einer leichten Krimihandlung, lässt die Autorin ihre Leser*innen an einer köstlich anmutenden Rezeptauswahl teilhaben. Schon alleine das Lesen der Zubereitung, lässt deutlichen Speichelfluß bilden, so dass der kriminalistische Teil auch gerne mal etwas nach hinten fallen darf. Was jedoch nicht heißen soll, dass das Buch ein reines Kochbuch wäre. Nein, bei Weitem nicht. Jedoch, wenn Louise Dumas in ihrem Element ist, dann ist jegliche Ermittlung vertagt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, es konnte jedoch nicht an den Vorgänger anknüpfen.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Der Zustand der Perfektion

The Maid
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Mit "The Maid - Ein Zimmermädchen ermittelt" hat die Autorin ein wirklich interessantes Werk geschaffen. Interessant dadurch, dass ihre Hauptprotagonistin einfach etwas anders ist. Sie ist naiv, und überaus ...

Mit "The Maid - Ein Zimmermädchen ermittelt" hat die Autorin ein wirklich interessantes Werk geschaffen. Interessant dadurch, dass ihre Hauptprotagonistin einfach etwas anders ist. Sie ist naiv, und überaus korrekt, was manchmal auch ziemlich nervig sein kann, denn dadurch wird die Geschichte immer wieder ausgebremst. Ich denke, dass das durchaus gewollt ist, dennoch leidet der Spannungsbogen enorm darunter. Kaum nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf, muss Molly erst noch staubwischen, damit wieder alles in den Zustand der Perfektion versetzt wird. Ich kann nicht sagen, ob die Charakterzüge von Molly menschlich sind, da ich solche Personen nicht in meinem Umfeld habe. Ich fand Molly interessant, aber für "Ein Zimmermädchen ermittelt" war es mir leider nicht genug. Einer Fortsetzung wäre ich trotzdem nicht abgeneigt. 

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