Cover-Bild Düsterhof (Thriller)
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783949221224
Melisa Schwermer

Düsterhof (Thriller)

Er will Macht über sie - und er entscheidet sich für ihren Tod!

Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung überfallen und bestialisch ermordet. In scheinbar blinder Wut hat der Täter unzählige Male auf sie eingestochen. Schnell fällt der Verdacht auf ihren Ex-Freund, der die Trennung offenbar nicht überwunden hat. Doch seine Anwältin Annabelle Hart glaubt nicht, dass er der Täter ist, auch wenn alles auf ihn hindeutet. Gemeinsam mit dem Privatdetektiv Felix Hertzlich macht Annabelle sich daran, die Unschuld ihres Mandanten zu beweisen und stößt dabei auf einen kranken Killer, der eine Frau nach der anderen hinrichtet.

Als Annabell und Felix das düstere Geheimnis hinter den Morden aufdecken, kommen sie dem Täter näher, als sie es jemals hätten tun sollen...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2022

Fesselnd

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"Düsterhof" ein neuer Thriller von Melisa Schwermer wurde am 26.April 2022 vom FeuerWerke Verlag veröffentlicht.

Die Autorin wurde 1983 in Offenbach/Deutschland geboren. Ihre berufliche ...

Fesselnd...
"Düsterhof" ein neuer Thriller von Melisa Schwermer wurde am 26.April 2022 vom FeuerWerke Verlag veröffentlicht.

Die Autorin wurde 1983 in Offenbach/Deutschland geboren. Ihre berufliche Zufriedenheit fand sie im Schreiben von Romanen. Seit 2013 hat sie unterschiedliche Romane und Buchreihen ins Leben gerufen.

Auf dem Cover sehen wir eine grau-schwarze alte Scheune, eine junge brünette Frau gekleidet in einen roten Mantel. Der Titel "Düsterhof" in blutroten Buchstaben verweist eindeutig auf das zu erwartende Genre. Ein Thriller.

Zum Inhalt:
Die Anwältin Annabelle Hart ermittelt gemeinsam mit dem Privatdetektiv Felix Hertzlich. Annabelle ist von dieser Konstelation zuerst alles andere als begeistert. Gemeinsam müssen sie beweisen, dass ihr Klient seine Ex-Freundin nicht brutal ermordet hat. Je mehr sie ermitteln, umso schimmer & bedrohlicher werden ihre Erkenntnisse. Bis sie beide, in großer Gefahr sind.

Mein persönlicher Eindruck, basierend auf: Spannung, Erzählweise, Personen und Logik

Der Schreibstil ist sehr lebendig und klar gehalten. In 43 Kapiteln erzählt die Autorin eine Geschichte, die sich genauso, zutragen könnte. Diese "Lebensnähe" vermittelt große Spannung. Zwischen den Kapiteln werden neue Erkenntnisse oder Ereignisse geschickt plaziert, um ein hohes Lesetempo und Momentum zu kreiieren. Das ist wirklich gut gelungen.
Die Protagonisten wurden gut und klar vorgestellt. Die Handlung ist logisch aufgebaut und das Ende, so wie es sein sollte.
Meine Erwartungen wurden erfüllt und ich habe das Buch sehr gern gelesen.

Zusammenfassung & Fazit:
280 Seiten klassische Thrillerunterhaltung.
Ich vergebe sehr gern eine 4* Lesesternbewertung.
Eine Empfehlung an Leser, die spannende, lebensnah erzählte Thriller lieben.

ISBN: 978-3949221224
Seitenzahl: 280
Formate: elektr. & Paperback
Vielen Dank für das elektr. Leseexemplar.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Spannender Thriller

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Hart und Hertzlich – die Namen erinnern etwas an die Fernsehserie „Hart, aber herzlich“ aus den Achtzigern – bilden ein sehr unterschiedliches, aber doch harmonisches Team. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet ...

Hart und Hertzlich – die Namen erinnern etwas an die Fernsehserie „Hart, aber herzlich“ aus den Achtzigern – bilden ein sehr unterschiedliches, aber doch harmonisches Team. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch, ebenso wie die Nebenfiguren. Ein bisschen fühlt man sich an deutsche Vorabendkrimis der ARD erinnert, manchmal wirkt alles sehr harmonisch, doch dann … zeigt sich dass es sich tatsächlich um einen Thriller handelt, der auch einige etwas härtere Szenen zu bieten hat.
Auch wenn der Spannungsbogen gut aufgebaut ist, gibt es eine kleine Durststrecke in der Mitte des Buches, aber die Autorin schafft es durch überraschende Wendungen die Spannung erneut aufzubauen und das Buch mit einem spannenden Showdown zu beenden, so dass der Leser bereit ist das ungleiche, aber doch zusammen passende Team in hoffentlich weiteren Fällen zu begleiten.
Was mir persönlich auch gefallen hat ist der Schauplatz der Handlung. Ich rede jetzt nicht von den Pferdehöfen (die eine wichtige Rolle in Düsterhof spielen), damit kann ich persönlich weniger anfangen, aber ich bin im Fürstenfeldbrucker Landkreis aufgewachsen und es ist schön durch dieses Buch auch in die eigene Kindheit zurückversetzt worden zu sein. Und in der Umgebung gibt es wirklich viele Pferdehöfe.

Düsterhof ist ein spannender Thriller mit einem interessanten Ermittlerteam. Spannend (fast) von der ersten bis zur letzten Seite. Für Thriller- und Pferdefans (auch wenn man nicht unbedingt ein Pferdefan sein muss um Gefallen an Düsterhof zu finden.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Tolles Ermittlerduo

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Das erste Kapitel bietet sofort Spannung und sorgt dafür, dass man förmlich zwischen die Seiten gezogen und nicht mehr losgelassen wird. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der packend und sehr ...

Das erste Kapitel bietet sofort Spannung und sorgt dafür, dass man förmlich zwischen die Seiten gezogen und nicht mehr losgelassen wird. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der packend und sehr detailliert ist. Daher muss ich eine kleine Warnung aussprechen, manche Szenen sind wirklich sehr ausführlich beschrieben und sicherlich nichts für schwache Nerven oder empfindliche Personen. Melisa Schwermer schaffte es außerdem, den Spannungsbogen wirklich durchgängig aufrecht zu halten, indem sie die Sicht wechselte und zusätzlich Einblicke in die Gedanken des Täters gab.

Der Fall ist nichts Neues, aber doch unterhaltsam.

Jedoch war das Buch mir leider zu vorhersehbar. Ohne groß zu spoilern, die Autorin gibt einen Hinweis auf den Täter und schließt die falschen Fährten somit aus. Für aufmerksame Leser und Leserinnen wird also recht zügig klar werden, wer der wahre Mörder ist und wer nicht. Ich fand das Ende auch ein wenig übertrieben, aber es gibt sicherlich Fans davon.



Besonders angetan hat es mir das Ermittlerduo. Dies besteht aus der Anwältin Anna und dem Privatermittler Felix. Die beiden haben sich super ergänzt und für mich war er erfrischend, die Ermittlungsprozesse aus Sicht einer Anwältin zu erleben. Ob dies realistisch war, kann ich nicht beurteilen, es wirkte meines Erachtens nach jedoch so. Für mich blieb der Kontakt untereinander jedoch ein wenig oberflächlich. Dementsprechend hoffe ich auf weitere Fälle für Anna und Felix, damit ich als Leserin noch mehr von ihnen zu lesen bekomme. Beide Protagonisten sind mir nämlich sehr sympathisch geworden. Dementsprechend fand ich es auch gut, dass ich zumindest als Leserin ein wenig Einblick in die beiden Privatleben bekam.



Ein guter Thriller mit einem tollen Ermittlerduo, jedoch etwas vorhersehbar.

4,25/5 ⭐

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein beklemmender, düsterer und rasanter Thriller!

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,,Düsterhof" ist der neuste Thriller von Melissa Schwermer, der am 26.04.22 im FeuerWerke-Verlag erschienen ist. Mir hat die düstere und beklemmende Geschichte sehr gut gefallen, dessen Atmosphären sich ...

,,Düsterhof" ist der neuste Thriller von Melissa Schwermer, der am 26.04.22 im FeuerWerke-Verlag erschienen ist. Mir hat die düstere und beklemmende Geschichte sehr gut gefallen, dessen Atmosphären sich den jeweiligen Handlungen gut angepasst und sie deshalb für ordentlich Spannung und Gänsehaut gesorgt haben. Die Autorin hat solide Ermittlungsarbeiten zwischen ihren Protagonisten Annabelle Hart und Felix Hertzlich aufgeteilt, die auf den ersten Blick zwar charakterlich und ermittlungstechnisch grundverschieden sind, doch zusammen ein taffes und mutiges Duo abgeben. Ich wurde mit in eine Welt einer verstörenden und grausamen Vergangenheit genommen, die in der Gegenwart drei Frauen auf brutale Weise das Leben gekostet hat. Auf der Suche nach einem gefährlichen Frauenmörder stoßen die Anwältin und der Privatdetektiv gleichzeitig auf einen Pferderipper, der seit Jahren auf verschiedenen Höfen Pferde absticht. Auch das Pferd des ersten Opfers stand auf der Liste des Rippers, weshalb das Ermittlerduo versucht, einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen herzustellen. Dabei kommen sie einem brutalen Psychopathen auf die Schliche, der gerade dabei ist, einen gestörten und perfiden Plan zu erstellen.

Dass der Ex-Freund des ersten Opfers nicht der Täter ist, war für mich relativ schnell klar. Doch die Staatsanwaltschaft hat sich auf ihn als Täter schnell verbissen, während Annabelle Hart sich für ihren Mandanten einsetzt und belastende Beweise findet. Der Therapeut wird aus der Untersuchungshaft entlassen und kurze Zeit später geschieht der nächste brutale Frauenmord. Während Annabelle und Felix weiter auf der Suche nach Beweisen für ihren Verdächtigen sind, verschwindet dieser jedoch plötzlich. Da hier das Motiv Eifersucht im Raum steht, geht das Thema auch der taffen Anwältin an ihre Nieren. Denn auch sie hat während ihren Ermittlungen mit ihrem ziemlich eifersüchtigen Ex-Freund zu kämpfen, weshalb sie von großem Unbehagen heimgesucht wird.

Die komplexe Welt eines Psychopathen wurde mit der Zeit immer mehr beleuchtet. Ich habe immer wieder gerätselt, wer wohl wirklich hinter diesen brutalen Frauenmorden steckt und ob es gleichzeitig auch der mysteriöse Pferderipper ist. Auch habe ich, besonders im letzten Drittel, oftmals mit den Protagonisten mitgefiebert. Während Felix sich bemüht, mit Annabelle an einem Strang zu ziehen, verschwindet auch noch plötzlich seine autistische Schwester. Dies ist der Punkt, wo er nicht mehr klar denken kann und alles dafür tut, sie zu finden. Denn er ahnt, dass etwas Schlimmes passiert sein muss, da sie als Autistin niemals ihren Termin bei ihrer Therapeutin vergessen hätte. Diese Zeit nutzt Annabelle aus und begibt sich währenddessen und überraschenderweise mithilfe ihres Ex-Freundes, auf Alleingang.

Die Geschichte ist fesselnd, unvorhersehbar und wendungsreich, was für einen schnellen Lesefluss gesorgt hat. Die beiden Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und der Perspektivenwechsel zwischen den beiden hat dafür gesorgt, dass ich dessen Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Besonders Felix, nachdem seine Schwester spurlos verschwunden ist. Beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben, trotz meiner anfänglichen Bedenken, super zusammengearbeitet. Dies habe ich anfangs nämlich so nicht befürchtet, weshalb ich mich über dessen Entwicklung umso mehr gefreut habe. Der Schreibstil ist flüssig, authentisch und bildlich, der die Handlung auch bildlich gut vorantreibt. Es gibt zwar brutalere Szenen, die für mich jedoch gut zu verkraften waren. Trotzdem haben diese für ein erschreckendes Kopfkino gesorgt. Der Spannungsbogen hat sich gut im oberen Bereich aufgehalten, der zwischendurch immer mal wieder ganz kurz wegen ein paar Nebensächlichkeiten pausiert hat. Trotzdem hat mir dieser Thriller insgesamt sehr gut gefallen, weshalb er von mir gute vier Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Man fiebert mit

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Man fiebert mit
Düster geht es tatsächlich zu in diesem Thriller über den bestialischen Mord an einer Frau, die gerade erst den Privatdetektiv auf einen vermutlichen Pferderipper aufmerksam gemacht und ...

Man fiebert mit
Düster geht es tatsächlich zu in diesem Thriller über den bestialischen Mord an einer Frau, die gerade erst den Privatdetektiv auf einen vermutlichen Pferderipper aufmerksam gemacht und ihn beauftragt hat, diesem das Handwerk zu legen. Schnell gerät der Exfreund ins Visier der Ermittler und wird verhaftet. Polizei und Staatsanwalt sind fest davon überzeugt, dass sie den Täter dingfest gemacht haben. Die als Pflichtverteidigerin engagierte Anwältin, der Privatdetektiv und dessen autistische Schwester, deren Pädagoge der Verhaftete im Rahmen einer Reittherapie ist, glauben, dass jemand anderes dahintersteckt, eben dieser Pferderipper. Sie wissen aber nicht, wer das sein könnte, wo und wie sie recherchieren sollten, welche Motivlage dahinterstecken könnte. Das weiß auch der Leser nicht, der aber ebenfalls glaubt, dass eine andere Person der Täter sein muss, denn der „spricht“ zwischendurch immer mal über seine Taten, seine Gedanken- und Gefühlswelt. Eine zügig geschriebene Geschichte, in der die Ermittlungen oft falsch abbiegen und ins Leere laufen. Durch die kurzen Wechsel in der jeweiligen Anwalts-, Detektiv- und Tätersicht, wird diese Geschichte spannend gehalten und der Leser rätselt und fiebert beständig mit. Auch die jeweiligen privaten Umstände und Hintergründe kommen weder zu kurz noch zu ausführlich zu Wort. Eine gute Mischung von dem, was zu einer guten Mordgeschichte gehört.

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