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Veröffentlicht am 04.09.2022

Ein toller New Adult Roman

Westwell - Heavy & Light
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Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass dieser Roman vom Setting her der Serie Gossip Girl ähnelt , da es sich im Roman auch um New Yorks High Society dreht.
Was ...

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass dieser Roman vom Setting her der Serie Gossip Girl ähnelt , da es sich im Roman auch um New Yorks High Society dreht.
Was soll ich sagen? -> Ich wurde nicht enttäuscht

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen.
Es ist schlicht und nur ein bisschen verspielt, es wirkt ganz und gar nicht kitschig und macht sich sehr schön im Bücherregal
Wenn man während dem lesen darauf kommt, wie der Name WestWell entstanden ist und was es mit dem Untertitel heavy & light auf sich hat, erschließt sich das Cover komplett.
Der Roman ist in 45 Kapitel unterteilt, die (meist) im Wechsel aus der Sicht von Helena und Jessiah geschrieben sind.

Die beiden sind die Protagonisten im Roman, Anfang 20 und haben aus sehr tragischen Umständen ihre Geschwister verloren, die unsterblich ineinander verliebt waren, wie sich im Laufe des Romas immer mehr herausstellt.

Der Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen, er war sehr kurzweilig und einfach schön.
Helena und Jessiah sind solche sympathischen Romanfiguren, sie sind einfach toll, vor allem wenn sie gemeinsam in den Kapiteln vorkommen. Ein perfektes Team - wären da nicht ihre Eltern.
Ich habe mit Helena und Jess gelacht, geweint, empfand Wut auf die Eltern der beiden und konnte sie immer mehr verstehen.
-> Die Eltern sind aber auch extrem unsympathisch - besonders Trish, die Mutter von Jess.

Der Roman gipfelte in einem furchtbaren Zwischenfall für die beiden und es endete mit einem fiesen Cliffhanger

Ich kann den Oktober kaum abwarten, wenn es endlich mit der Geschichte von Helena und Jessiah weiter geht.
Es hat mir wirklich sehr gefallen.


Fazit:

Ein toller New Adult Roman, der definitiv Lust auf mehr macht. Ich hoffe, dass Helena das Geheimnis um den Tod von Valerie und Adam lösen kann und dass es ein Happy End für Helena und Jess gibt. <3

Anmerkung: Das Zitat von Sarah Spinz auf dem Klappentext des Buches kann ich so unterschreiben

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Das Gotteshaus
1

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, daher konnte ich in der Buchhandlung nicht daran vorbei gehen.
Auch die Schriftgröße ist mehr als angenehm (etwas größer als bei den meisten Romanen, ...

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, daher konnte ich in der Buchhandlung nicht daran vorbei gehen.
Auch die Schriftgröße ist mehr als angenehm (etwas größer als bei den meisten Romanen, dadurch mehr Seiten), das hat mir besonders gut gefallen. Die Kapitellänge war auch perfekt, nicht sehr lang aber optimal gewählt.

In dem Buch geht es um die Protagonistin Jack Brooks, sie ist Pfarrerin und wird nach dem Tod ihres Kollegen in die Gemeinde Chapel Croft berufen.
Ihre Tochter Flo muss natürlich mit umziehen und wird dadurch aus ihrem Freundeskreis heraus gerissen.

In der kleinen Gemeinde sind bereits mehrere Todesfälle bekannt geworden, die weit in die Vergangenheit zurück reichen.
Etwas geheimnisvolles liegt über dem Ort. Gelingt es, Reverend Brooks das Geheimnis von Chapel Croft zu lösen?


Der Roman ist eine Wucht.
Die Spannung wird von der ersten bis wirklich zur letzten Seite aufrecht erhalten.
Es treten immer wieder neue Wendungen ein, man verdächtigt lange Zeit Charaktere, die am Ende doch nur das Wohl der Gemeinde im Sinn haben und "vertraut" Charakteren, die sich am Ende als wahre Monster entpuppen.

Das Buch ist etwas unheimlich, geheimnisvoll und spannend. Ich würde es zu 100 % weiter empfehlen.
Es war (leider ) sehr schnell zu Ende gelesen, weil man es nicht aus der Hand legen konnte.

Ein weiteres absolutes Lesehighlight im diesen Jahr für mich!

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Sehr gelungener Thriller mit einem super Setting

P.S. Morgen bist du tot
2

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und rezensieren.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, man erkennt darauf ein Gebäude dass eine wesentliche Rolle im Roman spielt.
Die Schriftart ...

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und rezensieren.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, man erkennt darauf ein Gebäude dass eine wesentliche Rolle im Roman spielt.
Die Schriftart und Schriftgröße finde ich perfekt, die Kapitel sind nicht sehr lang, was mir auch immer sehr zusagt.
Das Buch ist in 63 Kapitel unterteilt.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch ausgesprochen gut. Die Kapitel sind teilweise in der Ich-Form (aus Sicht der Protagonistin Chloe) geschrieben, teilweise aber auch nicht, dies sind dann immer die Kapitel, in denen der Psychologe die Gespräche mit den Studienteilnehmer führt oder die Kapitel in denen Chloe keine Rolle spielt.
Weitere Protagonisten sind Charles und Andre.
Was ich besonders hervor heben möchte ist, dass das Buch nicht aus der Sicht der Ermittler, Kommissare, Psychologen oder der Opfer geschrieben wurde, sondern aus der Sicht der Psychopaten. Das macht das Buch für mich noch viel interessanter.

Das Setting im Roman finde ich sehr gelungen. Der Roman spielt zum großen Teil an der John Adams University in Washington.
Mir gefällt, dass es um die Studenten geht, die Altersgruppe spricht mich sehr an.

In dem Roman geht es um eine Studie, die an Universität durchgeführt wird. Für diese Studie werden Studenten, bei denen eine Psychopathie festgestellt wurde, an die Uni "eingeschleust" und ihr Verhalten wird beobachtet und ausgewertet - natürlich alles anonym. Auch finden Gespräche mit dem Psychologen statt.
Chloe nimmt an dieser Studie teil, weil sie die Hoffnung hat Will, der ihr in der Vergangenheit übel mitgespielt hat, an der Uni aufzuspüren und sich zu rächen.
Ob sie es schafft, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Nach und nach geschehen ein paar Morde und man weis bis kurz vor Schluss nicht, wer hinter diesen Morden steckt.


FAZIT:

Man kann in diesem Roman die Beweggründe der Studenten teilweise nachvollziehen, manche von ihnen können einem auch wirklich nur leidtun und bei manchen hat man wirklich das Gefühl, dass Dr. Wymans Therapie anschlägt. Es wird alles perfekt erklärt und am Ende bleiben für mich kaum Fragen offen.
Durch den ganzen Roman zieht sich eine tolle Spannung, die nicht abbricht. Man verdächtigt immer wieder andere Personen und ich wurde am Ende mit der Auflösung sehr überrascht.

Ich kann das Buch wirklich allen, die gerne spannende Thriller lesen, wärmstens weiter empfehlen.
Es gehört bereits jetzt zu meinen absoluten Lesehighlights in diesem Jahr.

-> Und das Buch hat Potenzial für eine Fortsetzung, über die ich mich sehr freuen würde

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Einfach nur schön!

Die Maxton-Hall-Reihe: Alle 3 Bände im Schuber: Save Me. Save You. Save Us.
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Der Schuber und die Bücher sind optisch ganz toll gelungen, ich fühlte mich direkt angesprochen.
Die Farben und die Cover passen einfach perfekt zur Story und der Schuber macht im Bücherregal wirklich ...

Der Schuber und die Bücher sind optisch ganz toll gelungen, ich fühlte mich direkt angesprochen.
Die Farben und die Cover passen einfach perfekt zur Story und der Schuber macht im Bücherregal wirklich was her

Ich habe die drei Bücher sehr schnell verschlungen, die Geschichte rund um Ruby, James und die Freunde der beiden hat mich total berührt. Es war ein Wechselbad der Gefühle. Von romantischen Szenen über Ungerechtigkeiten, bei denen man beim lesen regelrecht wütend geworden ist, über sehr traurige Ereignisse bis hin zu herzerwärmenden Familienstorys hatten die Romane alles zu bieten.
Das Setting im Maxton Hall College hätte nicht besser sein können. Man konnte sich super in die Geschichte hinein versetzen.

Besonders gut haben mir die unterschiedlichen Kapitel gefallen, vor allem im dritten Teil (der mein Favorit war) wird jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Man kann sich dadurch in alle Personen hinein versetzen und man freut sich immer wieder darauf, die Situationen aus den Blickwinkeln der unterschiedlichen Charaktere zu lesen.

Eigentlich meint man, das Buch läuft vor Klischees über. Ein reicher Schnösel und ein Mädchen, das aus "normalen" Verhältnissen kommt laufen sich im College durch Zufall über den Weg, sind dann gezwungen miteinander zu arbeiten und verlieben sich im weiteren Verlauf ineinander.
Aber der Autorin ist es gelungen, die Story spannend und unterhaltsam zu gestalten und dennoch unerwartete Wendungen in die Romane einzubauen.

Die Clique von James wirkt anfangs auch eher unsympathisch, aber je besser man die jungen Leute kennenlernt, desto besser kann man sie verstehen und sie werden immer sympathischer. Vor allem Wren hat mich sehr positiv überrascht.
Überhaupt haben die Jungs ein wahnsinnig gutes Verhältnis zueinander, die Bücher machen die Bedeutung von langer wahrer Freundschaft klar.

Ruby und ihre Familie sind einfach toll. Sie sind harmonisch und ehrlich miteinander, man fühlt sich beim lesen richtig wohl im Hause Bell.

Und bei den Beauforts herrscht die meiste Zeit unterkühlte Stimmung. Eine der furchtbarsten Romanfiguren, von der ich bisher gelesen habe ist definitiv Mortimer Beaufort. Hier möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen, man erfährt im dritten Teil der Reihe, warum ich ihn so wahnsinnig furchtbar finde Ich hatte richtige Wut beim lesen der Kapitel, in denen er "gewütet" hat.

James und Lydia tun mir zumindest Leid und es ist toll, dass sie sich immer auf Rubys Familie und auf ihre Tante Ophelia verlassen können.

Ich bin so froh, die Romane gelesen zu haben und finde die Bücher wundervoll.

Von mir gibt es daher eine eindeutige Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein toller historischer Roman

Die Uhrmacher der Königin
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Der Roman "Die Uhrmacher der Königin" war mein erster Roman von Ralf H. Dorweiler - und sicher nicht mein letzter.

Ich bin aufgrund des schönen Covers auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext ...

Der Roman "Die Uhrmacher der Königin" war mein erster Roman von Ralf H. Dorweiler - und sicher nicht mein letzter.

Ich bin aufgrund des schönen Covers auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext hörte sich sehr viel versprechend an.

Das Buch ist in sechs Abschnitte eingeteilt, jeder Abschnitt enthält mehrere Kapitel.
Die Kapitel waren angenehm zu lesen und nicht zu lang (was mir immer sehr wichtig ist).

Begonnen hat das Buch mit den Kinder- und Jugendjahren der Hauptpersonen Johannes und Ernst Faller und deren Familie. Das ganze Buch wird von dem interessanten Uhrmacherhandwerk begleitet und man erfährt einiges über die Kunst des Uhrenmachens.

Johannes hatte es in seinem Leben nicht leicht, es entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen ihm und zwei weiteren jungen Leuten.
Nach einem schweren Schicksalsschlag (hier möchte ich nicht zu viel verraten) veränderte sich das Leben von Johannes komplett und sein Bruder Ernst wurde zu seiner wichtigsten Stütze.
Auch innerhalb der Familie wurden die Sorgen und Probleme immer größer.

Nach und nach tritt Königin Victoria im Roman in Erscheinung (in gesonderten Kapiteln), die später im Roman auch eine wichtige Rolle spielt.

Aufgrund der Probleme im Schwarzwald beschließen Johannes und Ernst (die unterschiedlicher nicht sein könnten), im Uhrenland (London) ihr Glück zu versuchen. Auch dort werden den beiden anfangs Steine in den Weg gelegt, sie lernen aber auch die tolle Sophia kennen, die eine wichtige Freundin im Leben der Faller-Brüder wird.

Nach einigen Startschwierigkeiten erreichen es Johannes und Ernst mit den beiden Freundinnen Sophia und Jennifer ein Geschäft zu eröffnen und kommen durch Sophia, die seit einiger Zeit die Sprösslinge der Königin und des Prinzgemahls betreut, zu einem großen Auftrag, der ihr Leben verändern könnte.
Auch entwickelt sich zwischen Sophia und Johannes etwas mehr als eine Freundschaft.

Sophias Geschichte spielt auch eine immer größer werdende Rolle und später im Roman fließen die Geschichten von Johannes und Ernst, von Sophia und einem geheimnisvollen Betrüger, von Jennifer und ihrem Freund John und von der Königin ineinander.

Am Ende des Romans klärten sich alle Rätsel um die genannten Personen auf und der Roman nimmt ein unerwartetes und trauriges Ende.


Mein FAZIT:

Dieser Roman ist absolut empfehlenswert.
Man kann sich alles bildlich vorstellen und wird in die Welt im 19. Jahrhundert entführt. Dem Autor gelingt es, verschiedenste Handlungen ineinander zu weben, ohne dass die Geschichte zu verwirrend wird.

Ich freue mich schon darauf, weitere Romane von Ralf H. Dorweiler zu lesen

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