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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2022

Lustig, spannend, einfach klasse!

LEGO® NINJAGO® – Das Labyrinth der Sphinx
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Willkommen beim neuen Abenteuer der Spinjitzu Brothers - der jungen Ninja Wu und Garmadon. Diesmal geraten die beiden auf der Suche nach einem Heiltee für Garmadon in die Pyramide einer Sphinx, wo sie ...

Willkommen beim neuen Abenteuer der Spinjitzu Brothers - der jungen Ninja Wu und Garmadon. Diesmal geraten die beiden auf der Suche nach einem Heiltee für Garmadon in die Pyramide einer Sphinx, wo sie gefangen sind. Dere einzige Ausweg führt durch ein Labyrinth in der Pyramide, dass voller Gefahren und Fallen lauert. Bisher hat es noch nie ein Gefangener aus dieser Falle geschafft. Wird es dann den beiden Brüdern gelingen?

"Das Labyrinth der Sphinx" ist bereits der dritte Band der Spinjitzu Brothers. Auch dieser Band ist wieder mit dem tollen Einband versehen, der sich durch die dreidimensionale Optik und die Struktur von anderen Büchern abhebt. Hinzu kommen die tollen schwarz-weiß Illustrationen, die so zahlreich die ganze Geschichte untermalen. Die elf Kapitel sind einfach und schnell zu lesen. Die Sprache ist kindgerecht und passt perfekt zu der bekannten Fernsehserie. Auch sind die Dialoge in der gleichen humoristischen Art geschrieben, die bereits aus der Serie bekannt sind. Schön ist hier auch, dass es am Ende des Buches ein kleines Glossar gibt, indem nochmals die Hauptcharaktere und besondere Orte nachgeschlagen werden können. Die Geschichte selbst ist wieder sehr ansprechend für die jungen Leser geschrieben mit viel Spannung und Humor, so dass es für fortgeschrittene Leseanfänger auf jeden Fall Spaß macht zu lesen.

Fazit: Die Geschichte ist spannend, lustig und für junge Leser sehr ansprechend geschrieben. Wir hatten auch mit Band drei sehr viel Spaß! Ein Muss für alle Ninjago-Fans und auch ansonsten können wir nur eine klare Empfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Eine sehr schöne Geschichte

Weltbeste kleine Schwester
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Rosa ist die Jüngste von drei Geschwistern. Als die Eltern der drei übers Wochenende auf eine Familienfeier fahren, dürfen Rosas ältere Geschwister Johanna und Matti auf sie aufpassen. Eigentlich wäre ...

Rosa ist die Jüngste von drei Geschwistern. Als die Eltern der drei übers Wochenende auf eine Familienfeier fahren, dürfen Rosas ältere Geschwister Johanna und Matti auf sie aufpassen. Eigentlich wäre Rosa ja bei ihrer Freundin, aber die musste spontan absagen und so darf sich Johanna tatsächlich um ihre kleine Schwester kümmern, die ihre geheime Party zu sprengen droht. Aber kleine Schwestern sind manchmal doch viel cooler, als Johanna und Matti gedacht haben.

"Weltbeste kleine Schwester" von Katja Reider ist eine so schön zu lesende Geschichte über die Dynamik in der Familie unter Geschwistern. Hinzu kommen die tollen schwarz-weiß Illustrationen von Hildegard Müller, die der ganzen Geschichte auch noch ein Gesicht geben. Die Geschichte über Rosa und ihre Geschwister ist in 15 kurze Kapitel unterteilt, die sich wirklich sehr gut lesen lassen. Auch die Handlungsweisen der Geschwister sind abhängig von deren Alter nachvollziehbar und durchaus glaubwürdig. Es ist hier wirklich sehr schön zu lesen, wie sich im Laufe der Zeit auch die Handlungsweise verändert - aber auch der Geschmack. ;) Was uns beim Lesen dieser Geschichte so gut gefallen hat, ist Rosa, die sich einfach toll um ihre älteren - ach so erwachsenen - Geschwister kümmert. Auch wenn sie immer nur als die "Kleine" von ihren Großen betrachtet wird, hat sie doch einfach so viel Einfühlungsvermögen und Weisheit, dass sich ihre Geschwister in der Pupertät doch ganz schön viel davon abgucken können. Wir fanden auch so toll zu sehen, wie sich die Geschwister durch dieses Wochenende allein wieder viel näher gekommen sind. Eine wirklich rundum gelungene Geschichte!

Fazit: Eine schön zu lesende Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren, die einfach Spaß macht! Klare Leseempfehlung, nicht nur für die jüngsten Geschwister, sondern für alle Geschwisterkinder!

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Ein absolutes Muss für Dinofans!

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten! (Band 1)
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Tom, Freddy und Onea sind die drei neuen Schüler an der Dinoschule, die auf der geheimen Insel Sauritius liegt. Auf dieser Insel leben noch echte Dinosaurier und die Menschen die dort leben sind zum Großteil ...

Tom, Freddy und Onea sind die drei neuen Schüler an der Dinoschule, die auf der geheimen Insel Sauritius liegt. Auf dieser Insel leben noch echte Dinosaurier und die Menschen die dort leben sind zum Großteil Paläontologen. Das besondere aber an dieser Schule ist, dass jeder Schüler von einem Dino erwählt wird, der sein Gefährte wird. Doch natürlich gibt es nicht nur nette Dinos auf der Insel. Uns so geraten die drei Neuen bald in ungewollte Abenteuer, die sich zusammenschweißen.

Mit "Die Dinoschule - Betreten für Eltern verboten!" ist Britta Sabbag ein toller Auftakt einer neuen Buchserie gelungen. Die ganze Geschichte lässt sich sehr schön lesen und die drei Kinder haben so unterschiedliche Charaktere, dass es eine wahre Freude ist, ihren Kabbeleien zu folgen - einfach wie aus dem Alltag. Hinzu kommen die detailreichen und farbigen Illustrationen von Clara Vath, die so zahlreich und passend im Buch verteilt sind. Die insgesamt 10 Kapitel verteilt auf gute 100 Seiten Geschichte ergeben eine schöne Kapitellänge, die von fortgeschritteneren Erstlesern problemlos bewältigt werden können, da eben auch viele Bilder im Text eingebaut sind. Dass sich die Kinder meist selbst bzw. ihren Lehrern überlassen sind, wird auch für Kinder ausreichend erklärt. Unterschiedliche Charaktere treffen hier definitiv aufeinander, was unweigerlich auch Themen wie Freundschaft, Umgang mit Anderen, aber auch Konflikte schlichten mit aufgreift. Besonders schön fand ich persönlich, dass aber auch die Themen wie Nachhaltigkeit und Klimawandel angesprochen wurden. Ich muss allerdings auch gestehen, dass mich die drei Kinder ein bisschen an das Dreiergespann eines berühmten Zauberers, der hier nicht namentlich genannt werden soll, erinnert haben. Vor allem auch wegen der forschen und besserwisserischen Art von Onea. Meine Kinder hatten auf jeden Fall viel Spaß bei dieser Lektüre und freuen sich bereits auf den nächsten Band, von dem man in diesem Teil ja auch schon so schön hineinschmökern kann. Was auf jeden Fall auch noch erwähnt werden muss: Das kleine Dinolexikon mit den schönen Zeichnungen ist wirklich eine nette Idee, da es ja auch Kinder gibt, die später nicht selbst Paläontologen werden wollen. Aber auch die Sprüchesammlung zum Ende war noch mal eine schöne Auffrischung des Gelesenen.

Fazit: Eine schöne und spannende Story mit und über Dinos, Startschwierigkeiten und Freundschaft, die wirklich gut zu lesen ist und definitiv Lust auf mehr macht. Eine klare Leseempfehlung und ein Muss für Dinofans!

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Lustig, unterhaltsam, spannend

Mord und Wischmopp (Mord und Wischmopp 1)
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Pamela Schlonski betreibt mit ihrer besten Freundin die Reinigungsfirma "Sauberzauber" im Ruhrgebiet. Doch unverhofft findet sich Pamela bei einer ihrer Putzstellen am Tatort eines Mordes. Mit geübten ...

Pamela Schlonski betreibt mit ihrer besten Freundin die Reinigungsfirma "Sauberzauber" im Ruhrgebiet. Doch unverhofft findet sich Pamela bei einer ihrer Putzstellen am Tatort eines Mordes. Mit geübten Blick und viel Kombinationsgabe mischt sie den Fall auf und funkt Kommissar Lennard Vogt gewaltig dazwischen, worüber er aber manchmal dann doch auch ganz froh zu sein scheint.

"Mord und Wischmopp" ist der erste Band indem Putzzauberin Pamela Schlonksi ermittelt. Mirjam Munter hat hier eine wunderbare neue Romanfigur erstellt, die sich mit ihrer direkten und unvergleichlichen Art einfach so schnell ins Leserherz moppt, dass man gar nicht weiß, was los ist. Nicht nur verschiedene Dialekte, sondern auch grundverschiedene Charakterzüge prallen in diesem Cosy Crime aufeinander und ergeben eine sehr unterhaltsame Lektüre. Ich war bereits ab der ersten Seite voll dabei und wollte das Buch wirklich nicht mehr weglegen, da es einfach so schön flüssig zu lesen ist und durch die lustigen Elemente einfach so viel Spaß machten. Zwar war die Handlung teilweise natürlich überzogen, denn wer dürfte sich schon ungestraft so sehr in Polizeiarbeit einmischen, aber genau das hatte den Reiz dieses Romans. Es gab tatsächlich ein paar Wendungen, die so nicht vorherzusehen waren, was aber bei der Suche nach dem richtigen Täter umso mehr Spaß gemacht hat.

Fazit: Die tolle Darstellung der Charaktere und der Aufbau der Geschichte haben mich gleich gefesselt und mich den ganzen Roman über auch in ihrem Bann gehalten. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und mit zu rätseln. Hoffentlich gibt es bald noch mehr von Pamela Schlonski! Klare Leseempfehlung für eine nette Lektüre für Zwischendurch!

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Eine tolle Geschichte über das Dings aus dem Schrank

Das Dings aus dem Schrank
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Der Spielzeugerfinder Edmund Experiri hängt das Erfinden an den Nagel und will verreisen. So kommt Sophia an seinen schönen alten Schrank. Doch mit dem Dings, das im Schrank lebt, hätte sie nun nicht gerechnet. ...

Der Spielzeugerfinder Edmund Experiri hängt das Erfinden an den Nagel und will verreisen. So kommt Sophia an seinen schönen alten Schrank. Doch mit dem Dings, das im Schrank lebt, hätte sie nun nicht gerechnet. Zum Glück erhält Sophia täglich auf mysteriöse Weise Fütterungshinweise für das Dings und so erlebt sie jeden Tag neue Abenteuer mit dem Dings. Das passt sich nämlich seiner Nahrung an und bringt damit Sophias Leben ganz schön auf Schwung.

"Das Dings aus dem Schrank" von Anja Kiel ist eine herrlich andere Geschichte für junge Leser*innen. Die vielen farbigen Illustrationen von Iris Hardt passen super zu den einzelnen Abschnitten. In insgesamt neun Kapiteln begleitet man Sophia täglich aufs Neue und hat dabei herrlich viel zu lachen. Auch geht es in dem Buch um Freundschaft und Konfliktbewältigung nach Streitereien, wodurch die ganze Geschichte auch gut in den Alltag mit Kindern passt. Wir mussten wirklich häufig über das Dings lachen, da es außerdem so schön altmodisch spricht und auch ganz neue Wörter für die Kinder in den Raum wirft. Die Handlungsweisen von dem Dings, wie auch von Sophia sind für uns soweit nachvollziehbar und machen deshalb umso mehr Spaß beim Lesen.

Fazit: Wir waren uns alle am Ende des Buches einig: wir hätten gerne auch ein Dings bei uns im Schrank (aber eines reicht auch wirklich). Die Geschichte ist einfach so schön erzählt und eine so tolle Idee, dass wir uns gerne noch mehr vom Dings wünschen. Eine klare Leseempfehlung, einfach weil die Geschichte einmal etwas ganz anderes ist!

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