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Veröffentlicht am 02.09.2022

Es tut mir so leid, Prinzessin der Bücher.

Eliana - Prinzessin der Bücher 01
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Der Klappentext »Eliana - Prinzessin der Bücher« hat mich rasant verzaubert und auch das Cover ist wirklich wunderschön. Positive Stimmen gab es auch schon ohne Ende. Trotzdem muss ich leider gestehen, ...

Der Klappentext »Eliana - Prinzessin der Bücher« hat mich rasant verzaubert und auch das Cover ist wirklich wunderschön. Positive Stimmen gab es auch schon ohne Ende. Trotzdem muss ich leider gestehen, dass ich etwas enttäuscht war. Als Bücherwurm, und wenn wir mal ehrlich sind, sind wir das doch alle, hatte ich mich ganz besonders auf die Prinzessin der Bücher gefreut. Zusammen mit dem wunderschönen Stil des Mangas und der Lovestory zu Prinz Christopher ergibt sich auch eine superschöne und süße Shojo Geschichte. Ganz überzeugt bin ich aber dennoch nicht. Die Handlung ist irgendwie etwas unspektakulär und man merkt zwar, dass all sie Sidecharaktere Eliana mögen, aber wer die eigentlich alle sind ist irgendwie nicht so hängen geblieben. Auch die Vibes zu Prinz Christopher kamen mir irgendwie zu kurz. Eliana ist leider auch nicht eine meiner liebsten Protagonistinnen. Sie ist sehr süß und naiv, aber beweist sich leider gar nicht und gibt einfach nur schnell nach. Ja, sie soll ja auch den Booklover verkörpern, der sich für nichts anderes interessiert, aber gerade als sie erkennt, dass die Gefühle für den Prinzen entwickelt hat, ist sie einfach so: Ja, was solls, dann zieh ich halt aus. I´m so sorry, aber mich konnte der Manga leider nicht so überzeugen. Die Auflösung hat dann schon einiges wieder gutgemacht und auch die Aussicht auf Band 2 verspricht viel. Nicht jeder Manga muss mitreißend sein, aber bei diesem hier hat mir einfach etwas gefehlt. Dennoch wurden bereits einige Geheimnisse angeteasert, die es im Laufe der Reihe zu lüften gilt. Was hat es zum Beispiel mit Elianas Familengeheimnis auf sich? Hier wird sehr gut Spannung erzeugt. Meinen Geschmack hat der Auftaktband leider nicht ganz getroffen, aber gebt der Reihe auf jeden Fall eine Chance, denn sie hat dennoch einiges zu bieten.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Ein wunderschöner Ort, doch die Handlung konnte mich leider nicht für sich gewinnen.

A Place to Love
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Lilly Lucas schreibt unvergleichliche Wohlfühlsettings und Cherry Hill ist da keine Ausnahme. Auf der Obstfarm ihrer Familie lebt June mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Die ganze Familie ist wirklich ...

Lilly Lucas schreibt unvergleichliche Wohlfühlsettings und Cherry Hill ist da keine Ausnahme. Auf der Obstfarm ihrer Familie lebt June mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Die ganze Familie ist wirklich liebenswert und es dauert nicht lange, bis man sich als Leser:in dort genau so heimelig fühlt.
Direkt zu Beginn der Geschichte wird man unerwartet überrascht, was ich richtig cool finde. Ein bisschen weniger mochte ich jedoch die Handlung des ersten Bandes.
June und Henry sind zwar tolle Charaktere, ich hatte jedoch leider das Gefühl sie in der doch ziemlich kurzen Geschichte nicht wirklich kennengelernt zu haben. Dementsprechend konnte ich mich auch nicht so richtig in die Geschichte fallen lassen. Die Dinge sind alle sehr schnell passiert und haben sich dadurch etwas abgehandelt angefühlt. Ein großer Kritikpunkt für mich (an dieser Stelle ein kleiner Spoiler) war der Umgang mit Henrys aktueller Beziehung. (Hier dicker Spoiler für die Geschichte) Sie mag vielleicht noch frisch und »nichts Ernstes« gewesen sein, aber für mich hat es hier einfach nicht gepasst, dass Henry seine Freundin quasi mitten in der Nacht aus dem Bett klingelt um sie schnell abzuservieren, um dann mit June ins Bett zu steigen. Das fand ich leider gar nicht okay und irgendwie auch nicht passend für die Geschichte. Natürlich möchte ich mich nicht an einem Kritikpunkt aufhängen, aber so leid es mir tut, die Geschichte konnte mich einfach nicht fesseln. Das Setting war wunderschön und absolut zum Wohlfühlen und auch die Charaktere waren echt liebenswert, aber gerade bei Henry und June hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Der Auftaktband der Trilogie war angenehm zu lesen, aber konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen. Ich bin trotzdem super gespannt auf die Folgeteile und werde definitiv weiterlesen.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Nett, aber leider nicht wirklich mitreißend.

Kein Sommer ohne dich
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Ich war ganz überrascht als ich festgestellt habe, dass es sich bei dem Buch um die Übersetzung von »People we meet on vacation« handelt. Davon habe ich nämlich schon einige gute Eindrücke gelesen. Leider ...

Ich war ganz überrascht als ich festgestellt habe, dass es sich bei dem Buch um die Übersetzung von »People we meet on vacation« handelt. Davon habe ich nämlich schon einige gute Eindrücke gelesen. Leider hat mich das Buch dennoch enttäuscht und ich befürchte, es lag keinesfalls an der Geschichte an sich.
Zunächst einmal mein Eindruck: Ich konnte beim lesen leider keinen engeren Bezug zu den Charakteren aufbauen, konnte ihre Gefühle nicht greifen und hab schlussendlich auch das Gefühl gehabt ich hab vieles an dem Buch, vor allem den Humor, einfach nicht verstanden. Die Liebesgeschichte war insgesamt schön, aber hat mich leider nicht berühren können. Schade, habe ich mir gedacht, aber Geschmäcker sind nunmal verschieden. Vielleicht ist der Erzählstil der Autorin einfach nicht meins. Dennoch konnte ich die Anzeige eines ihrer anderen Bücher hinten im Buch nicht ignorieren. »Verliebt in deine schönsten Seiten« hört sich nach dem perfekten Buch für mich an. Da ich jedoch nicht so warm mit dem Stil der Autorin geworden bin, habe ich mir erstmal die Rezensionen auf Lovelybooks angeschaut und dabei ist mir eine Meinung ganz besonders aufgefallen. Eine Rezensentin schreibt, dass der Unterscheid zwischen dem englischen Original und der deutschen Übersetzung gewaltig ist. Ihre Kritikpunkte an der Übersetzung (Gedankengänge nicht nachvollziehbar, Handlung gefühlt aus dem Kontext gerissen u.ä.) erinnern mich stark an meinen Eindruck von »Kein Sommer ohne dich«. Ich hatte viele gute Eindrücke von »People we meet on vacation« vermittelt bekommen, aber kaum welche zu »Kein Sommer ohne dich«. Das ist natürlich kein Beweis, aber ich vermute mir könnte das Englische Original auch besser gefallen. Ich werde es auf jeden Fall mit »Verliebt in deine schönsten Seiten« versuchen, jedoch mit dem Original »Beach read«. Wer weiß, vielleicht versuche ich es eines Tages auch nochmal mit »People we meet on vacation«. Für »Kein Sommer ohne dich« würde ich jedoch keine Empfehlung aussprechen. Es ist okay, aber ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis weiterzulesen und war am Ende auch eher ernüchtert als zufrieden mit der Geschichte. Mir hat einfach etwas gefehlt, auch wenn Poppy und Alex an sich wirklich süß waren.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Leider nicht mein Geschmack

Wie man sich einen Lord angelt
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Ich habe bisher kaum Regency Romane gelesen, konnte mich dem Trend jedoch auch nicht entziehen. Die Geschichte rund um Kitty Talbot hat sich vielversprechend angehört, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen.
Kittys ...

Ich habe bisher kaum Regency Romane gelesen, konnte mich dem Trend jedoch auch nicht entziehen. Die Geschichte rund um Kitty Talbot hat sich vielversprechend angehört, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen.
Kittys Situation ist dringlich. Sie braucht dringend einen Ehemann und einen reichen noch dazu. Da ihr bisheriger Verlobter ihr kurzerhand die Verlobung entsagt, begibt sie sich nach London, um in der anstehenden Ballsaison einen geeigneten Heiratskandidaten zu finden. Geeignet heißt hier reich. Ja, ich verstehe Kitty. Sie muss diesen Schritt gehen, um ihre Familie vor dem Ruin zu bewahren. Trotzdem macht ihre Art und der Umgang damit sie nicht gerade zu einer sympathischen Protagonistin. Auch die restlichen Charaktere konnten mich leider nicht für sich gewinnen, auch nicht Lord Radcliffe, von dessen Beziehung zu Kitty ich mir wirklich mehr erwartet hatte. Funken sprühen hier leider keine. Die Handlung an sich konnte mich leider auch nicht für sich gewinnen und selbst nach 200 Seiten war es mir eigentlich egal was noch passiert.
Genrefans können dem Roman sicherlich mehr abgewinnen, als ich es konnte. Meinen Geschmack hat er jedoch leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Besondere Liebesgeschichte, die leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat

Rena & Callan 1. From Now On
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»From now on« erzählt die Liebesgeschichte von Rena und Callan, die schon seit ihrer Kindheit befreundet sind. Callan, der beste Freund ihres Bruders, hütet ein düsteres Geheimnis von dem niemals jemand ...

»From now on« erzählt die Liebesgeschichte von Rena und Callan, die schon seit ihrer Kindheit befreundet sind. Callan, der beste Freund ihres Bruders, hütet ein düsteres Geheimnis von dem niemals jemand erfahren darf. Rena, liebt den besten Freund ihres Bruders, was ebenfalls niemals rauskommen darf. Doch bei einem gemeinsamen Campingtrip kochen die Gefühle hoch und lassen sich nicht länger leugnen. Die Geschichte begleitet Rena und Callan dabei, wie sie einen Weg finden, zu ihren Gefühlen zu stehen und versuchen auf möglichst bestem Weg mit den Reaktionen aus ihrem Umfeld umzugehen.
Die Geschichte hat leider nicht ganz meinen Lesegeschmack getroffen, dennoch möchte ich einige positive Punkte hervorheben. Zunächst einmal gefällt es mir, dass die Handlung bereits zu Beginn ereignisreich ist. Rena und Callan erfahren schon am Anfang von ihren Gefühlen zueinander. Die Geschichte dreht sich also um alles, was danach kommt, und nicht, wie ich es erwartet hätte, um das Hin und Her zwischen den Beiden wegen ihrer verheimlichten Gefühle. Dadurch bekommt die Geschichte eine ganz besondere Dynamik. Die Kapitelzierden sind zuckersüß und haben eine wichtige Bedeutung für die Protagonisten. Callans Liebe zur Musik und Renas Familienverbundenheit sowie ihre Gefühle nach einem tragischen Ereignis spielen sich darin wider. Dieser Bezug gefällt mir sehr gut. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Trotz allem konnte mich die Geschichte jedoch nicht gänzlich packen. Ich bin leider weder mit den Protagonisten noch mit dem Handlungsfortgang richtig warm geworden. Das ist jedoch mein subjektiver Eindruck, denn wie gesagt, hat die Geschichte für mich einiges richtig gemacht, nur eben nicht meinen Geschmack getroffen.

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