Cover-Bild Sauerkrautkoma
Band 5 der Reihe "Franz Eberhofer"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.12.2014
  • ISBN: 9783423215619
Rita Falk

Sauerkrautkoma

Der fünfte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

››… schon wieder top.‹‹ Bunte

Weil sich der Eberhofer in Niederkaltenkirchen bei der Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole des Verbrechens versetzt. Gut nur, dass die Oma ihn mit Care-Paketen versorgt. Doch kaum hat der Franz den Sessel im Präsidium angewärmt, da geht’s auch schon los mit der großstädtischen Kriminalität. Als nämlich der Papa zum ersten Mal im Admiral daherkommt, wird ihm sogleich der Wagen geklaut. Der taucht zwar bald wieder auf, doch damit fängt der Stress erst richtig an: Im Kofferraum befindet sich die Leiche einer jungen serbischen Frau. Offenbar erwürgt. Die Spuren führen den Franz in eine ihm völlig fremde Welt: nach Grünwald. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2018

Lesen!

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Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause ...

Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause habe ich mich dann dank Franz und Co irgendwie wieder heimisch gefühlt.

Die Geschichten sind immer lustig und bringen im richtigen Moment dennoch spannend. Ich lege die Bücher ungerne weg und freue mich über jede freie Minute in denen ich Franz und Co durch spannende Fälle begleiten kann.

Ich kann dieses Buch und alle anderen dieser Reihe jedem Empfehlen der Spaß am Lesen haben mag und die Spannung dennoch nicht fehlen darf.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Etwas Krimi, viel Unterhaltung und noch mehr Humor!

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Franz ist über seinen Dienst in München gar nicht begeistert. Schliesslich fühlt er sich in seinem Saustall in Niederkaltenkirchen sauwohl. Jawohl! Er tritt zwar den Dienst an, pendelt aber lieber, um ...

Franz ist über seinen Dienst in München gar nicht begeistert. Schliesslich fühlt er sich in seinem Saustall in Niederkaltenkirchen sauwohl. Jawohl! Er tritt zwar den Dienst an, pendelt aber lieber, um daheim im eigenen Bett zu schlafen. Und seine Kneipe beim Wolfi möchte er auch nicht missen.

Wie die Leute in der Großstadt überhaupt ausschaun! Bunte Jeans, sogar noch zerrissen dazu! Ja, gibts denn das? Nein, das ist für den Provinzler Franz nicht das Richtige. Aber als der Ludwig mit der Panida Ehestreit hat und auch bei Oma und Papa unterkriecht, nimmt Franz dann doch lieber das möblierte Zimmer vom Rudi Birkenberger. Nee, mit dem Ludwig auf dem Hof fühlt er sich nicht mehr wohl.

Nebenbei macht ein Ex-Schulfreund der Susi den Hof. Jetzt muss Eberhofer aber mal endlich in die Puschen kommen. Sonst schnappt der sich die Susi ihm noch vor der Nase weg. So wie der Italiener damals. Von allen Seiten reden sie auf Franz ein, er soll sie heiraten. Na ja, dann eben das. Aber sie will einen Verlobungsring. Und ein Hochzeitskleid. Und eine Reise in die Flitterwochen. Dabei ist es daheim auch schön!
Was soll ich zu diesem Buch noch groß sagen! Es gibt einen neuen Fall, viele Verstrickungen und private Probleme bei den Eberhofers und auch eine Liebe, die jetzt endlich einmal besiegelt werden sollte.


Die Rita Falk schreibt die Personen charakterlich genau so wie man sie kennt. Und noch ein bisschen mehr. Denn immerhin will Franz ja nun auch heiraten und die Susi, na, lesen sie mal selbst.

Es wird auf jeden Fall wieder mit einigem Dialekt und flotten Sprüchen vom Franz ein recht humorvolles Buch, bei dem man gut unterhalten wird. Wobei das Ermitteln dem Franz gar nicht so ganz wichtig ist, eigentlich hat er privat gerade eine Menge um die Ohren. Aber dann ist der Fall doch ganz interessant und gemeinsam mit seinem Spezi, dem Rudi, wuppen sie die Sache und finden den Täter.


Es wär kein Eberhofer Krimi, wenn hier die Ermittlungen im Vordergrund spielen würden. Vielmehr sorgt sich der Franz um die Susi, nicht, dass sie doch den Karl-Heinz, das Arschloch, ihm vorzieht.

Nun gut, die Leiche im Admiral vom Papa, das ist schon sehr konstruiert, Frau Falk! Aber ich habe schon verstanden, dass nur so der Bogen gekonnt zu Franz und seinen privaten Verwicklungen und Entwicklungen geschlagen werden kann. Es ist ja auch Wurscht, wo die Leiche drinnen liegt. Tot ist sie erstmal, aber von wem?


Manchmal könnte ich dem Franz beim Lesen von seinen Aktionen seine eigene Knarre vor die Nase halten. Jawohl! Wenn er dann aber so Robert Redford-mäßig wieder auftaucht, da mag ich ihn wieder. So geht es der Susi glaube ich auch! Und auch der neuen Kollegin aus München. Die ist auch nett!

Ach, lesen sie es doch mal selbst, dann können sie mich verstehen!


Wer schon einmal Fan vom Franz ist, wird auch dieses Buch wieder lieben. Versprochen! Ich hole mir jetzt mal Band 7. Denn den sechsten habe ich schon gelesen. Pfüati!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ermittlungen nit sehr viel Humor

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Sein Ruf als Superermittler ist bis nach München gedrungen und nun sitzt Franz Eberhofer in der Löwengrube und dreht Däumchen. Bis sein Vater dafür "sorgt" dass er einen neuen Fall zu lösen bekommt: Im ...

Sein Ruf als Superermittler ist bis nach München gedrungen und nun sitzt Franz Eberhofer in der Löwengrube und dreht Däumchen. Bis sein Vater dafür "sorgt" dass er einen neuen Fall zu lösen bekommt: Im Koffer des Opel Admiral seines Vaters, der gestohlen wurde, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden...

Aber auch in Niederkaltenkirchen ist einiges los. Leopold hat sich von Panida getrennt und ist erstmal wieder nachhause gezogen - was Franz absolut nicht passt. Dass Franz endlich seine Susi heiraten will, hat einen ehemaligen Jugendfreund von Susi auf den Plan gerufen, der sie auch haben will...


Neben den altbekannten Protagonisten, die ich schon richtig liebgewonnen habe, aus den vorherigen 4 "Fällen", lerne ich hier wieder ein paar neue Mitwirkende kennen. Da diese ebenso liebevoll gezeichnet sind, wie die Personen, die ich schon kenne, reihen sie sich problemlos in meine Kopfgalerie ein. Ein Mord, Hochzeitsvorbereitungen, der Einzug von Leopold und die Versetzung nach München - ganz schön viel Stoff, den Rita Falk hier wieder mühelos in einen nicht ganz bierernsten Krimi verarbeitet hat. Am Besten gefällt mir immer noch die Oma Eberhofer, die ihre Männer und deren Freunde immer im Griff hat.

Ein Glossar am Ende der Geschichte erklärt die wichtigsten bayerischen Wort für Nichtbayern. Und es gibt auch diesmal wieder einige Rezepte aus Oma´s Rezeptbuch. Wobei bei mir der Plan, die Bayrisch Creme nach zu kochen schon steht.


FAZIT:
Auch der 5. Provinzkrimi hat mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert und mich sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Wieder ein lustiger Fall mit dem Eberhofer

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Im 5. Teil der Erfolgsserie rund um den "Dorfpolizisten" Franz Eberhofer geht es wie gewohnt drunter und drüber. Einfach passend zu diesem liebenswürdigen Chaoten.

Inhalt:
Franz soll nach München in die ...

Im 5. Teil der Erfolgsserie rund um den "Dorfpolizisten" Franz Eberhofer geht es wie gewohnt drunter und drüber. Einfach passend zu diesem liebenswürdigen Chaoten.

Inhalt:
Franz soll nach München in die PI versetzt werden, das taugt ihm selbstverständlich gar nicht. Dann verschwindet der Admiral seines Vaters und wird bald darauf mit einer Frauenleiche im Dachauer Forst wieder aufgefunden.
Dann taucht auch noch ein alter Schulkamerad von Franz, Susi und Leopold wieder auf, dieser versucht sofort sein Glück bei Susi, was dem Franz natürlich gar nicht taugt. 
Wieder einmal geht es in Franz´ Leben drunter und drüber. Erst kommt da diese Versetzung nach München, auf die er mal so gar keine Lust hat. Dann wartet der nächste Mordfall nicht lange auf sich und dann soll er auch noch die Susi heiraten. Wie soll er das nur wieder schaffen, ein riesen Stress.
Zusammenfassung:
Während sein Vater und seine Oma ihn in München besuchen, wird der alte Admiral vom Papa gestohlen und nach einigen Tagen im Dachauer Forst wieder aufgefunden. Mit einer Frauenleiche im Kofferraum.
So beginnt ein neuer Fall und der Franz muss sich nebenher auch noch um seine Susi kümmern.
Er soll sie endlich heiraten tönt es von allen Seiten, sonst ist sie irgendwann wieder weg. Wie es schon einmal war. Der Franz mag das nicht recht glauben und versaut einen Heiratsantrag nach dem anderen. Irgendwann sagt sie schließlich ja und die Hochzeitsplanungen beginnen. Natürlich nicht wie bei jedem normalen Paar, nein, das wäre zu einfach :D
 
Letztendlich ist der Fall wieder einmal gelöst, dank der erneuten Hilfe vom Birkenberger. Doch die Susi ist wieder einmal weg.

Alles in allem war es wieder ein herrliches Lesevergnügen. Man weiß was man bekommt, überraschend ist es nach 5 Teilen nicht mehr so wirklich. Aber das Lesen macht einfach nur Spaß. Ich lieben den Schreibstil von Rita Falk und die Seiten fliegen nur so dahin.
Man muss ihn einfach mögen, den Eberhofer :)
Ein Chaot wie er im Buche steht und die Oma ist der Brüller schlechthin, einfach nur toll. 
Ich habe den nächsten Teil schon parat und freue mich wie ein kleines Kind darauf :)
Immer wieder eine klare Leseempfehlung. 


Veröffentlicht am 04.06.2017

Franz Eberhofer muss nach München

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„Sauerkrautkoma“ ist der fünfte Teil der bayerischen Provinzkrimireihe um den etwas kauzigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Wie die Bände zuvor hat mich auch dieser Teil wieder aufs Beste unterhalten. ...

„Sauerkrautkoma“ ist der fünfte Teil der bayerischen Provinzkrimireihe um den etwas kauzigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Wie die Bände zuvor hat mich auch dieser Teil wieder aufs Beste unterhalten. Diesmal ist Franz arg im Stress: Er wird zwangsbefördert und wieder zurück nach München versetzt. Daheim drängen ihn seine Freunde und Familie endlich seiner Susi einen Heiratsantrag zu machen und dann muss er auch noch einen Mordfall an einem jungen Mädchen aufklären. Wie in den anderen Teilen auch, wird die Geschichte wieder aus der Sicht von Franz erzählt und das mit einem sehr trockenen, derben, schwarzen bayerischen Humor. Der Kriminalfall hat mir diesmal zwar wieder besser gefallen, ist aber – wie in solchen Büchern üblich – eher Nebensache. Im Vordergrund stehen vielmehr die fast schon kultigen, unverwechselbaren Charaktere und das Leben in der Provinz. Diesmal ging es speziell viel um die Beziehung von Franz und Susi. Mir gefällt die Krimireihe nach wie vor sehr gut und ich kann sie nur weiterempfehlen.